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Serie gerissen: Empor verliert beim TSV Anderten mit 32:35

Die Serie ist gerissen. Die Handballer des HC Empor Rostock haben das Auswärtsspiel beim Tabellenvierten TSV Anderten mit 32:35 (15:17) verloren. Für das Team von Trainer Nicolaj Andersson war es die erste Niederlage nach zuvor zehn Siegen in Folge.

„Hoffentlich ist die Niederlage zum richtigen Zeitpunkt gekommen“, meinte der Däne mit Blick auf das vierteilige Restprogramm und die anschließende Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga.

Andersson musste im Spitzenspiel auf den erkrankten Kapitän Robert Wetzel sowie den verletzten Dennis Mehler (Knieprobleme) verzichten. Dafür feierte Matheus Costa Dias nach mehrmonatiger Verletzungspause sein Comeback.

Die Rostocker liefen fast durchgehend einem Rückstand hinterher. Beim 19:24 (40.) lagen die Gäste mit fünf Treffern in Rückstand. Aufbauend auf einen starken Victor Malchow im Tor kämpfte sich der HCE zurück und besaß beim 31:32 sogar die Chance auf den Ausgleich, konnte diese aber nicht nutzen. Der TSV schlug zurück und sicherte sich den verdienten Sieg.

„Wir haben es nicht geschafft, das Spiel zu drehen und dann verliert man halt“, meinte Andersson.

TSV Anderten: Räbiger, Neul , Lange – Meyer 1, Czok 3, Benckendorf, Bertholf 2, von Losch, Sauß 1, Depping 3, Koch, Back 15/7, Langeheine 7, Räbiger, Pichiri, Müller, Kreth 2, Waßmann.

HC Empor Rostock: L. Mehler, Malchow – Costa Dias, Meuser 3, Richter 4, Mamporia, Schulz, Wittkopp, Schütze 2, Uhl, Funke 4/1, Pratschner 1, Gansau 8, Pechstein 2, Reichhardt 2, Lößner 6.

7 m:                  7/7 – 1/1
2 Minuten:      3 – 5

Rote Karte:      Elias Gansau (60., Foulspiel)

Zuschauer:       310

Schiedsrichter: Stefan Jedrzejak und Benjamin Schaper

Zeitnehmer:    Jochen Brünjes

Sekretär:           Jürgen Sczygiol

Härtetest für Empor: Rostocker beim Tabellenvierten Anderten gefordert

Schlussspurt in der 3. Liga: Für die Handballer des HC Empor Rostock stehen bis zum Beginn der Aufstiegsrunde noch fünf Partien auf dem Programm. Am Samstagabend ist das Team von Trainer Nicolaj Andersson beim Tabellenvierten TSV Anderten gefordert.

Für den HCE ist es ein echter Härtetest. Anderten stehe nicht von ungefähr so weit oben, sagt Andersson. Der TSV hat vor heimischer Kulisse 17:5 Punkte geholt und unter anderem den Tabellendritten TuS Vinnhorst mit 32:28 bezwungen. Erfolgreichste Torschützen aufseiten der Niedersachsen sind Jesper Langeheine mit 135 Saisontreffern und Sebastian Czok (116).

Empor habe Respekt vor jeder Mannschaft, aber „das ist ein Spiel, in dem wir zwei Punkte holen wollen und müssen. Wir sind gut genug, aber die Punkte kommen nicht von allein. Wir müssen sie uns hart erkämpfen“, ist Andersson überzeugt.

Das Hinspiel Mitte November hatten die Rostocker 38:28 gewonnen. Der Empor-Coach geht nicht davon aus, dass das Ergebnis bei der Neuauflage ähnlich deutlich ausfallen wird. „Ich erwarte ein viel engeres Spiel.“

Nach deutlicher Steigerung: Empor verbucht 36:26-Erfolg über Schlusslicht LHC Cottbus

Die Serie hält. Die Handballer des HC Empor Rostock haben ihren zehnten Sieg in Folge verbucht. Nach einer deutlichen Steigerung in der zweiten Halbzeit wiesen sie das Drittliga-Schlusslicht LHC Cottbus mit 36:26 (14:15) in die Schranken.

Der HCE hatte zunächst vor 650 Zuschauern in der ausverkauften Arena mehr Mühe als erwartet und scheiterte reihenweise an Gäste-Torhüter Filip Dominik Hancic. „Wir hatten in den ersten zehn Minuten zwölf hundertprozentige Chancen, haben aber nur drei Tore geschafft“, legte Trainer Nicolaj Andersson den Finger in die Wunde. Der designierte Absteiger aus der Lausitz spielte unbekümmert auf und lag mehrfach mit zwei Treffern in Führung.

Andersson fand in der Halbzeitpause offenbar die richtigen Worte, denn sein Team kam wie verwandelt aus der Kabine. Die Abwehr stand fortan deutlich kompakter. Dahinter lief Leon Mehler zu großer Form aus. Der Schlussmann vernagelte fast zehn Minuten lang seinen Kasten. Im Angriff „haben wir das gemacht, was wir wollen – nur ein bisschen besser und schneller“, konstatierte Andersson zufrieden.

Mit einem 7:0-Lauf zum 21:15 (40.) drehten die klar favorisierten und körperlich überlegenen Hausherren die Partie. Im Gefühl des klaren Vorsprungs gab der HCE-Coach mehreren jungen Spielern Einsatzzeiten. Willi Schulz, Kreisläufer der A-Jugend, krönte sein Drittliga-Debüt mit drei Treffern. Auch Tim Uhl (17) und Finnegan Wittkopp aus der U 23 kamen zu Torerfolgen. „Das freut mich riesig, dass Leute reinkommen, sich wohl fühlen und sofort gute Leistungen bringen“, meinte Nicolaj Andersson.

 

HC Empor Rostock: Wetzel, L. Mehler – Meuser 3, Richter 4, Mamporia 2, D. Mehler 2, Wittkopp 2, Schütze 2, Uhl 2/1, Schulz 3, Funke 4/4, Pratschner 1/1, Gansau 4, Pechstein 2, Reichhardt, Lößner 5.

LHC Cottbus: Hancic, Reisener – Müller 1, Kuhlmey 7/1, Küch, Hüneburg 2, Mallios, Klimt 6, Kutz 2, Takev 3, Orlich 4, Schmitz 1, Mißling.

7 m:                  8/6 – 2/1
2 Minuten:      4 – 6

Zuschauer:       650

Schiedsrichter: Max-Peter Franz und Maik Fricke

Zeitnehmer:    Volker Kalthoff

Sekretärin:       Verena Kalthoff

Rollen sind klar verteilt: Empor empfängt Schlusslicht Cottbus

Wenn ein Aufstiegsaspirant einen Abstiegskandidaten empfängt, sind die Rollen klar verteilt. Der HC Empor Rostock geht als klarer Favorit in das Heimspiel am Sonntag gegen Drittliga-Schlusslicht LHC Cottbus. Die Partie wird um 16 Uhr in der Arena Tschaikowskistraße angepfiffen und ist bereits ausverkauft.

Dabei war der LHC mit einem Paukenschlag ins neue Jahr gestartet. Der Liganeuling setzte sich Mitte Januar beim Zweitliga-Absteiger TuS Vinnhorst mit 35:33 durch. Es folgten vier Niederlagen und ein Trainerwechsel. Stefan Krai ersetzte Ende Februar Andy Nötzel. Die Trendwende blieb aus. Die Lausitzer verloren drei weitere Partien und haben sieben Runden vor Saisonende bereits zehn Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz.

„Sie haben in der Theorie noch die Chance, den Klassenverbleib zu schaffen. So eine Mannschaft kann unangenehm sein, wenn sie spürt, dass vielleicht etwas zu holen ist“, meint Empor-Coach Nicolaj Andersson. Durch den Wechsel auf der Trainerposition könne der LHC auch taktisch neue Dinge in die Waagschale werfen, „weil sie alles probieren müssen und nichts zu verlieren haben“, meint der Däne in Rostocker Diensten.

Der HCE, der in diesem Jahr alle neun Pflichtspiele gewonnen hat, verfolgt indes andere Ziele. „Wir wollen noch um den ersten Platz spielen und brauchen dafür zwei Punkte“, unterstreicht Andersson, der wieder auf David Mamporia zurückgreifen kann. Der estnische Nationalspieler hatte zuletzt aufgrund einer Auswahlberufung gefehlt.

Abschied zum Saisonende: Geschäftsführer Martin Murawski verlässt Empor

Abschied zum Saisonende: Geschäftsführer Martin Murawski verlässt EmporDer HC Empor Rostock und Geschäftsführer Martin Murawski gehen künftig getrennte Wege. Der 36 Jahre alte frühere Bundesliga-Profi wechselt im Sommer zum benachbarten Handball-Zweitligisten VfL Lübeck-Schwartau. Der bis 31. Dezember 2026 datierte Vertrag beim HC Empor wird zum 30. Juni dieses Jahres aufgehoben und Murawski am 1. Juli beim VfL die Nachfolge von Daniel Pankofer antreten, der ins Management des Bundesligisten HC Erlangen wechselt.Der Wechsel sei für ihn sportlich reizvoll, begründete Murawski: „Für mich ist das der nächste Schritt. Ich danke den Verantwortlichen des HC Empor ausdrücklich für diese Freigabe.“ Lübeck sei als Zweitligist mit entsprechenden Rahmenbedingungen eine attraktive Adresse.

Murawski hatte im Februar 2023 bei Empor die Nachfolge von Stefan Güter angetreten. „Das war eine sehr lehrreiche, herausfordernde und schöne Zeit“, meint der gebürtige Berliner, der sich nach der Geburt seines zweiten Kindes in Elternzeit befindet.

„Wir haben sehr gern und gut mit ,Muri‘ zusammengearbeitet und hätten das auch mit dem Ziel Aufstieg in die 2. Bundesliga fortgesetzt“, erklärte HCE-Klubchef Tobias Woitendorf. Murawski habe während seiner Tätigkeit bei Empor „viele Dinge dazugelernt, die ihn in Lübeck weiterbringen können“, ist Woitendorf überzeugt.

Wer Murawskis Nachfolger wird, steht noch nicht fest. Der Vorstand des HC Empor Rostock habe eine Ausschreibung vorbereitet und eine Liste mit möglichen Kandidaten erstellt, sagte Woitendorf, der die Neue oder den Neuen „in den kommenden drei Monaten“ präsentieren möchte.

Furioser Schlussspurt: Empor setzt sich bei der HSG Ostsee mit 36:31 durch

Die Handballer des HC Empor Rostock haben mit einem beherzten Schlussspurt das nächste Punktepaar in der 3. Liga verbucht. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson setzte sich am Samstagabend bei der HSG Ostsee N/G mit 36:31 (21:14) durch.

Der HCE-Coach musste auf David Mamporia, der für Estland in der EM-Qualifikation gegen Litauen (20:30) spielte und zwei Treffer erzielte, und den verletzten Ricardo Silva Magalhaes verzichten. Die Rostocker steckten die Ausfälle gut weg. Sie spielten schnell und direkt und gingen mit einer Sieben-Tore-Führung in die Pause.

Nach dem Wechsel ging das Tempo verloren. Die Fehlerquote im Angriff stieg. Beim 27:25 (43.) nahm Andersson, der den angeschlagenen Elias Gansau im zweiten Durchgang schonte, eine Auszeit.

Kapitän Robert Wetzel stand fortan zwischen den Pfosten und half seiner Mannschaft in dieser schwierigen Phase mit mehreren Paraden. Nach dem 28:26 hielt der Schlussmann seinen Kasten mehr als acht Minuten lang sauber. In der Offensive erhöhten Alexander Schütze und Marc Pechstein auf 30:26. Mit einem Doppelschlag zum 32:27 machte der überragende Kay Funke alles klar. Den Schlusspunkt setzte Wetzel mit einem Fernwurf ins verwaiste HSG-Tor.

In der ersten Halbzeit habe sein Team gezeigt, dass es schnell spielen kann und sei auch in der entscheidenden Phase „klar besser“ gewesen, resümierte Nicolaj Andersson und fügte hinzu: „Das ist gut. Das baut Selbstvertrauen auf.“

HSG Ostsee N/G: S. Schramm, Skorce – Nagorsen 2, Barthel, Farschchi 4, Harms 6/3, Most, Klemann 4, Kaiser, Gajate 4, Litzenroth 3, M. Bruhn 2, J. Bruhn 4.

HC Empor Rostock: L. Mehler, Wetzel 1 – Horlitz, Meuser 6, Richter, D. Mehler 1, Wittkopp, Schütze 2, Funke 11/1, Pratschner 1, Gansau 3, Pechstein 4, Reichhardt 1, Lößner 5.

7 m:                  3/3 – 1/1

2 Minuten:      4 – 2

Zuschauer:       308

Schiedsrichter: Julian Fedtke und Niels Wienrich

Zeitnehmer:    Jan Nitzsche

Sekretär:           Finn Geske

Empor will Siegesserie bei der HSG Ostsee fortsetzen

Nach dem Erreichen der Aufstiegsrunde korrigiert Nicolaj Andersson, Trainer des HC Empor Rostock, die Zielstellung nach oben. „Wir versuchen, den ersten Platz zu erreichen“, sagt der Däne und rechnet vor: „Dafür brauchen wir 14 Punkte und etwas Glück.“

Im Klartext: Empor darf sich in den verbleibenden sieben Hauptrunden-Spielen keinen Ausrutscher mehr erlauben und ist darüber hinaus auf Schützenhilfe angewiesen, um den Vier-Punkte-Rückstand auf Drittliga-Spitzenreiter MTV Braunschweig wettzumachen.

Neben den beiden besten Teams der Staffel Nord-Ost haben auch Eintracht Hildesheim, TV Emsdetten, HC Oppenweiler/Backnang, Wölfe Würzburg, HSG Krefeld, TV Gelnhausen und der aktuelle Tabellendritte des Nord-Westens, die TSG A-H Bielefeld, für die am 18. und 19. Mai beginnende Aufstiegsrunde gemeldet.

Nach acht Siegen in Folge steht für den HCE am Samstag (15. März) die Partie bei der abstiegsbedrohten HSG Ostsee N/G an. Die Schleswig-Holsteiner benötigen im Kampf um den Klassenverbleib jeden Zähler. Der Tabellenzehnte hat lediglich zwei Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsrang. Für Empor gilt es, an die zuletzt gezeigten Leistungen anzuknüpfen, weiter an der Kontinuität zu arbeiten und in der Erfolgsspur zu bleiben.

Zittersieg: Empor bezwingt die Zweite des SC Magdeburg mit 36:35

Das war ein hartes Stück Arbeit für die Handballer desHC Empor Rostock. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson bezwang am Sonnabend(8. März) die zweite Mannschaft des SC Magdeburg mit 36:35 (17:18) und verbuchte damit den achten Sieg in Folge.

Zunächst deutete nichts auf einen Handball-Krimi hin.Empor startete furios. Die Defensive stand sicher. Im Angriff lief es wie amSchnürchen. Die Rostocker spielten schnell und direkt und führten nach achtMinuten mit 8:2.

Wer von den 800 Zuschauern in der ausverkauftenFiete-Reder-Halle ein ähnliches Schützenfest wie sechs Tage zuvor gegen DHKFlensborg (42:20) erwartet hatte, wurde schnell von der Realität eingeholt. DieRostocker leisteten sich in der Offensive mehrere Fehlversuche, patzten beiZuspielen und kassierten mehrere Zeitstrafen. Die Gäste legten ihren Respekt abund drehten innerhalb von nicht einmal zwölf Minuten mit einem 9:1-Lauf diePartie - 11:9. Fünf Minuten vor dem Wechsel geriet der HCE sogar mit 12:15 ins Hintertreffen.

Dank einer starken Defensive, die die Elbestädtermehrfach ins Zeitspiel zwang, fanden die Ostseestädter zurück in dieErfolgsspur. Empor führte mehrfach mit drei Treffern Unterschied, zuletzt beim30:27 (45.), doch die Einheimischen scheiterten in der Schlussphase reihenweiseam glänzend aufgelegten SCM-Schlussmann Willi Lücke. Dreieinhalb Minuten vordem Abpfiff lagen die Magdeburger 34:33 vorn, doch dann avancierte Elias Gansaumit drei Treffern zum Matchwinner. Nicolaj Andersson war nach dem Schlusspfiff„stolz auf die Jungs, dass sie so cool geblieben sind“.

  

HC Empor Rostock: Wetzel, L. Mehler – Wittkopp, Meuser 2, Richter,Mamporia, D. Mehler 5, Schütze 5, Uhl, Funke 5/1, Pratschner 2, Gansau 7,Pechstein 3, Reichhardt, Lößner7.

SC Magdeburg II: Lücke 1, Stieglitz – Pakebusch, Drachau 2, Bahr1, Johnson, Hein 5, Heiß, Daniel 3, Lange 12/4, Schöbe, Bialas 4, Döbbel 3,Hammer 4.

7m:                 1/1 – 5/4
2 Minuten:      5 – 1

Zuschauer:      800

Schiedsrichter: Fabian Friedel und Rick Herrmann

Zeitnehmer:   Roland Repschläger

Sekretärin:      Annika Franke

Doppelveranstaltung in Marienehe: Empor empfängt SC Magdeburg II

Doppelveranstaltung in Marienehe: Empor empfängt SC Magdeburg II

 

Die gute Nachricht vorweg: Torhüter Leon Mehler ist wieder einsatzfähig. Der Schlussmann des HC Empor Rostock, deram vergangenen Sonntag bei der 42:20-Handball-Gala gegen DHK Flensborg verletzt vom Feld musste, steht seiner Mannschaft auch im Heimspiel am Sonnabend (8. März)gegen die Zweite des SC Magdeburg zur Verfügung. „Leon geht es gut. Es ist sehrwahrscheinlich, dass er wieder spielt“, sagt Trainer Nicolaj Andersson.

Empor möchte den Trend der vergangenen Wochen fortsetzen. Ob in Vinnhorst, in der Arena Tschaikowskistraße oder in Marienehe – „Handball macht uns einfach Spaß. Das ist das Wichtigste“,sagt Andersson. 

Diese Spielfreude möchte sein Team auch gegen die Magdeburger YoungsterS zeigen. Der Tabellenzehnte von der Elbe ging in dieser Saison gegen die drei Spitzenteams leer aus. Allerdings schnupperte der SCM Anfang Februar in Vinnhorst (37:38) an einem Punktgewinn.Und auch das Hinspiel war hart umkämpft. Am Ende gewann Empor nach einem20:25-Rückstand mit 37:35.

Ungeachtet der Kantersiege siehtAndersson noch Steigerungspotenzial bei seinem Team. „Wir wollen uns weiterentwickeln", sagte der Däne und fügte mit Blick auf dieAufstiegsrunde zur 2. Bundesliga hinzu: „Es wissen ja alle, wo wir hinwollen.“

Die Partie des HCE wird um 19 Uhr in der Fiete-Reder-Halle angepfiffen und ist (nahezu) ausverkauft. Es gibt ab 14.30 Uhr noch50 Kombi-Tickets an der Tageskarte. Ab 15.30 Uhr bestreiten die Damen desRostocker HC das Derby gegen den SV Grün-Weiß Schwerin.

Handball-Gala: Empor überrennt DHK Flensborg

Tempo, Tricks und tolle Tore – die Handballer des HC Empor Rostock haben im Heimspiel am Sonntag gegen DHK Flensborg eine Galavorstellung gezeigt. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson überrannte den Aufsteiger. Am Ende stand ein 42:20 (18:9)-Kantersieg für die Ostseestädter zu Buche, die damit ihren höchsten Heimerfolg in der 3. Liga verbuchten.

Empor war Beginn an das klar dominierende Team. Die Rostocker rührten in der Abwehr Beton an. Was dann noch aufs Tor kam, wurde zumeist eine Beute von Leon Mehler. Der Keeper parierte sechs der ersten sieben Würfe und hatte damit maßgeblichen Anteil an der schnellen 7:1-Führung.

Die Gastgeber präsentierten sich auch in der Offensive von ihrer besten Seite. Sie kombinierten schnell, direkt und passsicher. Der HCE baute seinen Vorsprung kontinuierlich aus.

Leider verletzte sich Leon Mehler kurz vor der Pause bei einem unglücklichen Zusammenprall mit einem Gegenspieler. Für ihn hütete fortan Robert Wetzel das Gehäuse. Der Kapitän entschärfte zehn weitere Möglichkeiten der Gäste, die im Angriffswirbel der Rostocker untergingen. Aufseiten der Ostseestädter konnten sich alle Feldspieler in die Torschützenliste eintragen. Dazu gehört auch der Ex-Flensburger Tim Orzol, der seinen ersten Drittliga-Treffer erzielte.
Für Empor geht die wilde Fahrt am kommenden Sonnabend(8. März) weiter. Dann trifft die Andersson-Sieben im Rahmen einer Doppel-Veranstaltung mit dem Rostocker HC auf die zweite Vertretung des SC Magdeburg (19 Uhr, Fiete-Reder-Halle).

HC Empor Rostock: L. Mehler, Wetzel – Meuser 5, Richter 3, Mamporia 1, D. Mehler 6, Orzol 1, Schütze 1, Uhl 3, Magalhaes 2, Funke 3/2, Pratschner 5, Gansau 3, Pechstein 2, Reichhardt 1, Lößner 6.

DHK Flensborg: Schmitt, Backhaus – S. Wuzella 2, Zakrzewski 1, D. Wuzella 1, Czertowicz, Schlott 1, Adam, Tobeler 1, Mau 1, Lorenzen 1/1, Möller 4, Schulte 6.

7m:                  3/2 – 2/1
2 Minuten:      5 – 4

Rote Karte:      Elias Gansau (51., Foulspiel)

Zuschauer:       731

Schiedsrichter: Steffen Bahr und Julius Buldmann

Zeitnehmerin: Jennifer Hopp

Sekretär:           Klaus-Peter Hopp

Wiedersehen mit zwei Aufstiegshelden: Empor empfängt DHK Flensborg

Einfach weitermachen! So lautet die Devise beim HC Empor. Acht Tage nach dem beeindruckenden 30:20-Kantersieg gegen Vinnhorst empfangen die Rostocker Drittliga-Handballer am Sonntag den Tabellenzwölften DHK Flensborg. Die Partie wird um 16 Uhr in der Arena Tschaikowskistraße angepfiffen und ist bereits ausverkauft.

„Wir versuchen weiterzumachen – mit der hoffentlich richtigen Mischung aus Spaß, Qualität und Intensität, wollen Details in unserem Konzept verbessern und uns weiterentwickeln“, sagt Trainer Nicolaj Andersson.

Sein Team habe in diesem Jahr „generell gut performt. Und so wollen wir es weitermachen. Wir sind ja nicht am Ziel“, betonte der 37 Jahre alte Däne.

DHK sei „eine interessante Truppe“, aus der vor allem der frühere Empor-Spieler Jaris Tobeler, der mit 140 Saisontreffern viertbester Schütze der Staffel Nord-Ost ist, Thilo Knutzen (112) und Philipp Schulte (70) herausragen. „Sie müssen wir in den Griff bekommen!“, fordert der HCE-Coach. Neben Tobeler kehrt mit Nick Witte ein weiterer Aufstiegsheld von 2021 an seine frühere Wirkungsstätte zurück.

Das Hinspiel gewann Empor mit 31:26. Doch Vorsicht! Die Schleswig-Holsteiner haben in Braunschweig (32:31) und gegen Vinnhorst (32:26) gewonnen. „Dafür stehen sie zu weit unten in der Tabelle“, meint Andersson. Das liegt auch daran, dass DHK lediglich drei von neun hart umkämpften Partien gewinnen konnte (zwei Unentschieden, sechs Ein-Tore-Niederlagen).

Demonstration der Stärke: Empor feiert Kantersieg im Spitzenspiel

Das war eine Demonstration der Stärke! Die Handballer des HC Empor Rostock haben im Spitzenspiel gegen TuS Vinnhorst einen 30:20 (18:10)-Kantersieg gefeiert und die Tür zur Aufstiegsrunde weit aufgestoßen. Neun Runden vor Saisonende der 3. Liga beträgt der Vorsprung des Tabellenzweiten auf den Verfolger aus Vinnhorst bereits fünf Punkte. Die ersten beiden Teams der Staffel sind für die Aufstiegsrunde qualifiziert.

Empor-Trainer Nicolaj Andersson strahlte nach dem Schlusspfiff über das ganze Gesicht. „Wir haben eine richtig gute und moderne Runde Handball gespielt“, urteilte der Däne nach der bislang besten Saisonleistung.

Die Rostocker ließen sich auch nicht durch den anfänglichen 0:2-Rückstand verunsichern. Mit einem 5:0-Lauf zum 5:2 wendeten die Gäste das Blatt und zündeten kurze Zeit erneut den Turbo, als sie vom 5:3 auf 10:7 enteilten. Der HCE überzeugte mit einer überragenden Defensive. „Die Abwehr- und Torhüterleistungen waren einfach super“, lobte Andersson. Die Schlussleute Robert Wetzel und Leon Mehler entschärften eine Reihe von hochkarätigen Möglichkeiten (unter anderem drei Strafwürfe) und waren mehrfach Ausgangspunkt von Kontern.

Empor hielt das Tempo hoch, ließ den Ball im Angriff schnell und flüssig laufen und fand immer wieder Lösungen. Die 35 mitgereisten HCE-Fans waren begeistert.

Der HCE setzt die Saison mit zwei Heimspielen fort. Am 2. März ist DHK Flensborg in Rostock zu Gast (16 Uhr, Arena Tschaikowskistraße). Sechs Tage später trifft die Andersson-Sieben im Rahmen einer Doppel-Veranstaltung mit dem Rostocker HC auf die zweite Vertretung des SC Magdeburg (19 Uhr, Fiete-Reder-Halle).

TuS Vinnhorst:  Petrov, Dueffel Dominikovic, Böhm 1, Eberlein 1, Lungela 4, Schönenberg 2, Faß, Hagen 3/1, Krebs, Tomashevskyi 2, Müßner 1, Ivanov 5, Rodriguez 1.

HC Empor Rostock: Wetzel, L. Mehler – Meuser 4, Richter 2, Mamporia 1, D. Mehler 2, Orzol, Schütze 3, Uhl, Magalhaes, Funke 3, Pratschner, Gansau 2, Pechstein 1, Reichhardt 1, Lößner 8.

7m:                  4/1 – 2/0
2 Minuten:      8 – 8

Zuschauer:       700

Schiedsrichter: Alexander Kittel und Lars Erik Scharfe

Zeitnehmer:    Jürgen Steinhauer

Sekretär:           Andreas Tiemann

Spitzenspiel in Vinnhorst: Empor strebt Wiedergutmachung an

Es ist das Topspiel des kommenden Drittliga-Wochenendes: Der HC Empor Rostock, mit 32:8 Punkten Tabellenzweiter der Staffel Nord-Ost, tritt am Samstagabend beim Verfolger TuS Vinnhorst (29:11) an.

Der HCE sei in doppelter Hinsicht motiviert, sagte Trainer Nicolaj Andersson. Zum einen wollen die zuletzt fünfmal in Folge siegreichen Ostseestädter ihre Erfolgsserie ausbauen. Darüber hinaus habe sein Team nach der im Hinspiel erlittenen 29:35-Schlappe etwas gutzumachen, meinte der Däne. „Da waren wir spielerisch komplett daneben.“  

Vinnhorst ist mit 1:5 Punkten denkbar schlecht ins neue Jahr gestartet. Andersson sieht einen der Hauptgründe in der Verletzung von Milan Mazic. Der 34 Jahre alte Kreisläufer hat sich einen Kreuzbandriss im Knie zugezogen und fällt bis auf Weiteres aus. Für ihn kam mittels Zweitspielrecht der talentierte Luis Rodriguez (20) vom benachbarten TSV Hannover-Burgdorf. „Er passt gut rein und ist körperlich stark – hinten wie vorne“, erklärte Nicolaj Andersson.

Dreh- und Angelpunkt im Spiel der Niedersachsen ist Melf Hagen, der mit 107 Saisontreffern bester Torschütze des TuS ist. Auf die Empor-Defensive kommt also eine Menge Arbeit zu.

Vertrag verlängert: Matheus Costa Dias bleibt bis 2028 beim HC Empor

Gute Nachrichten für den HC Empor: Matheus Costa Dias geht weiter für den Rostocker Handball-Traditionsklub auf Torejagd. Der 32 Jahre alte Brasilianer hat seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag vorzeitig bis 30. Juni 2028 verlängert. Der Kontrakt ist ligenunabhängig.

„Ich freue mich sehr und hoffe, dass wir unsere Ziele erreichen. Wir wollen uns gut präsentieren und guten Handball spielen. Hoffentlich klappt es mit dem Aufstieg“, erklärte Costa Dias.

Der torgefährliche Rechtsaußen arbeitet nach einem Meniskusriss im linken Knie an seinem Comeback. „Ich hoffe, dass ich vor der Aufstiegsrunde noch ein paar Spiele machen darf. Das ist mein Ziel“, sagte Costa Dias.

Der 1,74 Meter große Linkshänder kam 2023 vom TuS Vinnhorst zu Empor und entwickelte sich schnell zu einem Leistungsträger. „Matheus war bis zu seiner Verletzung eine Bank auf Rechtsaußen“, sagte Empor-Geschäftsführer Martin Murawski. Er beschreibt den Brasilianer mit portugiesischem Pass als charismatischen Typen, der gut in die Truppe passt.

Siegesserie hält: Empor bezwingt Eider Harde mit 31:27

Fünfter Sieg im fünften Spiel – die Handballer des HC Empor bleiben in diesem Jahr weiter ungeschlagen. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson bezwang am Sonntag die HSG Eider Harde mit 31:27 (16:11) und festigte mit nunmehr 32:8 Punkten Rang zwei vor dem TuS Vinnhorst (29:11). Am 22. Februar sind die Rostocker im Verfolgerduell in Vinnhorst gefordert. „Wir wollen zwei Punkte mit nach Rostock nehmen“, erklärte Andersson. Mit einem Erfolg im Spitzenspiel würden die Hansestädter die Tür zur Aufstiegsrunde in die 2. Bundesliga weit aufstoßen. Dafür ist aber eine deutliche Leistungssteigerung nötig.

Empor konnte vor 728 Zuschauern in der Arena Tschaikowskistraße gegen Eider Harde nur phasenweise überzeugen. In den letzten Minuten der ersten Halbzeit zogen die Rostocker mit einem 4:0-Lauf auf 16:11 davon. Doch nach der Pause sündigte das Andersson-Team in der Chancenverwertung. „Es waren von beiden Mannschaften zu viele technische Fehler und Fehlwürfe. Abgesehen davon bin ich ganz zufrieden“, sagte der HCE-Trainer.

Acht Minuten vor dem Abpfiff schmolz der Vorsprung der Einheimischen auf 25:24. Andersson nahm eine Auszeit und fand offenbar die richtigen Worte. Dennis Mehler stellte mit einem Doppelschlag zum 27:24 die Weichen auf Sieg. Danach geriet der HCE nicht mehr in Gefahr.

HC Empor Rostock: Wetzel, L. Mehler – Richter 4, Mamporia 3, D. Mehler 3, Wittkopp, Schütze 1, Magalhaes 1, Funke 3/1, Pratschner 4, Gansau 5, Pechstein, Reichhardt 3, Lößner.

HSG Eider Harde: Schmidt, Haack – Glumm, J. Oettershagen, Hamann, Heinemann, Dau, Schneider, Kock, Fülbier, H. Oettershagen, Mumm, Deleske, Heckel, Rohwer.

7m:                  4/2 – 7/5
2 Minuten:      2 – 2

Zuschauer:      728

Schiedsrichter: Fabien Grünagel und Manuel Borchardt

Zeitnehmer:    René Schliereke

Sekretärin:         Lara-Sophie Pogorel

Empor empfängt Eider Harde: Abwehr soll Schlüssel zum Erfolg werden

Nicolaj Andersson, Trainer des HC Empor, erinnert sich noch gern an das Hinspiel gegen die HSG Eider Harde. „Das war ein temporeiches Spiel mit zwei Mannschaften, die gern laufen wollten und die kreativ gespielt haben“, sagt der Coach. Am Ende einer abwechslungsreichen Drittliga-Partie jubelten die Rostocker Handballer über einen 38:35-Auswärtserfolg.

Am Sonntag, 16 Uhr, kommt es zur Neuauflage dieses Duells. „Ich hoffe, dass wir es dieses Mal hinkriegen, besser zu verteidigen“, sagt Andersson, dessen Team zuletzt auch defensiv überzeugen konnte. „Ich bin mir sicher, dass wir es schwierig für Eider Harde machen können. Darauf wird unser Hauptfokus liegen“, meint der Däne.

Mit der HSG gibt der Tabellensiebte seine Visitenkarte in der Arena Tschaikowskistraße ab. Die Schleswig-Holsteiner konnten im bisherigen Saisonverlauf vor allem im Angriff überzeugen. „Sie kreieren viele Chancen, spielen schnell und kreativ“, sagt Andersson.

Erfolgreichste Torschützen der HSG sind Thore Kjell Heinemann (109 Treffer) und Sören Hartwig (92). „Es sind nicht nur zwei Spieler, die das Spiel antreiben, sondern die ganze Mannschaft. Viele Spieler treffen. Das macht es schwierig für alle Mannschaften, sie zu verteidigen“, urteilt Andersson. Die Zuschauer können sich somit auf eine interessante Partie freuen.

Souveräner Sieg: Empor bezwingt Anhalt Bernburg mit 36:25

Vierter Sieg im vierten Spiel – die Handballer des HC Empor Rostock bleiben in diesem Jahr weiter ungeschlagen. Die Mannschaft von Trainer Nicolaj Andersson verbuchte am Sonntag beim SV Anhalt Bernburg einen 36:25 (15:12)-Kantersieg und festigte damit Rang zwei in der Staffel Nord-Ost.

Die Rostocker mussten auf die erkrankten Marc Pechstein und Richard Lößner verzichten. Den Part im Abwehrzentrum übernahm Michl Reichardt. Lößner wurde von Finnegan Wittkopp ersetzt, der drei Treffer erzielte.

Empor stellte von Anfang an eine starke Defensive. „Wir wollten zeigen, dass wir körperlich stark sind. Das hat richtig gut funktioniert“, freute sich Andersson. Hinter einer sattelfesten 6:0-Abwehr lief Torhüter Robert Wetzel zu großer Form auf. Er parierte viele Würfe, darunter zwei Siebenmeter. „Robert hat ein paar richtig gute Dinger rausgeholt“, lobte der HCE-Coach.

Der 37 Jahre alte Däne konnte sich auch über die Offensive freuen. Alle Feldspieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen. Empor kombinierte flüssig und fand gegen die phasenweise mit einer offenen Manndeckung agierenden Bernburger immer wieder Lösungen. „Das war schön anzuschauen. Wir haben guten Handball gespielt“, meinte Andersson.

Der HCE zog nach der Pause mit einem 4:0-Lauf auf 19:12 davon. David Mamporia sorgte mit dem Treffer zum 30:20 (55.) für die erste Zehn-Tore-Führung. Den Schlusspunkt setzte Juri Richter.

„Es war schön zu sehen, dass wir stabil gespielt haben. Darauf bauen wir weiter auf und bereiten uns auf die nächste Aufgabe vor, damit es immer weiter aufwärts geht“, meinte Nicolaj Andersson mit Blick auf das bevorstehende Heimspiel am 16. Februar gegen die HSG Eider Harde (16 Uhr, Arena Tschaikowskistraße).

SV Anhalt Bernburg: Ohm, Illig - Kwoczalla 2, Völksch 1, Niestroj 3, Friedrich 4, Klimaschewski, Schulze, Froschauer 1, Grafenhorst 1, Filippov 3, Stolze, N. Richter 10/5, Bagatolli.

HC Empor Rostock: Wetzel, L. Mehler – Wittkopp 3, Meuser 5, Richter 4, Mamporia 3, D. Mehler 3, Schütze 1, Uhl 1, Magalhaes 1, Funke 3/1, Pratschner 4, Gansau 5, Reichhardt 3.

7m:                  7/5 – 3/1
2 Minuten:      5 – 6

Zuschauer:       458

Schiedsrichter: Philipp Etzold und Lennard Zerlin

Zeitnehmerin: Ralf Petzold

Sekretär:           Frank Meyer

Empor strebt gegen Bernburg den nächsten Sieg an

Drei Spiele, drei Siege – die Handballer des HC Empor Rostock sind gut ins neue Jahr gestartet. Vor allem im Spitzenspiel gegen die Füchse Berlin Reinickendorf II (31:29) konnte das Team von Trainer Nicolaj Andersson überzeugen. „Zum Schluss hatten wir die nötige Coolness und auch körperlich einen kleinen Vorteil“, meinte der HCE-Coach.

Diese körperliche Überlegenheit wolle sein Team auch am Sonntag im Auswärtsspiel beim abstiegsbedrohten SV Anhalt Bernburg unter Beweis stellen. Nach fünf Heimsiegen haben die Bernburger am vergangenen Wochenende gegen den HC Burgenland (27:27) ihren ersten Auswärtspunkt erkämpft. Andersson weiß, dass der SVA wiederholt mit einer offensiven Abwehr versucht, die Wirkungskreise des Kontrahenten einzuengen. Das habe der Kontrahent bereits im Hinspiel (40:27) versucht. Zudem sei die Kulisse in Bernburg laut und stimmungsvoll, erklärte der Däne. „Wir müssen schauen, dass wir uns auf Handball fokussieren und unser Konzept gegen offensive Abwehrreihen umsetzen. Das Sieben gegen Sechs ist eine Möglichkeit“, sagte Andersson.

Der Empor-Trainer war zuletzt nicht nur mit den Drittliga-Auftritten zufrieden, sondern auch damit, „wie wir im Alltag agieren und trainieren. Das funktioniert richtig gut.“

Sieg im Spitzenspiel: Empor gewinnt gegen die Füchse mit 31:29

Handball-Krimi mit Happy End. Der HC Empor Rostock hat am Freitagabend das Drittliga-Spitzenspiel gegen die Füchse Berlin Reinickendorf II mit 31:29 (13:13) gewonnen und damit den zweiten Tabellenplatz in der Staffel Nord-Ost gefestigt.

„Das war ein harter Kampf“, meinte Empor-Trainer Nicolaj Andersson nach der umkämpften Partie. „So ein Sieg tut richtig gut“, fügte er hinzu.

Die 730 Zuschauer in der ausverkauften Arena Tschaikowskistraße sahen eine zerfahrene Anfangsphase, in der die Gastgeber zahlreiche Chancen liegen ließen. Folgerichtig geriet der HCE mit 5:9 (18.) in Rückstand. Doch die Hausherren zeigten sich davon unbeeindruckt und drehten mit einem 7:1-Lauf das Spiel – 12:10 (27.).

Die Partie stand bis zum Schluss auf des Messers Schneide. Fünf Minuten vor dem Abpfiff führten die Gäste 27:26. Empor ließ den Hauptstädtern kaum noch Raum zur Entfaltung. Dahinter glänzte Torhüter Leon Mehler. Der Schlussmann hatte mit 16 Paraden maßgeblichen Anteil am Erfolg. Unter anderem entschärfte er zwei Strafwürfe von Jan Grüner.

Im Angriff war Alexander Schütze in der Schlussphase kaum zu stoppen. Der 20-jährige erzielte einen Hattrick – 29:27. Den Berlinern gelang noch zweimal der Anschlusstreffer, ehe Schütze mit dem Treffer zum 31:29 endgültig alles klar machte.

HC Empor Rostock: L. Mehler, Wetzel – Wittkopp, Meuser 3, Mamporia 1, D. Mehler 1, Schütze 4, Uhl, Magalhaes, Funke 1, Pratschner 4/3, Gansau 6, Pechstein 1, Reichardt 3, Lößner 7.

Füchse Berlin Reinickendorf II: Höler, Grundmann – Grüner 14/4, Joppich, Thiel, Mohr, Preußner 1, Mart 4, Kupiec, Budde, Schröder 5, Pichiri 5, Weiss.

Spitzenspiel in Rostock: Empor empfängt die Jungfüchse

Zwei Spiele, zwei Siege – „das war ein guter Einstieg“, meint Robert Wetzel, Kapitän des HC Empor. Die dritte Aufgabe dürfte für die Rostocker Handballer deutlich kniffliger werden. Am Freitag (31. Januar) sind die Füchse Berlin Reinickendorf II in der Arena Tschaikowskistraße zu Gast. Die Partie wird um 19 Uhr angepfiffen.

Die Zuschauer dürfen sich auf ein Drittliga-Spitzenspiel freuen. Der Tabellenzweite empfängt die auf Platz vier stehenden Jungfüchse, die am vergangenen Wochenende beim TSV Altenholz einen 32:23-Kantersieg einfuhren.

„Das wird ein ziemlich harter Brocken, die Füchse sind nur vier Punkte hinter uns“, meint Robert Wetzel. „Wir wollen das Spiel natürlich unbedingt gewinnen. Je schneller wir unseren Rhythmus finden, umso besser, aber ein Selbstläufer wird das nicht“, fügt der 34-Jährige hinzu.

Im Hinspiel agierten die Berliner bis zur 40. Minute auf Augenhöhe, ehe Empor mit einem 10:0-Lauf zum 28:18 für klare Verhältnisse sorgte.

Überragender Spieler aufseiten der Hauptstädter ist Felix Mart, der mit 144 Toren, davon 38 vom Siebenmeterstrich, die Torschützenliste der Staffel Nord-Ost anführt.

Glanzloser Pflichtsieg: Empor bezwingt den HC Burgenland mit 32:29

Die Handballer des HC Empor Rostock haben das erste Heimspiel des Jahres gewonnen. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson bezwang am Sonntag (26. Januar) den HC Burgenland mit 32:29 (17:14) und verbesserte sich damit auf Rang zwei der Staffel Nord-Ost. Die Rostocker profitierten vom neuerlichen Ausrutscher des TuS Vinnhorst, der beim TSV Anderten mit 28:32 verlor.

Die 750 Zuschauer in der ausverkauften Arena Tschaikowskistraße sahen eine behäbige Drittliga-Partie, in der die Rostocker lediglich sporadisch ihr Potenzial andeuten konnten. Die Hausherren gingen früh durch Kay Funke – mit acht Treffern bester HCE-Spieler – mit 4:3 in Führung und gaben diese nicht mehr ab. Überzeugend war der Auftritt der Ostseestädter jedoch nicht. „Das ist nicht unser Anspruch“, kritisierte Trainer Andersson den Auftritt seines Teams.

Empor war in der Abwehr nicht griffig, so dass die HCB-Spieler Almir Osmanhodzic (9), Marc Godon (6) und Hannes Rabe (5) fast nach Belieben trafen. In der Offensive ließen die Rostocker über weite Strecken das nötige Tempo und Spielwitz vermissen.

Die Gäste kämpften sich nach klaren Rückständen (8:12 und 11:15) immer wieder heran. In der 45. Minute verkürzte der HCB auf 24:25. Elias Gansau, André Meuser (2) und Kay Funke erhöhten auf 29:24, kurz darauf erzielte Juri Richter das 30:25, doch Souveränität strahlte der HCE auch in der Schlussphase nicht aus.

Für die Rostocker geht es am kommenden Freitag (31. Januar) mit einem Heimspiel weiter. Dann gastieren die Füchse Berlin Reinickendorf II in der Arena Tschaikowskistraße. Die Partie wird um 19 Uhr angepfiffen.

HC Empor Rostock: Wetzel, L. Mehler – Wittkopp, Meuser 4, Richter 1, Mamporia 1, D. Mehler 3, Schütze 2, Uhl, Magalhaes 2, Funke 8/3, Pratschner, Gansau 2, Pechstein 5, Reichhardt, Lößner 4.

HC Burgenland: Voigt, Vaicekauskas – Vucetic, Schürer 3, Bielzer 4, Fritzsche, Vogel, Neumann, Osmanhodzic 9, Godon 6, Wellner 2, Rabe 5.

7m:                  3/3 – keinen
2 Minuten:      1 – 2

Zuschauer:       750

Schiedsrichter: Stefan Jedrzejak und Benjamin Schaper

Zeitnehmer:    Volker Kalthoff

Sekretärin:       Verena Kalthoff

Das erste Heimspiel des Jahres: Empor empfängt den HC Burgenland

Die Handballer des HC Empor Rostock wollen nach dem erfolgreichen Rückrunden-Auftakt (35:26-Auswärtserfolg über den Oranienburger HC) im ersten Heimspiel des neuen Jahres nachlegen. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson empfängt am Sonntag den Tabellen-14. HC Burgenland. Die Partie wird um 16 Uhr in der Arena Tschaikowskistraße angepfiffen.

„Wir wollen gewinnen. Das ist die Aufgabe“, gibt HCE-Coach Andersson die Richtung vor. „Wir können es uns nicht erlauben, in der Rückrunde wieder acht Punkte zu verlieren“, fügt der 37 Jahre alte Däne hinzu.

Andersson und Co-Trainer Tobias Seering haben trotz des am Ende souveränen Erfolges in Oranienburg Reserven ausgemacht. „Wir waren weit von einem perfekten Spiel entfernt. Wir hatten selbst in den letzten 45 Minuten zahlreiche Sequenzen, in denen wir nicht auf der Höhe waren“, erklärt der Chefcoach.

Unter Strom: EMR ist neuer Top-Partner des HC Empor

Zuwachs für die Empor-Familie. EMR, Elektromontagen Rostock GmbH, ist neuer Top-Partner des Handball-Clubs Empor Rostock. Beide Seiten einigten sich auf eine Zusammenarbeit bis mindestens 2026.

EMR wurde 2013 in Rostock gegründet und hat sich zu einem modernen Dienstleistungsunternehmen mit 45 Mitarbeitern entwickelt, das Kunden maßgeschneiderte Lösungen auf dem aktuellsten Stand der Technik anbietet. Das Unternehmen ist in vielen Sparten der Elektrotechnik im Großraum Rostock sowie in Hamburg und Schleswig-Holstein tätig.

„Wir sind sehr froh, mit EMR einen starken Partner an unserer Seite zu haben“, erklärte Empor-Geschäftsführer Martin Murawski. „Ich bin überzeugt, dass wir mit EMR unseren positiven Weg fortsetzen werden und unsere sportlichen sowie wirtschaftlichen Ziele weiter verfolgen können.“

Erstes Ergebnis der Partnerschaft: Torhüter Fiete Hoffmann (19) hat bei EMR eine Ausbildung zum Elektrotechniker begonnen.

Starke zweite Halbzeit! Empor gewinnt beim Oranienburger HC 35:26

Erfolgreicher Rückrundenauftakt für die Handballer des HC Empor. Die Rostocker setzten sich am Samstagabend beim Oranienburger HC nach einer starken zweiten Halbzeit souverän mit 35:26 (17:15) durch und bereiteten Trainer Nicolaj Andersson, der am Spieltag seinen 37. Geburtstag feierte, damit ein schönes Punkte-Präsent. Doch damit nicht genug: Da der Tabellenzweite TuS Vinnhorst (25:9 Punkte) sein Heimspiel gegen den Vorletzten LHC Cottbus überraschend mit 33:35 verloren hat, ist der HCE (24:8) im direkten Duell nach Minuspunkten vorn.

„Wir hatten fünf Wochen kein Spiel, von daher bin ich froh, dass wir einen so klaren Sieg verbucht haben“, erklärte Nicolaj Andersson.

Die Rostocker benötigten eine gewisse Anlaufzeit, um ihren Rhythmus zu finden. Sie ließen in der Anfangsphase viele Chancen liegen und gerieten mit 4:7 in Rückstand. Nach dem 10:11 stellte Andersson die Abwehr auf ein offensiveres 3:2:1-System um. Mit Erfolg. Die Rostocker ließen dem OHC fortan kaum Raum zur Entfaltung und drehten das Spiel. „Die Abwehr war richtig gut und Robert hat gut geholfen“, lobte der HCE-Coach. Der eingewechselte Kapitän Robert Wetzel war ein starker Rückhalt. Der 34-Jährige parierte mehrfach glänzend.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit entschärfte Wetzel einen Siebenmeter von Nicolaj Jantzen. Elias Gansau erhöhte auf 18:15, sah wenig später aber nach einem Foul an Jantzen die Rote Karte. Für ihn komplettierte David Mamporia den Rückraum und überzeugte im Zusammenspiel mit Julian Pratschner und Alexander Schütze.

Mann des Tages war jedoch Robert Wetzel, der seiner Mannschaft die nötige Sicherheit verlieh. Aufbauend auf die Paraden des Schlussmanns drückten die Gäste aufs Tempo, kombinierten sicher, erspielten sich gute Chancen und bauten ihren Vorsprung kontinuierlich aus.

Nach dem erfolgreichen Jahresauftakt stehen für Empor nun zwei Heimspiele an – am 26. Januar gegen den HC Burgenland (16 Uhr) und am 31. Januar gegen die Füchse Berlin Reinickendorf (19 Uhr, beide Arena Tschaikowskistraße).

Oranienburger HC: Mestrovic, Harries – Gerntke 2, A. Krai 5, Schmöker, Plaul, Hase 1, Jantzen 5, Wagner-Douglas, Lamp 3, Lux 5, Fritz, J. Porath 4/4, Williams 1, Ehmke.

HC Empor Rostock: L. Mehler, Wetzel – Wittkopp, Meuser 1, Richter 1, Mamporia 1, D. Mehler 4, Schütze 5, Magalhaes, Funke 6/4, Pratschner 3, Gansau 4, Pechstein 2, Reichardt 1, Lößner 7.

7m:                  6/4 – 4/4
2 Minuten:      3 – 3

Rote Karten:    Elias Gansau (35.) – Kevin Lux (52.)
Zuschauer:       920

Schiedsrichter: Dustin Seidler und Denis Seidler

Zeitnehmer:    Tino Bunn

Sekretär:           Nico Schenker

Gemeinsam stark – jetzt auch offiziell!

Das Hanse Outlet und HC Empor Rostock sind ab sofort ein Team! 🟡🔵 Auf dem Spielfeld geht’s bei Empor schon immer heiß her, jetzt gibt’s auch neben dem Feld Verstärkung. Christian Eck, der Captain des Hanse Outlets, und Martin Murawski, unser Handball-Kapitän hinter den Kulissen, haben sich im Hanse Outlet getroffen, um das Ganze mit Handschlag und Style (ja, mit Trikot und Ball!) zu besiegeln. 🙌

Christian sagt: „"Handball ist wie Shoppen – es geht um Strategie, Ausdauer und den perfekten Treffer!“ Und Martin meint: „Genau! Und nach dem Sieg gibt’s erstmal 'ne Runde neue Sneaker im Outlet!“ 😄

Freut euch auf gemeinsame Aktionen, neue Impulse und noch mehr Power für unsere Region. Wir finden: Ein Match, das passt! 🎯

Empor startet mit Auswärtsspiel in die Rückrunde

Nach fünfwöchiger Punktspielpause greifen die Handballer des HC Empor Rostock wieder ins Drittliga-Geschehen ein. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson ist beim Rückrundenstart am Sonnabend beim Oranienburger HC gefordert und darf sich keinen weiteren Ausrutscher mehr erlauben, um das Saisonziel – Einzug in die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga – nicht früh aus den Augen zu verlieren.

Nach den indiskutablen Auftritten vor Weihnachten mit nur einem Sieg aus vier Spielen „stehen wir mit dem Rücken zur Wand“, meint Andersson mit Blick auf die Tabelle. Die Rostocker rangieren mit 22:8 Punkten auf Rang drei der Nord-Ost-Staffel, hinter Spitzenreiter Braunschweig (28:4) und Vinnhorst (25:7). Lediglich die beiden erstplatzierten Teams ziehen in die Aufstiegsrunde ein.

Der Chefcoach, Co-Trainer Tobias Seering und die Mannschaft hatten die Situation noch vor dem Jahreswechsel offen und kritisch ausgewertet. Das Ergebnis: „Wir wollen ein paar Sachen verbessern und optimieren, so dass wir besser und konstanter spielen können“, sagt Andersson.

Nach einer durch Verletzungspech geprägten Hinrunde rangiert der Oranienburger HC auf Rang 13 und möchte die Abstiegsregion so schnell wie möglich verlassen. „Die Oranienburger spielen körperlich robust und haben auf vielen Positionen erfahrene Typen“, urteilt Andersson über den Kontrahenten, der sich in der Winterpause mit Sebastian Damm verstärkt hat. Der 29 Jahre alte und 1,83 Meter große Rückraumspieler bringt aus seiner Zeit beim Bergischen HC Bundesliga-Erfahrung mit. Bei seinem Debüt am vergangenen Wochenende in Altenholz (32:35) erzielte der Rechtshänder sechs Treffer.

Die Geschäftsstelle befindet sich ab dem 23.12.2024 in den Weihnachtsferien und ist ab dem 06.01.2024 wieder für Sie da.

Die Geschäftsstelle befindet sich ab dem 23.12.2024 in den Weihnachtsferien und ist ab dem 06.01.2024 wieder für Sie da.

Enttäuschung pur: Empor verliert beim TSV Altenholz mit 27:34

Die Handballer des HC Empor Rostock haben die Hinrunde der 3. Liga mit der höchsten Saisonniederlage abgeschlossen. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson zog am Samstagabend beim Tabellenelften TSV Altenholz mit 27:34 (15:16) den Kürzeren und überwintert auf einem enttäuschenden dritten Rang.

„Unter dem Strich sind wir nicht da, wo wir sein wollen. Die verlorenen Punkte tun weh“, erklärte Andersson und fügte mit Blick auf die abermals enttäuschende Leistung hinzu: „Wir sind alle ganz unzufrieden.“

Die 410 Zuschauer in der Edgar-Meschkat-Halle sahen eine turbulente Anfangsphase. Es waren noch nicht einmal sieben Minuten gespielt, als André Meuser das 6:5 erzielte. Dennis Mehler erhöhte wenig später auf 7:5. Doch mit zunehmender Spielzeit gerieten die Rostocker ins Hintertreffen.

Der knappe Pausen-Rückstand ließ auf eine bessere zweite Halbzeit hoffen. Doch nach dem Wechsel waren die Hansestädter völlig von der Rolle. Aus den ersten zehn Angriffen sprangen lediglich drei Treffer heraus. Der HCE geriet mit 19:24 in Rückstand.

„Wir hatten zu viele schlechte Würfe, weil die Vorarbeit oft nicht gemacht wurde“, kritisierte Andersson, dessen Team sich in Einzelaktionen verstrickte. Mehrere Pässe an den Kreis wurden von den Altenholzern abgefangen. Darüber hinaus ließen die Gäste etliche Chancen ungenutzt und kassierten bereits die vierte Saisonniederlage.

Angesichts von zwei Punkten Rückstand auf Platz zwei der Staffel Nord-Ost sind die Chancen auf das Erreichen der Aufstiegsrunde zwar noch vorhanden, „aber wir müssen es verdienen und beweisen, dass wir als Mannschaft dorthin gehören“, meinte der Empor-Coach.

TSV Altenholz: Landgraf 1, Jöhnck – Abelmann-Brockmann 3, Fängler 2, Seebeck 1, Braissat, Meereis 1, Ankermann 2, Bergemann 9/4, Glindemann 6, Voigt 7, Hase 1, Häusler 1/1, Witt, Wiegleb.

HC Empor Rostock: Wetzel, L. Mehler – Wittkopp, Meuser 6, Richter, Mamporia 1, D. Mehler 5, Uhl 1, Magalhaes, Funke 5/2, Gansau 7, Reichardt 1, Lößner 1.

7m:                     5/5 – 3/2
2 Minuten:         3 – 3
Zuschauer:         410

Schiedsrichter: Sven Levermann und Christian Rietenberg

Zeitnehmerin:   Ulrike Drews

Sekretärin:         Yvonne Golke

Das letzte Spiel des Jahres: Empor ist beim TSV Altenholz gefordert

Der Derby-Sieg tat gut! Eine Woche nach dem 32:26-Heimerfolg über den Stralsunder HV wollen die Handballer des HC Empor Rostock nachlegen. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson ist am Samstag im letzten Spiel des Jahres beim TSV Altenholz gefordert. Die Partie wird um 18 Uhr in der Edgar-Meschkat-Halle angepfiffen.

„Der Sieg gegen Stralsund kann nur der Anfang gewesen sein“, sagt Empors Sportvorstand André Wilk. Die Rostocker sind mit 22:6 Punkten Tabellendritter und dürfen sich im Fernduell mit MTV Braunschweig (25:3) und TuS Vinnhorst (22:6) keinen Ausrutscher erlauben, um das Saisonziel – Erreichen der Aufstiegsrunde – nicht aus den Augen zu verlieren.

Der TSV Altenholz ist Tabellenelfter und hat vor heimischer Kulisse bereits zweimal die 40-Tore-Marke geknackt (46:40 gegen HC Burgenland und 44:37 gegen Eider Harde). „Das wird ein Spiel, in dem man sich richtig konzentrieren muss“, meint Nicolaj Andersson. Die Schleswig-Holsteiner „geben nie auf und kommen mit viel Tempo. Wir müssen das Tempospiel mitnehmen. Das brauchen wir auf jeden Fall, um dort zu gewinnen“, fügt der Empor-Coach hinzu.

Derby-Sieg! Empor bezwingt den Stralsunder HV mit 32:26

Die Handballer des HC Empor Rostock sind wieder in der Erfolgsspur. Nach den unnötigen Niederlagen in Leipzig (33:34) und gegen Braunschweig (28:31) verbuchte das Team von Trainer Nicolaj Andersson im Derby gegen den Stralsunder HV einen 32:26 (17:13)-Heimsieg.

„Wir sind ganz froh. Das war ein schwieriges Spiel mit zahlreichen Aufgaben“, meinte Andersson. Der HCE-Coach war mehrfach zu Umstellungen gezwungen. Marc Pechstein musste nach einem Foul von Matej Sagij, der dafür Rot sah, bereits nach acht Minuten mit einem Nasenbeinbruch in die Klinik. Dennis Mehler und Kay Funke fielen aufgrund von Knieblessuren zumindest vorübergehend aus. Und André Meuser war früh mit zwei Zeitstrafen belastet.

Empor übernahm beim 2:1 erstmals die Führung und gab sie nicht mehr aus der Hand. 10:4, 13:10, 15:10, 22:15, 22:18, 24:21 und 26:21 waren Zwischenstationen einer unterhaltsamen, aber keineswegs hochklassigen Drittliga-Partie.

Die 3782 Zuschauer in der Stadthalle, darunter mehr als 100 SHV-Fans, kamen dennoch auf ihre Kosten und sorgten für eine tolle Kulisse. „Das war Wahnsinn“, schwärmte Andersson.

Ähnlich äußerte sich sein Stralsunder Trainerkollege Silvio Krause: „Die Stimmung war top. Ich danke Empor für dieses Event“, meinte der SHV-Coach und schob eine Kampfansage hinterher: „Eines kann ich versprechen: Das Rückspiel wird anders verlaufen. Unser Ziel ist es, die ersten drei der Liga zu schlagen.“ Andersson konterte prompt: „Wir werden auch versuchen, den Verlauf zu ändern und höher zu gewinnen.“

HC Empor Rostock: L. Mehler, Wetzel – Wittkopp 1/1, Meuser 7, Richter 1, Mamporia 1, D. Mehler 3, Schütze 1, T. Uhl 2, Magalhaes 2, Funke 4/1, Pratschner 1, Gansau 2, Pechstein 1, Reichardt, Lößner 6.

Stralsunder HV: P. Uhl, Freitag – F. Scheminski 2, Haasmann 2, Schröter 4, Serafimovics, Sagij 1/1, Pachmann 3/1, Chernakov, Skroblien 3, Troschke 3, Wark 3, M. Scheminski, Berger 5.

7m:                     3/2 – 3/2
2 Minuten:         4 – 2
Rote Karte:        Sagij (8., Foulspiel)
Zuschauer:         3782

Schiedsrichter: Alexander Kittel und Lars Erik Scharfe

Zeitnehmer:      Roland Repschläger

Sekretärin:         Annika Franke

Empor will im Derby Trendwende schaffen

Es soll ein großes Handballfest werden. Der HC Empor Rostock empfängt am Sonnabend den Landesrivalen Stralsunder HV. Die Partie wird um 17 Uhr in der Stadthalle angepfiffen.

Nach zwei Niederlagen in Folge und dem Abrutschen auf Rang drei ist die Stimmung im Lager der Rostocker getrübt. „Wichtig ist, dass wir wieder Konstanz reinbekommen und dass uns solche Niederlagen wie gegen Leipzig II nicht passieren“, sagte Kapitän Robert Wetzel und versprach: „Gegen Stralsund werden wir ein anderes Gesicht präsentieren.“

Die Stralsunder liegen als Tabellenvierter im Plan. Maßgeblichen Anteil am Höhenflug hat Torhüter Bastian Freitag, der in den zurückliegenden Wochen ein starker Rückhalt war.

Mit Fabian Haasmann, den Brüdern Finn und Matti Scheminski sowie Paul Uhl stehen vier ehemalige Empor-Spieler in den Reihen der Sundstädter. Für zusätzliche Brisanz sorgt ein familiäres Duell. HCE-Linksaußen Tim Uhl trifft auf seinen Bruder Paul, der beim SHV zwischen den Pfosten steht.

Die Handballfans fiebern dem Derby entgegen. Mehr als 3000 Tickets sind verkauft. Empor lockt mit Ticket-Aktionen für Vereine. Kunden der Ostseesparkasse oder Besitzer der Loka-Karte können für 8 Euro einen Platz im Block A erwerben. Im Gegenzug spendet die Ospa für jedes verkaufte Ticket 12 Euro an den Empor-Nachwuchs.

Ab 14.30 Uhr ist im Foyer der Stadthalle jede Menge los. Kreativstände und Aktionen rund um Weihnachten und Familie laden zum Verweilen ein. Auch die Ospa als Spieltags-Präsentator hält Überraschungen bereit.

Eintrittskarten (ab 10 Euro) sind online unter www.hcempor.deerhältlich.

Empor verliert Topspiel gegen Braunschweig mit 28:31

Stark angefangen und dann eingebrochen – die Handballer des HC Empor Rostock haben das Spitzenspiel gegen den MTV Braunschweig mit 28:31 (17:16) verloren und damit die Rückkehr an die Tabellenspitze verpasst.

26 Minuten lang war Empor das klar dominierende Team. „Wir haben mit Überzeugung, Selbstvertrauen und tollem Handball angefangen“, konstatierte Trainer Nicolaj Andersson. Doch die Schlussphase der ersten Halbzeit stand im Zeichen der Gäste, die nach dem frühen 2:6-Rückstand drei Veränderungen vornahmen: Timon Serbest kam für Niklas Mellmann ins Tor. Die 5:1-Abwehr agierte fortan noch offensiver und im Angriff setzte MTV-Coach Volker Mudrow auf das System mit dem siebten Feldspieler.

Empor fand zunächst trotzdem Lösungen und zog auf 17:12 (26.) davon. Doch dann riss der Faden. Elias Gansau sah nach einem Foulspiel die Rote Karte. Die Braunschweiger verkürzten bis zum Seitenwechsel auf 16:17 und drehten in der zweiten Halbzeit das Spiel. Eine Viertelstunde lang waren die Rostocker völlig von der Rolle und gerieten mit 21:28 (45.) in Rückstand. Auch in der Folgezeit ließen die Gastgeber vor 730 Zuschauern zu viele Chancen liegen, so dass der Erfolg der Braunschweiger nicht mehr in Gefahr geriet.

„Wir haben es nicht geschafft, in der Spur zu bleiben“, konstatierte Nicolaj Andersson enttäuscht. Nach dem 17:12 habe sein Team „gefühlt mit einer Bremse gespielt“ und sei nicht mehr mit der zuvor gezeigten Überzeugung in die Zweikämpfe und Aktionen gegangen.

Mit Blick auf das Derby gegen den Stralsunder HV am 7. Dezember(17 Uhr, Stadthalle) sagte der Empor-Coach: Unabhängig vom Spielstand „müssen wir es schaffen, weiter konzentriert zu sein und uns darauf fokussieren, was wir bisher gemacht haben.“

HC Empor Rostock: Wetzel, L. Mehler – Wittkopp, Meuser 3, Richter 3, Mamporia, D. Mehler 5, Schütze 4, Uhl, Magalhaes, Funke 4/1, Pratschner 3, Gansau 1, Pechstein 3, Reichardt 1, Lößner 1.

MTV Braunschweig: Mellmann, Serbest – Otto 3, Kanning 1, Friedhoff, Mudrow 5, Wolters 4, Krause 9/4, Peitsaro, Tzoufras, Bieles 9, Hoyer.

7m:                     2/1 – 4/4
2 Minuten:         2 – 6
Rote Karte:        Gansau (29., Foulspiel)
Zuschauer:         730

Schiedsrichter: Fabian Friedel und Rick Herrmann
Zeitnehmerin:   Jennifer Hopp

Sekretär:            Klaus-Peter Hopp

Empor strebt Sieg im Topspiel gegen Braunschweig an

Die Niederlage war schmerzhaft. Doch viel Zeit bleibt den Handballern des HC Empor Rostock nicht, um den verlorenen Punkten in Leipzig nachzutrauern. Sechs Tage nach dem misslungenen Auftritt in der Messestadt (33:34) steht für das Team von Trainer Nicolaj Andersson am Samstag (30. November) das Drittliga-Topspiel gegen MTV Braunschweig auf dem Programm. Die Partie wird um 19 Uhr in der bereits ausverkauften Arena Tschaikowskistraße angepfiffen.

„Wir wollen besser spielen und gewinnen“, kündigt Andersson an. Dafür benötigt es einer enormen Leistungssteigerung. Mit den Braunschweigern präsentiert sich eine sehr erfahrene und gut eingespielte Mannschaft in Rostock. MTV-Trainer Volker Mudrow, der den TBV Lemgo zum Meistertitel (2003) und zum Gewinn des EHF-Pokals (2006) führte, hat seiner Truppe eine Reihe von taktischen Varianten vermittelt, die jedem Gegner das Leben schwer machen kann.

Die Braunschweiger, die in der vergangenen Saison ebenso wie Empor an der Aufstiegsrunde teilnahmen, haben im Saisonverlauf erst drei Punkte abgegeben – zum Saisonauftakt im Spitzenspiel beim TuS Vinnhorst (26:26) und zu Hause gegen DHK Flensborg (31:32). Danach folgten acht Siege in Folge.

Herausragende Spieler beim MTV sind Philipp Moritz Krause, mit 80 Toren viertbester Werfer der Nord-Ost-Staffel, Trainer-Sohn Jan Mudrow (63) und Tim Janos Otto (41) im Rückraum, die körperlich robusten Kreisläufer Niklas Wolter (53) und Nikolaos Tzoufras (23) sowie Linksaußen Bela Pieles (42). Diese sechs Akteure haben 302 der 388 Braunschweiger Treffer erzielt.

Siegesserie gerissen: Empor verliert in Leipzig mit 33:34

Die Handballer des HC Empor Rostock haben eine schmerzhafte Niederlage kassiert. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson verlor am Sonntag bei der zweiten Mannschaft des SC DHfK Leipzig mit 33:34 (19:18) und büßte damit die Tabellenführung in der 3. Liga, Staffel Nord-Ost, ein.

„Das war nicht gut. Die Abwehr hat leider nicht so konsequent wie in den vergangenen Spielen agiert. Dadurch hatten die Leipziger zu viel Raum“, kritisierte Andersson. „Das ist nicht unser Anspruch, dass wir 33 Tore schießen und trotzdem verlieren. Wir hatten die Möglichkeiten, mehr als 33 Tore zu machen, aber da hat die Konsequenz gefehlt“, fügte der HCE-Coach hinzu.

5:3, 10:12, 13:14, 18:16, 21:19 und 21:24 waren Zwischenstationen einer temposcharfen, aber keineswegs gutklassigen Drittliga-Partie. Nach den Anschlusstreffern von Marc Pechstein (zum 32:33) und Michl Reichardt (33:34) schien ein Punktgewinn möglich. David Mamporia traf nach einer Einzelaktion, doch die Schiedsrichter entschieden auf Stürmerfoul. Im letzten Angriff wurde Alexander Schütze gestoppt. Damit war die Niederlage besiegelt.

„Wir gehen in die neue Woche mit dem Willen, aus den Fehlern zu lernen, und glauben weiterhin an uns“, sagte Nicolaj Andersson. Mit Blick auf das Spitzenspiel am kommenden Samstag gegen MTV Braunschweig (19 Uhr, Arena Tschaikowskistraße) fügte er hinzu: „Wir wollen wieder zeigen, was wir können und welche Ansprüche wir haben.“

SC DHfK Leipzig II: Schuhmann, Klein – Uhlig, Volmert, Berti 8, Zimmermann, Hönicke 6/4, Lenz, Kremen, Schmitt 7, Brix, Voß, Schmischow 3, Pietrusky 3, Martyn 4, Greilich 3.

HC Empor Rostock: L. Mehler 1, Wetzel – Meuser 3, Richter, Mamporia 2, D. Mehler 1, Schütze 3, Uhl 3/1, Magalhaes 1, Pratschner 9/3, Gansau 2, Pechstein 2, Reichardt 4, Lößner 2.

7m:                     4/4 – 6/4
2 Minuten:         5 – 4
Rote Karte:        Uhlig (49., Foulspiel)
Zuschauer:         168

Schiedsrichter: Max-Peter Franz und Maik Fricke
Zeitnehmerin:   Emmy Förster
Sekretärin:         Nadja Graffunder

Kontinuität beim HC Empor Rostock:

Bei der heutigen Mitgliederversammlung wurde der Vorstandsvorsitzender Tobias Woitendorf in seinem Amt für zwei weitere Jahre bestätigt, er geht damit in seine vierte Wahlperiode. „Wir haben in den vergangenen Jahren gemeinsam einiges erreicht, aber auch noch manches vor uns. Schritt für Schritt wollen wir uns weiter um größtmögliche finanzielle Stabilität, sportlichen Erfolg und immer mehr Professionalität auf allen Ebenen kümmern. Empor ist für viele Herzenssache, auch für uns im Vorstand. Gemeinschaft zählt“, sagte Tobias Woitendorf, der unter anderem die gute Nachwuchsarbeit hervorhob: „Alle Nachwuchsmannschaften spielen in der für sie höchsten Liga, und immer wieder schaffen Talente den Weg ins Männer-Team.“ Neben ihm arbeiten weiterhin auch André Wilk (Sport) und Heiko Schütze (Nachwuchs) im engen Vorstand. Neu in diesem Team ist Birger Birkholz (Finanzen), der zuvor im erweiterten Vorstandskreis gewirkt hatte. Der bisherige Finanzvorstand Silvio Rose war aus beruflichen Gründen nicht erneut angetreten. Er wurde mit großem Dank verabschiedet und bleibt dem Verein in anderen ehrenamtlichen Funktionen eng verbunden. Auch in den kommenden zwei Jahren verstärken Dr. Christina Wigger, Christoph Krause und Andreas Meyer den erweiterten Vorstand, in dem mit Knut Schäfer, Geschäftsführer der Weiße Flotte GmbH, auch ein neues Gesicht auftaucht.

Von der Mitgliederversammlung neu gewählt wurde am 18. November auch der Aufsichtsrat als Kontrollgremium des Vereins. Vorsitzender bleibt Dirk Vogt, mit ihm arbeiten weiterhin Ute Römer, Roland Blank (Stellvertreter), Jürgen Penthin und Sascha Seide. Neu in den Aufsichtsrat gewählt wurden Frank Paarmann (Yara) und Peer Steinbrückner (Club 100). Ausgeschieden sind Donald Höpfner und Ralf Mausolff.

Dem bisherigen Vorstand und Aufsichtsrat wurde von der Mitgliederversammlung als höchstes Organ des Vereins Entlastung für das vergangene Geschäftsjahr erteilt. Die Saison 2023/2024 im Verein wurde mit einem leichten Verlust abgeschlossen.

Die Punktejagd geht weiter: Empor ist beim Tabellenzehnten Leipzig gefordert

Nach einer englischen Woche mit drei Heimspielen sind die Handballer des HC Empor Rostock am kommenden Wochenende auswärts gefordert. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson gastiert am Sonntag bei der zweiten Vertretung des SC DHfK Leipzig (16.30 Uhr, Kleine Arena Leipzig).

Die Messestädter sind Tabellenzehnter mit 9:11 Punkten. Neben den Siegen in Magdeburg, gegen Oranienburg und die Füchse II sowie bei der HSG Eider Harde sowie der Punkteteilung gegen den Stralsunder HV haben sich die Sachsen auch gegen die Spitzenteams MTV Braunschweig (28:29) und TuS Vinnhorst (32:34) teuer verkauft.Die Leipziger seien in den vergangenen Wochen spielerisch stärker geworden, meint Andersson.

„Hinzu kommt die Rolle als Underdog. Wie es laufen kann, haben wir vergangenes Jahr schon erlebt“, fügte der HCE-Coach mit Blick auf die 26:30-Heimniederlage hinzu. „Das nehmen wir als Erfahrung für diese Begegnung mit.“Optimistisch stimmt, dass Empor in den zurückliegenden Wochen konstant gute Leistungen gezeigt hat. „Deswegen bin ich mir auch sicher, dass wir dort eine gute Leistung bringen werden“, ist Nicolaj Andersson zuversichtlich. Sein Team weiß, wie sich Erfolge in Leipzig anfühlen. Im Rückspiel der Vorsaison ging Empor als 31:27-Sieger vom Feld.

Der nächste Kantersieg: Empor bezwingt den TSV Anderten mit 38:28

Die Handballer des HC Empor Rostock bleiben in der 3. Liga das Maß aller Dinge. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson bezwang am Sonntagabend den TSV Anderten mit 38:28 (23:17) und verteidigte damit die Tabellenführung in der Staffel Nord-Ost.

Andersson war mit dem Auftritt seiner Sieben zufrieden. „Das haben die Jungs stark gemacht“, lobte der 36 Jahre alte Däne.

Der HCE überzeugte vor 800 Zuschauern in der Fiete-Reder-Halle mit druckvollem und variablem Angriffsspiel. Das anerkannte auch Gäste-Trainer Robin John. „Starke Arbeit, die ihr leistet“, lobte der TSV-Coach. „Das Ergebnis geht auch in der Höhe in Ordnung.“

Die Gastgeber führten nach acht Minuten mit 8:4 und ließen sich weder von den Anschlusstreffern der Hannoveraner (8:9 und 9:10) noch von der Herausstellung von Alexander Schütze, der kurz vor der Halbzeitpause nach einem Foul die Rote Karte sah, vom Kurs abbringen.

Im dritten Spiel innerhalb von acht Tagen wechselte Nicolaj Andersson munter durch, ohne dass es einen Bruch im Spiel gab. „Die Jungs sind mental fit und körperlich frisch. Ich kann jeden einsetzen und er spielt gut“, freute sich der Empor-Coach.

HC Empor Rostock: Wetzel, L. Mehler – Meuser 5, Richter 3, Mamporia, D. Mehler 2, Schütze, Uhl, Magalhaes 1, Funke 9/4, Pratschner 2, Gansau 3, Pechstein 5, Reichardt 1, Lößner 7.

TSV Anderten: Räbiger, Neul – Meyer 1, Czok 8/4, Waßmann, Benckendorf, Berthold 4, Klitzke, Brandes 1, Sauß 3, Koch 2, Langeheine 4, Pichri 2, Kreth 3.

7m:                     4/4 – 4/4
2 Minuten:         4 – 3
Rote Karte:        Alexander Schütze (30., Foulspiel)
Zuschauer:         800

Schiedsrichter: Julian Lauenroth und Arne Surrow
Zeitnehmer:      Dennis Struppek
Sekretärin:         Gesa Ramm

Nach Pokal-Niederlage: Empor ist hungrig auf den nächsten Erfolg

Der Ärger über das Pokal-Aus war gerade erst verflogen, da richtete Elias Gansau den Blick wieder nach vorn. Für den Liga-Alltag hätte die mit 28:36 verlorene Achtelfinal-Partie gegen den Zweitliga-Spitzenklub HBW Balingen-Weilstetten „nicht besser laufen können“, meinte der 24 Jahre alte Rückraumspieler des HC Empor Rostock. „Unzufrieden zu verlieren, macht einfach nur hungrig auf das nächste Spiel“, begründete Gansau.

Empor wurde trotz der Niederlage von seinen Fans gefeiert. „Wir haben gekämpft und unseren Zuschauern gezeigt, dass es sich lohnt, in die Halle zu kommen. Das werden wir gegen Anderten auch wieder machen“, kündigte Gansau mit Blick auf die Drittliga-Heimpartie am Sonntag gegen den TSV Anderten (17 Uhr, Fiete-Reder-Halle) an.

Der Vorjahressiebte aus Hannover belegt aktuell Rang sechs in der Staffel Nord-Ost, hat aber zwei Spiele weniger absolviert und 11:5 Punkte auf dem Konto. Sieben Zähler hat der TSV in der Fremde geholt – gegen die Füchse Berlin Reinickendorf II (25:25), die HSG Ostsee (36:30), Oranienburg (34:27) und Bernburg (35:30). Maßgeblichen Anteil daran an der Punktausbeute hat Torjäger Jasper Langeheine, der in den bisherigen acht Partien 54 Treffer erzielte.

Raus mit Applaus: Empor verliert gegen Balingen-Weilstetten 28:36

Raus mit Applaus. Für die Handballer des HC Empor Rostock ist das Abenteuer DHB-Pokal beendet. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson zog am Mittwochabend im Achtelfinale gegen das Zweitliga-Spitzenteam HBW Balingen-Weilstetten mit 28:36 (19:19) den Kürzeren, wurde aber trotz der Niederlage von den 735 Fans in der Fiete-Reder-Halle gefeiert.

Die Rostocker, die zuvor den Bundesligisten VfL Potsdam (28:25) und den Zweitligisten Nordhorn-Lingen (42:40 n.V.) ausgeschaltet hatten, machten dem Favoriten bis Mitte der zweiten Halbzeit das Leben schwer. Empor führte nach der Pause mit 21:19 und besaß Chancen, den Vorsprung weiter auszubauen, konnte die sich bietenden Möglichkeiten aber nicht nutzen. Die Fehler der Hausherren wurden von den Baden-Württembergern eiskalt bestraft. HBW-Torhüter Mateusz Kornecki vernagelte Mitte der zweiten Halbzeit seinen Kasten. Vorne spielten die Gäste clever und effektiv. Mit einem 5:0-Lauf zum 31:24 (48.) sorgten sie für die Vorentscheidung.

„Wir haben auch gewonnen – an Teamgeist, Erfahrung und Zusammenhalt“, erklärte Empor-Klubchef Tobias Woitendorf.

Nach dem Pokal-Aus richtet sich der Fokus der Rostocker wieder auf den Drittliga-Alltag. Das Andersson-Team ist am Sonntag gegen den Tabellensechsten TSV Anderten (17 Uhr, Fiete-Reder-Halle) gefordert.

Aufstellungen

HC Empor Rostock: Wetzel, L. Mehler – Zimmer, Meuser 5, Richter, Mamporia 2, D. Mehler 4, Schütze, Uhl, Magalhaes, Funke 3/1, Pratschner 5, Gansau 4, Pechstein 3, Reichardt 1, Lößner 1.

Balingen-Weilstetten: Kornecki, Nagy – Blomgren 1, Matthes 1, Leimeter 2, Huber 2, Strobel 1, Santos 1, Grüner 8/2, Timmermeister 2, Müller 4, Flügel 5, Schneibel 3, Heinzelmann 3, Pfattheicher 3/1.

7m:                      1/1 – 5/3
2 Minuten:         6 – 5
Rote Karte:         Kay Funke (16., Foulspiel)
Zuschauer:         735

Schiedsrichter: Marijo Zupanovic und Martin Thöne
Zeitnehmer:      Dennis Struppek
Sekretärin:         Gesa Ramm

Empor freut sich auf den Pokal-Kracher gegen Balingen-Weilstetten

Der Auftakt ist geglückt. Die Handballer des HC Empor Rostock sind mit einem 40:27-Kantersieg über den SV Anhalt Bernburg in die englische Woche gestartet. Diesen Schwung will die Truppe von Trainer Nicolaj Andersson auch in die kommenden Partien am Mittwoch im Pokal gegen HBW Balingen-Weilstetten und am Sonntag gegen den Tabellensechsten TSV Anderten mitnehmen.

Der HCE, der in den Achtzigerjahren siebenmal Cup-Sieger war, steht zum vierten Mal im Achtelfinale des DHB-Pokals. 1994 und 1998 scheiterten die damals in der zweiten Liga spielenden Rostocker jeweils am THW Kiel (19:23 und 26:30). 1997 wurden die Mecklenburger von der HSG Dutenhofen-Münchholzhausen (22:28) gestoppt.

Nun freut sich der HCE auf das Duell mit dem Zweitliga-Spitzenteam HBW Balingen-Weilstetten. Die nach dem Abstieg aus der Bundesliga neu formierte Mannschaft aus Baden-Württemberg hat nach einem 2:4-Fehlstart eine beeindruckende Serie mit fünf Siegen und zwei Unentschieden hingelegt und darüber hinaus im Pokal den Bundesligisten Wetzlar mit 34:32 ausgeschaltet.

Die Rostocker Handballfans können sich auf eine interessante Partie freuen, die um 19 Uhr in der altehrwürdigen Fiete-Reder-Halle angepfiffen wird. 800 Zuschauer werden für eine stimmungsvolle Kulisse sorgen. Nach den Erfolg über Potsdam und Nordhorn hoffen die Rostocker Anhänger auf den nächsten Pokal-Coup ihrer Lieblinge. „Wir wollen versuchen, die nächste Überraschung zu schaffen“, kündigte Empor-Coach Nicolaj Andersson an.

Der nächste Kantersieg: Empor stürmt an die Tabellenspitze

Die Handballer des HC Empor Rostock präsentierten sich am Sonnabend in der Heimpartie gegen den SV Anhalt Bernburg abermals in prächtiger Spiel- und Torlaune. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson überrannte das Drittliga-Schlusslicht mit 40:27 (21:16) und stürmte mit dem dritten Kantersieg in Folge an die Tabellenspitze der Staffel Nord-Ost.

„Wir haben eine anstrengende Woche vor uns. Da war es wichtig, gut anzufangen“, erklärte Nicolaj Andersson.

Vier Tage vor dem Pokal-Kracher gegen das Zweitliga-Spitzenteam HBW Balingen-Weilstetten (Mittwoch, 19 Uhr, Fiete-Reder-Halle) drückten die Rostocker von Beginn an aufs Tempo. Der Ball lief schnell und flüssig durch die Reihen.

Vor 736 Zuschauern ließ sich Empor weder durch eine fünfminütige Durststrecke, die zum einzigen Rückstand (11:12) führte, noch durch die Rote Karte gegen Spielmacher Julian Pratschner (16.) beirren. Mit zahlreichen Kontertoren wurde der Vorsprung in der zweiten Halbzeit ausgebaut. „Das war attraktiver Handball mit viel Bewegung und technisch guten Sachen“, zeigte sich der Empor-Coach zufrieden.

Aufstellungen

HC Empor Rostock: Wetzel, L. Mehler 1 – Meuser 3, Richter 2, Mamporia 3, D. Mehler 1, Schütze 3, Uhl 1, Magalhães 1, Funke 10/4, Pratschner, Gansau 6, Pechstein 5, Reichardt 1, Lößner 3.

SV Anhalt Bernburg: Ohm, Hodur – Kwoczalla 3, Niestroj, Friedrich 5, Klimaschewski 4, Schulze 2, Froschauer 4, Grafenhorst 6/4, Stolze, N. Richter 3/1, Harder, Bagatolli.

7m:                     5/4 – 8/5
2 Minuten:         2 – 4
Rote Karte:        Julian Pratschner (16., Foulspiel)
Zuschauer:         736
Schiedsrichter: Sven Levermann und Christian Rietenberg
Zeitnehmerin:   Brigitte Franz
Sekretär:            Andreas Sarakewitz

Nach drei Siegen: Empor startet gegen Bernburg in die englische Woche

Einfach weitermachen, so lautet das Motto bei den Handballern des HC Empor Rostock. Die Betonung liegt auf weitermachen, denn „sobald man denkt, dass es einfach ist, wird es schwierig“, meint Trainer Nicolaj Andersson mit Blick auf das Heimspiel am Sonnabend gegen das Drittliga-Schlusslicht SV Anhalt Bernburg (19 Uhr, Arena Tschaikowskistraße).

Nach drei Siegen in Folge und überzeugenden Auftritten gegen die HSG Ostsee (38:20) und beim LHC Cottbus (37:27) starten die Rostocker selbstbewusst in die englische Woche. Vier Tage nach dem Heimspiel gegen Bernburg folgt am 13. November der Pokal-Kracher gegen das Zweitliga-Topteam Balingen-Weilstetten, ehe am 17. November die Punktejagd gegen den TSV Anderten fortgesetzt wird.

„Jetzt haben wir wieder die Beweglichkeit, Kompaktheit und Torhüterleistungen. Das wollen wir natürlich beibehalten, auch unser Tempo- und Angriffsspiel. Das passt im Moment“, meint Andersson. „Für unser Selbstvertrauen ist es wichtig, dass wir die englische Woche am Samstag gegen Bernburg gut anfangen. Körperlich wird es ziemlich anstrengend, vor allem das Spiel am Mittwoch. Da müssen wir mental fit sein“, fügt der Empor-Coach hinzu.

Wie aus einem Guss: Empor bezwingt Aufsteiger LHC Cottbus mit 37:27

Schnell, souverän und torhungrig – so präsentieren sich derzeit die Handballer des HC Empor Rostock. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson verbuchte am Samstag gegen den Drittliga-Aufsteiger LHC Cottbus einen 37:27 (19:15)-Kantersieg und bleibt damit auswärts weiterhin ungeschlagen.

Neun Minuten lang konnten die Lausitzer das Geschehen offen gestalten, danach zog der HCE mit einem 4:0-Zwischenspurt auf 9:5 davon. In der Folgezeit führten die Rostocker mehrfach mit sechs Treffern Differenz, leisteten sich aber einige Nachlässigkeiten, so dass der LHC den Rückstand bis zur Pause etwas verkürzen konnte.

„In der zweiten Halbzeit waren wir aber wieder da und haben das souverän zu Ende gespielt“, konstatierte Andersson zufrieden.

Erfolgreichster Werfer war André Meuser, der neun Treffer erzielte und darüber hinaus seine Nebenleute toll in Szene setzte. Richard Lößner steuerte sieben Tore zum Kantersieg bei. Ebenfalls erfreulich: Nach zweimonatiger Verletzungspause feierte Ricardo Silva Magalhães sein Comeback.

Aufstellungen

LHC Cottbus: Hancic 1, Reisener – Kuhlmey 6/1, Jupa 2, Hüneburg 3, R. Takaev, Mallios 1, Efa 1, Klimt 5, Petrov, Kutz 1, A. Takaev 2, Schmitz 2, Mißling, Knecht 3.

HC Empor Rostock: Wetzel, L. Mehler – Meuser 9, Richter 1, Mamporia, D. Mehler 4, Schütze 4, Uhl, Magalhães 1, Funke 3/2, Pratschner 1, Gansau 3, Pechstein 2, Reichardt 2, Lößner 7.

7m:                     2/1 – 2/2
2 Minuten:         2 – 4
Zuschauer:         1587
Schiedsrichter: Fabien Grünagel und Manuel Borchardt
Zeitnehmer:      René Kehnappel
Sekretär:            Andreas Höbbel

Nach Schützenfest: Empor ist beim Aufsteiger LHC Cottbus gefordert

Nach der 38:20-Gala gegen die HSG Ostsee N/G sind die Handballer des HC Empor Rostock auswärts gefordert. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson gastiert am Sonnabend ab 19 Uhrbeim Drittliga-Aufsteiger LHC Cottbus.

Der HCE-Coach erwartet eine „abgezockte Truppe und körperlich starke Mannschaft“ sowie eine stimmungsvolle Kulisse in der Lausitz-Arena: „Da wird richtig Feuer drin sein.“

Zwischen 1600 und 1800 Zuschauer erlebten die bisherigen drei Heimauftritte des LHC. Einen Sieg ihrer Lieblinge konnten sie noch nicht bejubeln. Beim 32:32 gegen die zweite Mannschaft der Füchse Berlin Reinickendorf gab es den bislang einzigen Punktgewinn vor heimischer Kulisse.

Doch Vorsicht! Die Cottbuser, die ihre bislang einzigen Saisonsiege auswärts gegen Eider Harde (33:30) und DHK Flensborg (35:34) verbuchten, schnupperten gegen den TuS Vinnhorst (28:30) an einer Überraschung und führten zehn Minuten vor dem Abpfiff mit 26:24.

Empor und der LHC trafen bislang zwölfmal in der 2. Bundesliga aufeinander – zuletzt 2008. Die Bilanz ist nahezu ausgeglichen. Die Rostocker gewannen sechs Partien und erkämpften ein Remis. Die Cottbuser gingen fünfmal als Sieger vom Feld. Die zweite Mannschaft des HCE traf in der vergangenen Saison in der vierten Liga auf die Lausitzer. Nun folgt das erste Drittliga-Duell.

Nach Handball-Gala: Empor feiert gegen HSG Ostsee N/G 38:20-Kantersieg

Schnell, attraktiv und erfolgreich: Der HC Empor Rostock hat seine Fans mit einer Handball-Gala begeistert. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson verbuchte am Sonntag einen 38:20 (20:9)-Kantersieg über die HSG Ostsee N/G. „Das war beeindruckend“, meinte Andersson nach dem furiosen Auftritt seiner Mannschaft.

Empor legte los wie die Feuerwehr. Die Gastgeber führten in der 9. Minute mit 6:0. Die 700 Zuschauer in der ausverkauften Arena in der Tschaikowskistraße sahen auch in der Folgezeit einen bärenstarken Auftritt des HCE, der sich in prächtiger Spiellaune präsentierte und seinen Vorsprung kontinuierlich ausbaute.

Der Grundstein für den höchsten Saisonsieg wurde in der Abwehr gelegt. Die Hintermannschaft rührte Beton an. „Dass wir das so perfekt umsetzen – und zwar über 60 Minuten – ist top“, konstatierte Nicolaj Andersson zufrieden.

Dahinter lief Torhüter Leon Mehler zu großer Form auf. Der 25-Jährige parierte 16 Bälle, darunter zwei Strafwürfe.

Aufstellungen

HC Empor Rostock: L. Mehler, Wetzel – Wittkopp 1, Meuser 5, Richter 6, Mamporia 1, D. Mehler 4, Schütze 1, Uhl, Funke 5/2, Pratschner 2, Gansau 1, Pechstein 2, Reichardt 1, Lößner 9.

HSG: Folchert, Knobloch, S. Schramm - Nagorsen, Barthel 1, Farschchi 1, Harms 1, Most 1, Mendle 2, M. Schramm 1, J. Haack 2, Kaiser 5/3, Gajate 1, M. R. Bruhn 1, J. Bruhn 4.

7m:                     2/2 – 6/3
2 Minuten:         3 – 4

Zuschauer:         700
Schiedsrichter: Alexander Kittel und Lars Erik Scharfe

Zeitnehmer:      Roland Repschläger

Sekretärin:         Annika Franke

HC Empor Rostock verkündet neuePartnerschaft mit Hoffmann Finanzierungen – Leasing

 Rostock, [25.10.2024] – HC Empor Rostock freutsich, die neue Zusammenarbeit mit Hoffmann Finanzierungen – Leasing bekanntzugeben. DiesePartnerschaft ist ein wichtiger Schritt für den Verein, um sowohl imsportlichen Bereich als auch in der Professionalisierung der Vereinsstrukturenweiter voranzukommen.

 

Hoffmann Finanzierungen – Leasing, ist ein Unternehmen imBereich der Finanzierungslösungen für gewerbliche Kunden und wird den Vereinnicht nur finanziell unterstützen, sondern auch seine Dienste anbieten, die demVerein helfen sollen, zukünftige Herausforderungen erfolgreich zu meistern. DerFokus der Kooperation liegt dabei auf nachhaltigem Wachstum.

 

Martin Murawski Geschäftsführer von HC EmporRostock, äußert sich begeistert über die neue Partnerschaft: „Mit HoffmannFinanzierungen – Leasing gewinnen wir einen starken und kompetenten Partner anunserer Seite, der uns nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch hinter denKulissen unterstützen wird. Diese Kooperation wird uns helfen, unseresportlichen und organisatorischen Ziele zu erreichen.“

 

Auch Herr Hoffmann Inhaber von HoffmannFinanzierungen – Leasing, freut sich über die neue Zusammenarbeit: „HC EmporRostock ist nicht nur ein sportliches Aushängeschild der Region, sondern auchein Vorbild für nachhaltige Vereinsarbeit. Wir sind stolz darauf, den HC EmporRostock auf seinem Weg unterstützen zu können und gemeinsam an einererfolgreichen Zukunft zu arbeiten.“

 

Über Hoffmann Finanzierungen – Leasing: HoffmannFinanzierungen – Leasing ist ein spezialisiertes Unternehmen im BereichFinanzierung und Leasing mit einem breiten Portfolio an Lösungen fürgewerbliche Kunden. Mit langjähriger Erfahrung bietet das Unternehmenmaßgeschneiderte Finanzierungsangebote für alle mobilen Wirtschaftsgüter „Vonder Legehenne bis zur Achterbahn“ an.

Trotz Krankheitswelle: Empor strebt den nächsten Heimsieg an

Eine Krankheitswelle hat den Handball-Drittligisten HC Empor Rostock erwischt. Beim jüngsten 37:35-Auswärtserfolg über die zweite Mannschaft des SC Magdeburg mussten André Meuser, David Mamporia und Dennis Mehler passen. Auch in dieser Woche liegen mehrere Spieler flach.

„Das können wir nicht beeinflussen, damit müssen wir leben“, sagt Trainer Nicolaj Andersson mit Blick auf das Heimspiel am Sonntag (27. Oktober) gegen die HSG Ostsee N/G. Die Partie wird um 16 Uhr in der Arena Tschaikowskistraße angepfiffen.

Die HSG ist Tabellenelfter der Staffel Nord-Ost. Vier ihrer sechs Punkte haben die Schleswig-Holsteiner in der Fremde geholt – gegen den LHC Cottbus (31:29) und beim Stralsunder HV (29:28).

Auffälligste Akteure sind Spielmacher Friedrich Kilias (44 Saisontore/davon 15 Siebenmeter), der vom benachbarten VfL Lübeck-Schwartau gekommene Jasper Bruhn (23) und Jan-Ove Litzenroth (21).

Das Gesicht der HSG habe sich im Vergleich zur Vorsaison ein bisschen verändert und die Mannschaft „vielleicht einen Tick stärker“, meint Andersson. „Aber das bedeutet nichts für uns. Wir müssen uns auf uns fokussieren, weil wir noch nicht da sind, wo wir hinwollen. Das eigene Spiel hat Priorität“, fügt der Däne hinzu, der mit seiner Mannschaft den siebten Saisonsieg anstrebt.

Nach Steigerung: Empor gewinnt gegen Magdeburger YoungsterS mit 37:35

Die Drittliga-Handballer des HC Empor Rostock sind wieder in der Erfolgsspur. Sechs Tage nach der ersten Saisonniederlage gegen Vinnhorst (29:35) behielt das Team von Trainer Nicolaj Andersson am Sonnabend bei der zweiten Mannschaft des SC Magdeburg mit 37:35 (19:21) die Oberhand.

Ausschlaggebend für den Erfolg war eine deutliche Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit. „21 Gegentore in 30 Minuten geht nicht“, kritisierte Andersson.

Bis zum 20:25 und 21:26 offenbarten die Rostocker große Probleme mit den unbekümmert, ballsicher und flink spielenden SCM-YoungsterS. Der HCE steigerte sich in der Abwehr. Einer half nun dem anderen. „Das war das Entscheidende“, konstatierte der Empor-Coach.

Mit einem 7:0-Lauf zum 28:26 (45.) drehten die Gäste die Partie und konnten ihren Vorsprung in der Folgezeit auf vier Tore ausbauen. Knapp vier Minuten vor dem Abpfiff sah Elias Gansau die Rote Karte. Den in der Schlussphase mit einer offenen Manndeckung agierenden Magdeburgern gelang innerhalb von zwölf Sekunden ein Doppelschlag zum 32:34, doch Marc Pechstein und ein Doppelschlag von Julian Pratschner sicherten das Punktepaar.

Erfreulich: Neuzugang Juri Richter feierte nach überstandener Herzmuskelentzündung sein Debüt. Vor 321 Zuschauern in der Wolfgang-Lakenmacher-Halle kam der 20-Jährige für Dennis Mehler, der auf der Fahrt nach Magdeburg über gesundheitliche Probleme klagte, zum Einsatz. André Meuser und David Mamporia fehlten krankheitsbedingt.

Aufstellungen

SC Magdeburg II: Stieglitz, Lücke – Kleinsteuber 4/1, Katzwinkel 1, Liehr 4, Bahr 7, Hensen 1, Johnson, Hein 1, Heiß 1, Daniel 2, Lange 6/3, Schöbe 1, Bialas 2, Hammer 5.

HC Empor Rostock: Wetzel, L. Mehler – Wittkopp, Richter 1, D. Mehler, Schütze 2, Uhl 3, Funke 1, Pratschner 7/2, Gansau 7, Pechstein 3, Reichardt 9, Lößner 4.

7m:                     5/4 – 4/2
2 Minuten:         4 – 3

Rote Karte:        Elias Gansau (57.)

Zuschauer:         321
Schiedsrichter: Simon Michel und Dominik Rose

Zeitnehmer:      Pascal Ryll

Sekretärin:         Franziska Jura

Einladung Mitgliederversammlung

Sehr geehrtes Mitglied,

wir laden Sie herzlich zur Mitgliederversammlung des HC Empor Rostock e.V. am Montag, 18.11.2024, um 18:00 Uhr in den VIP Raum der Sporthalle Marienehe ein.

Im folgenden finden Sie die Tagesordnung. Unter anderem werden Aufsichtsrat und Vorstand nach Ablauf der Wahlperiode von zwei Jahren neu gewählt.

Tagesordnung

Ort: VIP Raum, Sporthalle Marienehe

Versammlungsleiter: Tobias Woitendorf

TOP 1: Begrüßung und Eröffnung der Mitgliederversammlung

TOP 2: Feststellung der Beschlussfähigkeit

TOP 3: Genehmigung der Tagesordnung

TOP 4: Jahresbericht des Vorstandes

TOP 5: Bericht des Finanzvorstandes zum Jahresabschluss

TOP 6: Bericht der Kassenprüfer

TOP 7: Bericht des Aufsichtsrates

TOP 8: Bericht des Ältestenrates

TOP 9: Diskussion

TOP 10: Beschlussfassung (TOP 4, 5, 6, 7, 8) und Entlastung des Vorstandes

TOP 11: Beschluss des Finanzplanes für das laufende Geschäftsjahr

TOP 12: Wahl des Ältestenrates

TOP 13: Wahl des Aufsichtsrates

TOP 14: Wahl des Vorstandsvorsitzenden und des Vorstandes (durch den Aufsichtsrat)

TOP 15: Anträge, Verschiedenes

TOP 16: Schlusswort

Nach erster Saisonniederlage: Empor will zurück in die Erfolgsspur

Zurück in die Erfolgsspur – das ist das Ziel des HC Empor Rostock. Sechs Tage nach der ersten Saisonniederlage (29:35 gegen TuS Vinnhorst) ist das Team von Trainer Nicolaj Andersson am Sonnabend beim Tabellenzwölften SC Magdeburg II gefordert. Der Anwurf erfolgt um 19 Uhr in der Wolfgang-Lakenmacher-Halle.

Andersson hat den enttäuschenden Auftritt im Drittliga-Topspiel gegen Vinnhorst mit seiner Mannschaft ausgewertet. Vor allem das Abwehrverhalten stieß dem Dänen sauer auf. „Das war das Hauptproblem.“ Gerade in Phasen, in denen es nicht läuft, „braucht man Energie und Mannschaftsgeist. Das haben wir nicht geschafft. Das war enttäuschend“, sagte Andersson.

Die Mannschaft habe in den ersten Trainingseinheiten dieser Woche ein anderes Gesicht gezeigt. „Das war ein deutlicher Unterschied“, meinte der Coach. Die guten Ansätze gelte es, auch im Spiel bei der Magdeburger Bundesliga-Reserve zu zeigen.

Die SCM-Youngsters haben bislang zwei Siege eingefahren – gegen LHC Cottbus (38:32) und in Altenholz (37:34). Dass die Trauben an der Elbe hoch hängen, mussten die Rostocker Handballer in der vergangenen Spielzeit erfahren. Nach dem 38:33-Heimerfolg kamen sie in Magdeburg nicht über ein 26:26 hinaus.

Siegesserie gerissen: Empor verliert Spitzenspiel gegen Vinnhorst 29:35

Die Siegesserie des HC Empor ist gerissen. Nach fünf erfolgreichen Drittliga-Partien und zwei Pokal-Überraschungen verloren die Rostocker Handballer das Spitzenspiel gegen TuS Vinnhorst mit 29:35 (17:16).

Empor rutschte durch die erste Saisonniederlage mit 10:2 Punkten auf Rang drei der Staffel Nord-Ost hinter Vinnhorst und MTV Braunschweig (je 11:3) ab, hat aber ein Spiel weniger absolviert.

Die 750 Zuschauer in der ausverkauften Arena in der Tschaikowskistraße sahen eine ausgeglichene erste Halbzeit mit wechselnden Führungen.

Nach der Pause lief im Spiel der Gastgeber nicht mehr viel zusammen. Der HCE leistete sich eine Reihe von Fehlabspielen und ließ mehrere hochkarätige Chancen liegen, so dass die Vinnhorster leichtes Spiel hatten, um auf 27:21 davonzuziehen.

Ob mit einem zusätzlichen Feldspieler im Angriff oder einer offensiven 3:3-Deckung – HCE-Coach Andersson versuchte alles, um dem Spiel eine Wendung zu geben. Doch erfolglos, da die Fehlerquote konstant hoch blieb.

„Wir waren heute einfach nicht auf der Höhe – vor allem individuell“, meinte Empor-Trainer Nicolaj Andersson. „Wir müssen daraus lernen“, forderte der Coach, dessen Team am kommenden Wochenende bei der Bundesliga-Reserve des SC Magdeburg gefordert ist.

Aufstellungen

HC Empor Rostock: L. Mehler, Wetzel – Horlitz, Meuser 4, Oertel, Mamporia 2, D. Mehler 3, Schütze 1, Uhl 4/1, Pratschner 10/2, Gansau, Pechstein 1, Reichardt, Lößner 4.

TuS Vinnhorst: Petrov, Krebs – Dominikovic 1, Stasch, Böhm 1, Eberlein 6, Lungela 1, Mazic 4/1, Schöneberg 1, Hagen 8/3, Tomashevskyi, Müßner 5, Weber 5, Ivanov 3.

7m:                     4/3 – 4/4
2 Minuten:         2 – 5

Zuschauer:         750
Schiedsrichter: Joshua Köppen und Luka Preibsch

Zeitnehmer:      Thomas Schweder

Sekretär:            Gunnar Kremer

Empor freut sich auf das Spitzenspiel gegen TuS Vinnhorst

Top-Spiel in der 3. Liga! Die Handballer des HC Empor Rostock empfangen am Sonntag den TuS Vinnhorst. Es ist das Duell des verlustpunktfreien Spitzenreiters HC Empor Rostock (10:0 Zähler) gegen den Tabellendritten TuS Vinnhorst (9:3). Die Partie wird um 16 Uhr in der Arena Tschaikowskistraße angepfiffen und ist seit Tagen ausverkauft.

Im Kampf um den Einzug in die Aufstiegsrunde kommt es „auf die direkten Duelle an“, meint Empor-Trainer Nicolaj Andersson.

Der Zweitliga-Absteiger aus Vinnhorst hat bisher drei Punkte abgegeben. Die Mannschaft aus dem Norden Hannovers trennte sich im Spitzenspiel 26:26 vom MTV Braunschweig. Beim Stralsunder HV kam die Sieben von Trainer Davor Dominikovic mit 23:34 unter die Räder.

Es ist das insgesamt vierte Duell zwischen Empor und Vinnhorst. In der Saison 2019/2020 endeten beide Partien 28:28. In der darauffolgenden Spielzeit feierten die Rostocker in der Aufstiegsrunde einen 27:25-Auswärtserfolg.

Pflichtaufgabe erfolgreich gelöst: Empor gewinnt gegen Eider Harde 38:35

Fünftes Spiel, fünfter Sieg: Die Drittliga-Handballer des HC Empor Rostock haben ihre Tabellenführung in der Staffel Nord-Ost gefestigt. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson behielt am Samstagabend beim Tabellenschlusslicht HSG Eider Harde mit 38:35 (21:17) die Oberhand.

Drei Tage nach dem intensiven Pokal-Fight gegen den Zweitligisten HSG Nordhorn-Lingen (42:40) taten sich die Rostocker schwer. Vor allem in der Abwehr fehlte die Kompaktheit, so dass der unbekümmert aufspielende Außenseiter keine Mühe hatte, zu Torerfolgen zu kommen.

Der Angriffsmotor des HCE war indes von Beginn an auf Touren. 6:5 hieß es nach gut sechs Minuten. Elias Gansau erhöhte nach knapp einer Viertelstunde auf 12:9. Grund zur Freude hatte auch Fiete Till Hoffmann. Das 19-jährige Torhüter-Talent rückte für den erkrankten Kapitän Robert Wetzel ins Aufgebot und krönte sein Drittliga-Debüt mit einem gehaltenen Siebenmeter.

In der zweiten Halbzeit konnte sich Empor auf 31:25 und 32:26 absetzen. Doch im Gefühl des klaren Vorsprungs schlichen sich Fehler ein. Eider Harde verkürzte vor 450 Zuschauern in der ausverkauften Werner-Kuhrt-Halle in Hohn auf 31:32. David Mamporia, Julian Pratschner und Dennis Mehler trafen zum 35:31 und stoppten damit die Aufholjagd der Schleswig-Holsteiner.

„Man muss in jeder Minute Leistung bringen. Das haben wir nicht gemacht. Dadurch wurde etwas enger als geplant“, meinte Trainer Nicolaj Andersson.

Während Eider Harde nach der fünften Niederlage im sechsten Saisonspiel Schlusslicht bleibt, fiebern die Rostocker dem Spitzenduell am 13. Oktober gegen den Tabellendritten TuS Vinnhorst entgegen. Die Partie wird um 16 Uhr in der Arena Tschaikowskistraße angepfiffen und ist bereits ausverkauft.

Aufstellungen

HSG Eider Harde: Schmidt, Ataman - J. Oettershagen 3, Hamann 5/4, Hartwich 3, Heinemann 8, Dau 1, Schneider 3, Kock 2, Fülbier, H. Oettershagen 5, Bies 2, Deleske, Heckel 3, Rohwer.

HC Empor Rostock: L. Mehler, Hoffmann – Meuser 3, Mamporia 4, D. Mehler 6, Schütze, Uhl, Funke 5, Pratschner 4, Gansau 4, Pechstein 2, Reichardt 4, Lößner 6.

7m:                     5/4 – 2/0
2 Minuten:         6 – 8

Zuschauer:         420
Schiedsrichter: Stefan Hermschröder und Mark Moch

Zeitnehmer:      Michael Fuisting

Sekretär:            Ralf Radons

Dem Pokal-Kracher folgt der Liga-Alltag: Empor ist gegen Eider Harde klarer Favorit

Nach dem Pokal-Feiertag steht für den HC Empor wieder der Liga-Alltag auf dem Programm. Drei Tage nach dem sensationellen Triumph im Pokal-Krimi gegen den Handball-Zweitligisten HSG Nordhorn-Lingen ist das Team von Trainer Nicolaj Andersson am Samstag (5. Oktober) bei der HSG Eider Harde gefordert. Die Partie wird um 19:15 Uhr in der Werner-Kuhrt-Sporthalle in Hohn (Schleswig-Holstein) angepfiffen.

„Nach dem Pokal-Kracher gilt es für uns, wieder den Fokus auf den Ligabetrieb zu legen“, sagt Empor-Geschäftsführer Martin Murawski.

Der in dieser Saison noch ungeschlagene Drittliga-Spitzenreiter aus Rostock geht als klarer Favorit in die Partie. Der Vorjahresachte konnte lediglich eine von fünf Partien gewinnen und ist Tabellenschlusslicht der Staffel Nord-Ost. Der bislang einzige Sieg gelang der HSG am 3. Spieltag gegen den Stralsunder HV (27:26).

In der vergangenen Saison behielt Empor in beiden Duellen mit Eider Harde die Oberhand. Dem 31:24-Auswärtserfolg folgte ein 33:29 vor heimischer Kulisse. Diese Mini-Serie soll am Sonnabend ausgebaut werden.

Erneuter Pokal-Wahnsinn! Empor gewinnt Handball-Krimi gegen Nordhorn-Lingen und stürmt ins Achtelfinale

Die nächste Pokal-Überraschung ist perfekt! Die Handballer des HC Empor Rostock haben am Mittwochabend (2. Oktober) den favorisierten Zweitligisten HSG Nordhorn-Lingen mit 42:40 (17:15, 33:33, 36:36) nach Verlängerung bezwungen und stehen im Achtelfinale des Cup-Wettbewerbs. Die Runde der letzten 16 wird am 3. Oktober nach der Partie zwischen dem HSV Hamburg und dem THW Kiel ausgelost und am 13. und 14. Novemberausgetragen.

„Ich bin richtig stolz darauf, was wir geliefert haben“, freute sich Empor-Coach Nicolaj Andersson über den erneut bärenstarken Auftritt seiner Sieben, die in der ersten Runde bereits Bundesliga-Aufsteiger VfL Potsdam ausgeschaltet hatte.

746 Zuschauer in der Fiete-Reder-Halle sahen eine packende, gutklassige und hart umkämpfte Partie. Die Gäste führten 11:8, doch Empor drehte noch vor der Pause den Spieß um - 14:12.

Kurz vor Ende der regulären Spielzeit lagen die Nordhorner mit 32:30 vorn, doch die aufopferungsvoll kämpfenden Gastgeber schlugen zurück. Sie zwangen den Kontrahenten zu Fehlern. Marc Pechstein erzielte mit der Schlusssirene das 33:33 und rettete sein Team in die Verlängerung. Pechstein, der im bisherigen Saisonverlauf nur sporadisch zum Einsatz gekommen war, glänzte ebenso als fünffacher Torschütze wie Alexander Schütze, der nach mehrwöchiger Verletzungspause sein Saisondebüt feierte.

Wieder konnte sich die HSG etwas absetzen (36:34) - und erneut bewiesen die Rostocker eine Riesenmoral. Sie glichen nicht nur aus, sondern übernahmen wieder das Zepter. Trainer Nicolaj Andersson setzte in den letzten fünf Minuten auf das System mit dem siebten Feldspieler - ein Volltreffer! Der stark ersatzgeschwächte HCE nutzte konsequent die sich bietenden Chancen und machte die Überraschung perfekt.

Andersson lobte auch die „tolle Ausstrahlung und kämpferische Einstellung“ seiner Spieler: „Wir haben in Phasen, in denen es richtig dunkel aussah, einfach weitergemacht und es geschafft, zurück ins Spiel zu finden. Dazu braucht man nicht nur Glück, sondern auch eine richtig starke Mentalität.“

Für das Achtelfinale wünscht sich der 36 Jahre alte HCE-Coach die Füchse Berlin als Gegner. Sein jüngerer Bruder Lasse Brekajear Andersson (30) geht für die Hauptstädter auf Torejagd. „Das wäre eine lustige Geschichte“, meint Nicolaj Andersson mit Blick auf ein mögliches Familienduell.

HC Empor Rostock: L. Mehler, Malchow – Wittkopp, Meuser 3, Mamporia 3, D. Mehler 3, Schütze 5, Uhl, Funke 8/2, Pratschner 2, Gansau 2, Pechstein 5, Reichardt 6, Lößner 5.

HSG Nordhorn-Lingen: van der Merwe, Budalic - Bandlow 1/1, Jaeger, Stricker, Lux 4/1, Marschall, Sajenev 5, Ruddat 5, Firnhaber 13, Erlingsson 2, Zintel 7, Pöhle 3, Kalafut.

7m:                     3/2 – 3/2

2 Minuten:         5 – 2

Zuschauer:        746

Schiedsrichter: Matthias und Sebastian Klinke

Zeitnehmer:      Dennis Struppek

Sekretärin:         Gesa Ramm

Empor strebt die nächste Pokal-Überraschung an

Gelingt dem HC Empor die nächste Pokal-Überraschung? Nach einem punktspielfreien Wochenende empfangen die Rostocker Handballer am Mittwoch den Zweitligisten HSG Nordhorn-Lingen. Die Partie wird um 19 Uhr in der Fiete-Reder-Halle angepfiffen.

„Ich freue mich, dass wir wieder in Marienehe spielen dürfen“, sagt Trainer Nicolaj Andersson. „Das Ergebnis kann in viele Richtungen gehen“, ist der Coach überzeugt. Der Kantersieg der Grafschafter über Konstanz (38:26) zeige aber, dass es „ein schwieriger Gegner“ ist.

„Für uns ist es reizvoll, um in einem Pflichtspiel zu sehen, wo wir im Vergleich zur zweiten Liga stehen“, sagt Empor-Geschäftsführer Martin Murawski. Der HCE hatte in der ersten Runde mit einem 28:25-Heimerfolg über den Bundesliga-Aufsteiger VfL Potsdam für eine Sensation gesorgt. Murawski hofft erneut „auf einen guten Tag von uns. Mit ein bisschen Glück können wir ins Achtelfinale einziehen.“

Der 36-Jährige freut sich auf ein Wiedersehen mit mehreren Bekannten. Mit HSG-Coach Mark Bult und Co-Trainer Frank Schumann spielte er einst bei den Füchsen Berlin zusammen. Torjäger Tarek Marschall und Rechtsaußen Maximilian Lux kennt Murawski aus gemeinsamen Zeiten beim HC Erlangen.

Am Rande der Pokal-Partie präsentieren sich Partner des HC Empor. Interessierte können sich über berufliche Perspektiven, offene Lehrstellen und duale Studiengänge informieren. „Besucher können die Zeit vor dem Handball nutzen, um sich beruflich neu zu orientieren“, sagt Murawski.

Für Empor geht es nach dem Pokal-Hit Schlag auf Schlag. Drei Tage später (5. Oktober) steht die Partie bei der HSG Eider Harde an, ehe am 12. Oktober mit dem Topspiel gegen Zweitliga-Absteiger TuS Vinnhorst (16 Uhr, Sporthalle Tschaikowskistraße) der nächste Kracher folgt.

Empor gewinnt 30:21 und baut Tabellenführung aus

Die Handballer des HC Empor Rostock bleiben in dieser Drittliga-Saison weiter ungeschlagen. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson behielt am Sonnabend bei der zweiten Mannschaft der Füchse Berlin Reinickendorf mit 30:21 (16:14) die Oberhand und baute damit seine Tabellenführung in der Staffel Nord-Ost weiter aus.

Während Empor 8:0 Punkte auf dem Konto hat, patzten die Verfolger MTV Braunschweig (31:32 gegen DHK Flensborg) und TuS Vinnhorst (23:34 in Stralsund). Beide haben nunmehr 5:3 Zähler auf der Habenseite.

40 Minuten lang deutete nichts auf einen Kantersieg hin. Mehrere Anspiele an den Kreis konnten von den Berlinern abgefangen werden. Auch ließen die Rostocker einige Chancen liegen.

Doch nach dem 18:18 drehten die Gäste auf. Mit einem sensationellen 10:0-Lauf zog der HCE auf und davon. Die Abwehr überzeugte. Dahinter vernagelte Robert Wetzel das Gehäuse.

„Unsere Abwehr hat insgesamt richtig gut gearbeitet. Das hat uns eine gewisse Sicherheit gegeben“, erklärte Trainer Nicolaj Andersson. „Ich freue mich riesig, wenn es die Spieler schaffen, so zu performen“, fügte er hinzu.

Aufstellungen

Füchse Berlin Reinickendorf II: Grundmann, Joppich - Steltner 3, Preußner 2, Wassermann, Wanjura, Schaffert, Mart 5/3, Zwanzig, Wollny 2, Budde 2, Pichiri 5, Weiss, Schley 2, Lahuis.

HC Empor Rostock: Wetzel, L. Mehler – Meuser 2, Mamporia 3, D. Mehler, Wittkopp, Funke 6/1, Pratschner 3, Gansau 2, Pechstein 3, Reichardt 5, Lößner 6.

7m:                     4/3 – 1/1
2 Minuten:         4 – 10

Zuschauer:         81
Schiedsrichter: Felix Henker und Stefan Schirmacher

Zeitnehmer:      René Kehnappel

Sekretär:            Andreas Höbbel

Bitter für den HC Empor: Matheus Costa Dias fällt lange aus

Beim Handball-Drittligisten HC Empor Rostock reißen die Hiobsbotschaften nicht ab. Nach Julius Siegler (Kreuzband-OP) und Juri Richter (Herzmuskel-Entzündung) fällt nun auch Matheus Costa Dias bis auf Weiteres aus. Bei dem brasilianischen Rechtsaußen wurde ein Meniskusriss im linken Knie diagnostiziert. Costa Dias muss sich am kommenden Dienstag einem operativen Eingriff unterziehen.

„Ein großes Dankeschön geht an unseren Mannschaftsarzt Hinnerk Stubbe und das Südstadt-Klinikum. Alle Untersuchungen sind reibungslos verlaufen“, erklärte Empor-Geschäftsführer Martin Murawski.

Nach drei Siegen: Empor ist bei den Füchsen gefordert

Die Handballer des HC Empor Rostock sind am kommenden Wochenende erneut auswärts gefordert. Eine Woche nach dem 41:31-Kantersieg über den HC Burgenland gastiert das Team von Trainer Nicolaj Andersson am Sonnabend (21. September) bei der zweiten Mannschaft der Füchse Berlin Reinickendorf. Die Partie wird um 17 Uhr in der Lilli-Henoch-Sporthalle angepfiffen.

Während die Rostocker mit drei Siegen in die neue Drittliga-Saison gestartet sind, haben die Berliner ein Unentschieden (25:25 gegen Anderten), eine Niederlage (30:31 in Stralsund) und einen Sieg (40:33 gegen Altenholz) erreicht.

Für Michl Reichardt, der Anfang Januar von den Füchsen zum HCE zurückkehrte, ist es ein ganz besonderes Spiel. „Ich hatte viereinhalb Jahre das Vergnügen, bei den Füchsen Handball spielen zu dürfen. Das hat mich in meiner spielerischen Entwicklung enorm weitergebracht“, sagt der 20 Jahre alte Rechtshänder.

Reichardt wurde mit den Füchsen zweimal deutscher Jugendmeister und einmal Vizemeister und kam mit den Profis sogar in der European League zum Einsatz.

Nun verfolgt er mit Empor ehrgeizige Ziele. „Wir gehen in das Spiel, um zu gewinnen. Das ist unser Anspruch“, sagt Reichardt. „Wir werden die Intensität hochhalten, wollen mit Tempo agieren und über eine stabile Abwehr das Spiel bestimmen, um am Ende den Sieg einzufahren“, kündigt er an.

Ohne fünf Stammkräfte: Empor gewinnt 41:31 und bleibt an der Tabellenspitze

Die Serie hält. Die Handballer des HC Empor Rostock haben auch den dritten Vergleich mit dem HC Burgenland mit einem Zehn-Tore-Unterschied gewonnen. Nach den klaren Erfolgen in der Vorsaison (37:27 und 36:26) behielt das Team von Trainer Nicolaj Andersson am Sonntag mit 41:31 (22:16) die Oberhand und verteidigte damit die Tabellenführung in Staffel Nord-Ost der 3. Liga.

Die Rostocker kamen vor 150 Zuschauern in der Sporthalle Euroville Naumburg schwer in Tritt und wurden vom hohen Tempo der Gastgeber überrascht. Erst nach dem 9:11 (12.) kamen die Gelb-Blauen besser ins Spiel und drehten mit einem 6:0-Lauf zum 15:11 (17.) die Partie.

Kurz nach Wiederbeginn kassierte André Meuser seine dritte Zeitstrafe (33.). Doch die Rostocker, die ohnehin auf fünf Stammkräfte – Ricardo Silva Magalhães (Pferdekuss), Matheus Costa Dias (Knieprobleme), Juri Richter (Herzmuskelentzündung), Alexander Schütze (nach Muskelfaserriss im Aufbautraining) und Julius Siegler (Kreuzband-OP) – verzichten mussten, ließen sich nicht beirren.

„Wir sind mental ruhig und stabil geblieben“, freute sich Nicolaj Andersson. „Die Mannschaft hat so viel Selbstbewusstsein, dass sie sich davon nicht beeindrucken ließ. Sie hat einfach weitergespielt“, fügte der Coach hinzu.

Vor allem Julian Pratschner, Elias Gansau und David Mamporia sorgten mit ihrer individuellen Klasse dafür, dass der Erfolg zu keiner Zeit in Gefahr geriet. Im Gegenteil: Michl Reichardt (2), Kay Funke und Richard Lößner bauten in der Schlussphase die Führung weiter aus.

Aufstellungen

HC Burgenland: Vaicekauskas, Broneske – Vucetic 10/5, Günther 1, Schürer, Häcker 2, Bielzer 4, Fritzsche, Kozubik 1, Neumann 5, Popa 1, Osmanhodzic 2, Godon 2, Wellner 2, Rabe 1.

HC Empor Rostock: L. Mehler, Wetzel – Horlitz 1, Meuser 4, Mamporia 4, D. Mehler 3, Wittkopp, Funke 8/2, Pratschner 7, Gansau 5, Pechstein 1, Reichardt 4, Lößner 4.

7m:                     5/5 – 2/2
2 Minuten:         4 – 14

Rote Karte:        Meuser (33., dritte Zeitstrafe)

Zuschauer:         150
Schiedsrichter: Max-Peter Franz und Maik Fricke

Zeitnehmerin:   Ingrid Schieferdecker

Sekretär:            Ralf Jahnke

Empor startet in Naumburg in die „Wochen der Auswärtsspiele“

Zwei Spiele, zwei Siege – die Handballer des HC Empor Rostock sind gut aus den Startlöchern gekommen und für die „Wochen der Auswärtsspiele“ gerüstet. Am kommenden Sonntag gastiert das Team von Trainer Nicolaj Andersson beim HC Burgenland. Die Partie wird um 16 Uhr in der Sporthalle Euroville in Naumburg angepfiffen.

Für Empor folgen zwei weitere Drittliga-Partien in der Fremde – am 21. September bei den Füchsen Berlin und am 5. Oktober bei der HSG Eider Harde. Zuvor steht am 2. Oktober das reizvolle Pokal-Duell gegen den Zweitligisten HSG Nordhorn-Lingen (19 Uhr, Fiete-Reder-Halle) an.

Der HC Burgenland stellt aktuell mit 72 Treffern den torgefährlichsten Angriff und mit 72 Gegentoren die zweitschwächste Abwehr der Staffel Nord-Ost. Dem 32:26-Auftakterfolg über den Stralsunder HV folgte eine 40:46-Niederlage beim TSV Altenholz.

In der vergangenen Saison verbuchte der HCE gegen das Team aus Sachsen-Anhalt zwei klare Siege (37:27 und 36:26). „Da haben wir beide Male gut gespielt“, erinnert sich Kapitän Robert Wetzel noch gern an die Duelle. Die Erfolge seien aber Schnee von gestern, meint der Schlussmann. Burgenland sei im Vergleich zur Vorsaison deutlich stärker – vor allem offensiv. „Wir müssen vernünftig in der Abwehr stehen und gut zurücklaufen“, fordert Wetzel und fügt hinzu: „Wenn wir an unser Leistungsmaximum kommen, dürfte nicht viel anbrennen.“

Die bisherigen Leistungen seien schwankend gewesen, urteilt der 33 Jahre alte Schlussmann. „Wir müssen erst unseren Rhythmus und in die Saison finden. Das haben wir uns für das Spiel vorgenommen. Mal schauen, wie es uns gelingt.“

Leomedia und HC Empor Rostock verlängern Partnerschaft

HC Empor Rostock setzt auch in der Saison 2024/25 aufleoticket

Ein Traditionsverein und eine innovative Lösung: Der HCEmpor Rostock hat seinen Vertrag mit Leomedia für die Nutzung der Ticketing-Softwareleoticket verlängert. Nach einer erfolgreichen Saison 2023/24, in der der HCEmpor Rostock leoticket von Leomedia eingeführt hat, geht die Partnerschaft nunin die nächste Saison.

In der letzten Saison konnte der HC Empor Rostock durch dieImplementierung von leoticket seine Ticketing-Prozesse effizienter gestaltenund Aufwände reduzieren. Der vollständig in die Vereinswebsite integrierteWebshop, unterstützt durch die leistungsstarke Software von leoticket,ermöglichte einen reibungslosen Verkauf von Dauer- und Tageskarten. Auch dieTageskassen und Vorverkaufsstellen profitierten von der neuen Lösung, die denTicketdruck und -verkauf vor Ort erheblich erleichterte.

Für leoticket ist es ein großes Anliegen, die Prozesse rundums Ticketing auf Kundenseite zu automatisieren und zu digitalisieren. So kannder Verein sich verstärkt auf die sportlichen Ziele konzentrieren und seinenFans ein zeitgemäßes und benutzerfreundliches Erlebnis bieten. Dabei bleibt dieMarke des Vereins stets im Mittelpunkt, während das Team der Leomedia imHintergrund als souveräner Dienstleister agiert.

Auf besondere Anforderungen geht das Team dabei flexibel undlösungsorientiert ein – so war für die Dauerkarten der neuen Saison ein neuerProzess nötig, da die Heimspiele in drei verschiedenen Hallen mitunterschiedlichen Sitzplänen stattfinden werden. Bei jeder Buchung mussten alsodrei verschiedene Plätze verwaltet werden. Neben dem flexiblen Kundenservicewar die leoticket Scan-App ein besonderes Highlight. Die App ermöglicht eineunkomplizierte Ticketkontrolle per Smartphone liefert zusätzlich Live-Informationenüber die aktuelle Besucherzahl bei jedem Spiel.

„Wir sind sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit mitLeoticket und freuen uns, dass wir auch in der kommenden Saison auf dieinnovative Ticketing-Software setzen können. Die neue Lösung hat uns inder letzten Saison enorm geholfen, unsere Prozesse zu optimieren und die Fansmit einem modernen und benutzerfreundlichen Erlebnis zu versorgen.“- Martin Murawski, Geschäftsführer HC Empor Rostock.

Carsten Neumann, Geschäftsführer der Leomedia GmbH, zeigtsich erfreut über die Vertragsverlängerung: „Wir sind stolz darauf, dass der HCEmpor Rostock weiterhin auf unsere Expertise und unsere Software setzt. DieEntscheidung zur Verlängerung der Partnerschaft ist für uns eine Bestätigungunserer erfolgreichen Arbeit und zeigt das Vertrauen, das der Verein in unsereLösungen hat. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.“

Nach Steigerung in der zweiten Halbzeit: Empor bezwingt Oranienburg 31:30

Erfolgreiche Heimpremiere für die Handballer des HC Empor Rostock. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson bezwang am Sonntag den Oranienburger HC mit 31:30 (14:16) und übernahm damit die Tabellenführung in der 3. Liga (Staffel Nord-Ost).

"In einer unheimlich warmen Halle hatten beide Mannschaften Probleme mit dem Ball. Deswegen gab es häufiger technische Fehler auf beiden Seiten als sonst", erklärte Empor-Trainer Andersson, der auf den erkrankten Marc Pechstein, Alexander Schütze (nach Oberschenkelverletzung im Aufbautraining), Juri Richter (Herzmuskelentzündung) und Julius Siegler (Kreuzband-OP) verzichten musste.

Empor lief im ersten Durchgang fast pausenlos einem Rückstand hinterher. Erst nach der Pause kamen die Rostocker besser ins Spiel. Dennis Mehler, der nach seiner Handverletzung sein Saisondebüt gab, und Richard Lößner sorgten für den 16:16-Ausgleich. Julian Pratschner brachte die Hausherren vor 750 Zuschauern in der ausverkauften Halle erstmals in Führung (17:16).

Empor baute den Vorsprung mehrfach auf fünf Treffer aus (24:19, 27:22, 28:23 und 30:25), doch die Gäste gaben nicht auf. Doch mehr als der Anschlusstreffer durch Daniels Miels, der acht Sekunden vor dem Abpfiff das 30:31 erzielte, gelang dem ORC nicht.

"Wir sind nicht zufrieden, dass wir am Ende nur mit einem Tor Unterschied gewonnen haben, aber die zwei Punkte waren nicht in Gefahr", meinte Andersson.

HC Empor Rostock: Wetzel, L. Mehler  – Costa Dias 2/2, Meuser 2, Mamporia 1, D. Mehler 5, Uhl 3, Magalhaes 3, Funke 4, Pratschner 3, Gansau 3, Reichardt 2, Lößner 3.

Oranienburger HC: Mestrovic, Harries – Krai 4, Schmöker, Plaul 1, Miels 1, Hase 3, Jantzen 10/1, Lamb 2, Reineck 1, Lux 5, Fritz, J. Porath 2, Williams 1, Ehmke.

7m:                     3/2 – 1/1
2 Minuten:         6 – 4

Zuschauer:        750 (ausverkauft)
Schiedsrichter: Steffen Bahr und Julius Buldmann

Zeitnehmer:      Volker Kalthoff

Sekretärin:        Verena Kalthoff

Heimpremiere für die Handballer des HC Empor Rostock

Acht Tage nach dem 31:26-Auswärtserfolg über Aufsteiger DHK Flensborg präsentiert sich das Team von Trainer Nicolaj Andersson erstmals dem heimischen Anhang. Die Ostseestädter empfangen am Sonntag den Oranienburger HC (16 Uhr, Sporthalle Tschaikowskistraße).In der vergangenen Saison konnten die Rostocker beide Partien gegen die Brandenburger gewinnen. Dem 26:25-Handball-Krimi, als Richard Lößner in buchstäblich letzter Sekunde den Siegtreffer erzielt, folgte im Rückspiel ein souveräner 35:26-Erfolg.

"Oranienburg ist traditionell schwer zu bespielen und spielt immer sehr körperbetont. Damit haben sie uns vergangene Saison das Leben schwer gemacht", sagt Torhüter Leon Mehler, der aufgrund eines Kreuzbandrisses beide Duelle verpasst hatte. "Ich freue mich, dieses Jahr wieder dabei sein zu können.

Für Empor werde es darauf ankommen, die eigenen Stärken abzurufen, eine starke Abwehr zu stellen und über Konter zu sogenannten einfachen Toren zu kommen", meint der 25 Jahre alte Schlussmann.

In den Reihen des OHC stehen mit den Zwillingsbrüdern Julius und Paul Porath sowie Kevin Lux drei Spieler, die einst das Empor-Trikot trugen. Torhüter Paul Porath befindet sich nach einem Kreuzbandriss im Aufbautraining und wird an früherer Wirkungsstätte nicht auflaufen können. "Gegen ehemalige Mitspieler zu spielen, ist immer etwas Besonderes. Das sorgt für zusätzliche Motivation", sagt Leon Mehler. "Ich glaube, die beiden freuen sich auch, wieder in Rostock zu spielen."

Saisonauftakt geglückt: Empor gewinnt gegen DHK Flensborg 31:25

Der HC Empor Rostock ist erfolgreich in die neue Drittliga-Saison gestartet. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson gewann am Sonnabend beim Liganeuling DHK Flensborg mit 31:26 (15:13).

Der HCE-Coach war zufrieden, „weil DHK richtig gut gespielt und uns mit dem Sieben gegen Sechs richtig herausgefordert hat“, begründete der Däne.

20 Minuten lang hatten die Rostocker Probleme mit dem Spiel der Schleswig-Holsteiner, die von Beginn an auf das System mit dem siebten Feldspieler setzten. Empor geriet mit 7:11 und 8:12 ins Hintertreffen. Mit einem energischen Zwischenspurt glichen die Gäste aus und gingen kurz vor der Pause wieder selbst in Führung.

Mitte der zweiten Halbzeit konnte sich Empor auf 24:20 absetzen und geriet nicht mehr in Gefahr. Erfolgreichster Torschütze war Ricardo Silva Magalhães, der sieben Treffer erzielte. Matheus Costa Dias und Kay Funke steuerten je fünf Tore zum Erfolg bei. Bester Schütze beim DHK war der Ex-Rostocker Jaris Tobeler, der fünfmal traf.

Aufstellungen

DHK Flensborg: Backhaus, Schmitt – S. Wuzella 2, Zakrzewski, D. Wuzella 1, Czertowicz 2, N. Witte 1/1, Krancz 3, Schlott, Adam 4, Tobeler 5/1, Knutzen 4, Mau 4, Schulte.

HC Empor Rostock: L. Mehler, Wetzel – Costa Dias 5/2, Meuser 4, Schnurpel, Mamporia, Uhl, Magalhães 7, Funke 5, Pratschner 4, Gansau 2, Pechstein, Reichardt 4, Lößner.

7m:                     3/2 – 3/2
2 Minuten:         4 – 4

Rote Karte:        Mau (58.)

Zuschauer:         450
Schiedsrichter: Maximilian Schwarze und Björn-Hendrik von der Linde

Zeitnehmer:      Ralf Rathje

Sekretär:            Matthias Kock

Empor ist bei DHK Flensborg gefordert

Acht Tage nach dem sensationellen Pokal-Erfolg über den VfL Potsdam (28:25) starten die Handballer des HC Empor in die Drittliga-Saison. Die Rostocker sind am Sonnabend (31. August) zum Auftakt beim Liga-Neuling DHK Flensborg gefordert. Die Partie wird um 17 Uhr in der Idrætshalle angepfiffen.

„Die Jungs freuen sich, wieder um Punkte zu spielen. Das ist ein großer Motivationsfaktor“, meint Empor-Trainer Nicolaj Andersson, der mit seinem Team den erneuten Einzug in die Aufstiegsrunde anstrebt.

Der HCE-Coach hat vor allem auf der linken Angriffsseite mehr Alternativen als in der Vorsaison. „Da sind wir auf jeden Fall deutlich stärker“, sagt der 36-Jährige, der sich durch die Verpflichtungen von Elias Gansau (EHV Aue), Ricardo Silva Magalhães (Vitória SC) und Spielmacher Julian Pratschner (UHC Speed Connect Hollabrunn) mehr Variabilität in der Offensive erhofft.

„Wir haben einen guten Kader“, sagt Andersson, der sich auch auf die Defensive verlassen kann. Gegen Potsdam waren die 6:0-Abwehr und ein überragender Torhüter Leon Mehler dahinter der Schlüssel zum Erfolg.

DHK Flensborg feiert nach dreijähriger Pause die Rückkehr in die 3. Liga. In den Reihen der Fördestädter stehen mit Nick Witte, Jaris Tobeler und Sander Saß drei ehemalige Empor-Spieler. „DHK hat vergangene Saison guten Handball gespielt. Viele Spieler sind noch dabei, so dass ich einen guten Aufsteiger als Gegner erwarte. Aber wir sind bereit“, meint Andersson.

Empor-Eintrittskarte bleibt VVW-Fahrausweis

Auch in der kommenden Saison 2024/25 ist der Verkehrsverbund Warnow (VVW) offizieller Team-Partner des HC Empor Rostock. Die Kooperation wird aufgrund der erfolgreichen Zusammenarbeit in der letzten Saison fortgeführt. Auch die Kombi-Ticket-Regelung aus der vergangenen Saison bleibt erhalten und somit auch eine regionale Partnerschaft von Sport und Mobilität.

 

Die Eintrittskarte bleibt für alle Tageskarten und Dauerkarten ein Fahrschein im Gesamtnetz des Verkehrsverbundes Warnow (Hanse- und Universitätsstadt und Landkreis Rostock). Die Fahrtberechtigung gilt ab 4 Stunden vor und bis zu 3Stunden nach der Veranstaltung in Regionalzug, S-Bahn, Straßenbahn, Bus und auf den Warnowfähren als Fahrkarte. So können alle Besucher/-innen rechtzeitig anreisen und flexibel nach dem Spiel nach Hause fahren.

 

Auch für den heimische Saisonauftakt am 08.09. in der OSPA-Arena ist die An- und Abreise mit dem ÖPNV dank des Kombi-Tickets für die Fans bequem möglich – zudem wird die Verkehrssituation rund um die Spielstätte deutlich entspannt.

28:25 gegen Potsdam: Empor sorgt für historische Pokal-Sensation

Die Handballer des HC Empor haben für eine historische Sensation gesorgt. Der Drittligist aus Rostock bezwang am Freitagabend den Bundesliga-Aufsteiger VfL Potsdam mit 28:25 (14:12) und zog damit in die zweite Runde des DHB-Pokals ein, die vom 1. bis 3. Oktober ausgetragen wird.

Das Team von Trainer Nicolaj Andersson spielte von Beginn an engagiert und diszipliniert.

Vor 450 Zuschauern in der Fiete-Reder-Halle brachte André Meuser die Gastgeber erstmals in Führung – 3:2. Die Hansestädter bauten ihren Vorsprung Mitte der ersten Halbzeit auf 8:5 aus. Potsdams Neu-Trainer Emir Kurtagic nahm eine Auszeit.

Doch der HCE ließ nicht locker. Aufbauend auf eine sattelfeste Deckung zwang Empor den Favoriten mehrfach ins Zeitspiel. Dahinter avancierte Torhüter Leon Mehler mit 16 Paraden zum Matchwinner. Der Schlussmann krönte seine Leistung mit dem Treffer zum 14:12.

Im Angriff gefielen die Hausherren, die auf die etatmäßigen Kreisläufer Dennis Mehler und Juri Richter sowie auf Alexander Schütze verzichten mussten, mit schönen Spielzügen und attraktiven Treffern. Nach einem Pass von Julian Pratschner schloss Ricardo Magalhães einen Kempa-Trick zum 12:11 ab.

Auch nach der Pause blieb Empor das bessere Team. Die Rostocker verkrafteten sogar den Ausfall von Michl Reichardt, der nach einem Foul die Rote Karte (35.) sah. Den Part am Kreis übernahm Marc Pechstein, der in der Schlussphase mit einem Schleudertrauma vom Feld musste.  

Trainer Nicolaj Andersson war nach dem Schlusspfiff „froh und ein bisschen überrascht. Wir haben als Drittliga-Mannschaft eine Bundesliga-Mannschaft geschlagen. Das ist schon beeindruckend. Das müssen wir genießen. Das haben wir verdient.“

Aufstellungen

HC Empor Rostock: L. Mehler 1, Wetzel – Costa Dias 3/2, Meuser 6, Schnurpel, Mamporia 2, Harm, Uhl, Magalhães 2, Funke 2, Pratschner 2, Gansau 6, Pechstein 2, Reichardt 2, Lößner.

VfL Potsdam: Tomovski, Höler, Ferjan – Hansson 4, Simic 2, Siemer 2, Paulnsteiner 2, Kofler 2, Schramm, Günther, Klein 5, Akakpo 5, Gorpishin, Fuhrmann 1, Kix 2.

7m:                     3/3 – 4/3

2 Minuten:         6 – 5

Rote Karte:        Reichardt (35.)

Zuschauer:         450

Schiedsrichter: Steven Heine und Sascha Standke

Reizvoller Vergleich: Empor empfängt im Pokal den VfL Potsdam

Die Zeit der Testspiele ist beendet. Am Freitag (23. August) steht für die Handballer des HC Empor das erste Pflichtspiel der Saison an. Der Drittligist aus Rostock empfängt den Bundesliga-Aufsteiger VfL Potsdam. Die Partie wird um 19 Uhr in der Fiete-Reder-Halle in Marienehe angepfiffen.

Empor-Geschäftsführer Martin Murawski sieht den Vergleich mit dem Neu-Bundesligisten als „Testspiel unter Wettkampfbedingungen. Wir wollen das Pokal-Spiel zur Vorbereitung auf den Punktspielstart am 31. August nutzen“, sagte Murawski. Für die Mannschaft gehe es darum, die Nervosität abzulegen und die positiven Dinge für den Drittliga-Auftakt beim DHK Flensborg mitzunehmen, fügte er hinzu.

Beide Teams standen sich am 8. August in einem Testspiel in Potsdam gegenüber, das die Brandenburger mit 33:23 für sich entschieden.


Empor-Trainer Nicolaj Andersson ist im Pokal-Duell zum Improvisieren gezwungen. Neben Julius Siegler (Kreuzbandriss) fallen auch Alexander Schütze (Muskelfaserriss im Oberschenkel) und der erkrankte Neuzugang Juri Richter aus. Fragezeichen stehen hinter den Einsätzen von Dennis Mehler (Handverletzung), André Meuser (Oberschenkel) und Neuzugang Ricardo Magalhaes (Hüfte).

Eintrittskarten für die Partie sind ab 18 Uhr an der Abendkasse erhältlich.

Abschied aus Rostock: Martin Kaergaard Pedersen und Empor gehen künftig getrennte Wege

Abschied vom HC Empor. Der Handball-Drittligist aus Rostock und Martin Kaergaard Pedersen gehen künftig getrennte Wege. Der 29 Jahre alte Däne, der seit Frühjahr Vater einer Tochter ist, sei auf den Verein zugekommen und habe aus privaten Gründen um die Auflösung des bis 30. Juni 2025 datierten Vertrages gebeten, erklärte Empor-Geschäftsführer Martin Murawski. „Nach langem Überlegen sind wir diesem Wunsch nachgekommen“, sagte Murawski.

Kaergaard Pedersen war im vergangenen Sommer vom norwegischen Pokalsieger Kolstad Håndball gekommen und gehörte beim HCE zu den Stammkräften. Der Rechtshänder kam in 24 der 32 Pflichtspiele zum Einsatz und erzielte insgesamt 76 Treffer.

Die Lücke am Kreis, die Kaergaard Pedersen hinterlässt, will Empor intern schließen. Dennis Mehler ist die neue Nummer 1 auf dieser Position. Mit dem 19-jährigen Juri Richter (kommt vom TSV Altenholz) hatte der HCE bereits einen talentierten Kreisläufer verpflichtet. Darüber hinaus soll der etatmäßige Rückraumspieler Michl Reichardt, der in der vergangenen Saison bereits am Kreis zum Einsatz gekommen war, auf der für ihn noch ungewohnten Position für Torgefahr sorgen.

Richard Lößner bleibt an Bord des HC Empor

Wenn die Handballer des HC Empor Rostock am Montag, dem 22. Juli, in die Vorbereitung auf die kommende Drittliga-Saison starten, wird auch Richard Lößner zum Aufgebot gehören. Der 26 Jahre alte Rechtsaußen, dessen Vertrag zunächst „aus sportlichen und wirtschaftlichen Gründen“ nicht verlängert werden konnte, bleibt ein weiteres Jahr beim HCE.

„Dank der Unterstützung von Partnern und dem Club100 können wir ,Richie‘ halten“, erklärte Empor-Geschäftsführer Martin Murawski. „Wir freuen uns sehr, dass es doch geklappt hat“, fügte er hinzu.

Ähnlich äußerte sich Richard Lößner. „Ich freue mich, dem Team weiterhin erhalten bleiben zu können und zu helfen. Die Fans stehen immer hinter einem, und die Spiele sind immer ein tolles Erlebnis“, sagte er.

Damit wird Lößner, der 2021 vom SC Magdeburg zum HCE gekommen war, auch in der kommenden Saison zusammen mit Matheus Costa Dias das Duo auf der Rechtsaußen-Position bilden.

HC Empor Rostock blickt mit voller Vorfreude auf den Saisonstart 2024/25

Trainingsauftakt, Benefizspiel, Pokalduell und Auftaktpartie in der 3. Handball-BundesligaRostock, 22.07.2024 - Der HC Empor Rostock steht in den Startlöchern für die neue Saison 2024/25. Am 22. Juli 2024 nehmen die Handballer des Traditionsclub das Training auf und startenin die intensive Vorbereitung auf die bevorstehenden Aufgaben.„Unsere Mannschaft hat sich in der Sommerpause hervorragend erholt und ist voller Tatendrang, die neue Spielzeit erfolgreich zu gestalten“, erklärt Cheftrainer Nicolaj Andersson.

„Wir haben uns gezielt verstärkt und sind überzeugt, dass wir in der kommenden Saison eine gute Rolle spielen werden.“Bevor es jedoch am 31. August 2024 mit dem ersten Saisonspiel in der 3. Handball-Bundesliga richtig ernst wird, stehen für den HC Empor Rostock zunächst noch weitere Highlights an: Am 26. Juli 2024 um 19:00 Uhr ist der HCE zu Gast beim Benfizspiel „Brücken bauen“ des Schwaaner SV. Der Erlös dieser Partie kommt dem geplanten Hallenumbau in Schwaaner zugute.

Fahrplan Sommervorbereitung:

> 26.07.2024 19:00 Uhr | Benefizspiel vs. Schwaaner SV | Johann Brinckmannstr. 15 Schwaan
> 01.08.2024 | MediaDay
> 03.08.2024 18:00 Uhr | Testspiel vs. VfL Lübeck-Schwartau | Spielstätte noch nicht geklärt
> 08.08.2024 18:00 Uhr | Testspiel vs. 1. VfL Potsdam | MBS Arena Potsdam
> 15.08.2024 16:00 Uhr | Testspiel vs. EHV Aue | Fiete-Reder-Halle Marienehe
> 16.08.2024 - 19.08.2024 | Trainingslager Dänemark | Testspiel vs. Sydhavsøerne

Am 23. August 2024 trifft der HCE im DHB-Pokal auf den 1. Handball-Bundesligisten 1. VFL Potsdam. Anpfiff der Partie ist um 19:00 Uhr in der Fiete-Reder-Halle. „Das Pokalduell gegen Potsdam wird sicher ein spannender Pokalfight für uns, wir freuen uns sehr drauf und wollen natürlich versuchen, eine Runde weiterzukommen“, so Andersson.

Im Anschluss an das Pokalspiel findet am Wochenende des 24./25.08.2024,das hochkarätig besetzte Leistungsturnier der U17- und U19-Junioren des HC Empor Rostock statt. Daran teilnehmen wird auch die U23 des HCE. Es wird ein Kombiticket für das Pokalspiel und dem Empor-Cup geben, nähere Infos folgen in den nächsten Tagen.

„Das Benifizspiel und das Pokalspiel sind feste Bestandteile unseres Saisonauftakts. Als traditionsreicher Verein ist es uns ein großes Anliegen, Verantwortung für die Handballregion Rostock und in Mecklenburg-Vorpommern zu übernehmen und mit dieser diesen Aktionen einen positiven Beitrag zu leisten“,betont Geschäftsführer Martin Murawski.

Mit Spannung blicken Fans und Spieler schließlich dem Auftakt in der 3. Handball-Bundesliga entgegen. Am 01. September 2024 gastiert der HC Empor Rostock zum Saisonstart bei dem DHK Flensborg, Anpfiff ist um 17:00 Uhr in der Idrraetshallen Flensburg. Am 08. September folgt das erste Spiel vor heimischen Publikum um 16:00 Uhr gegen den Oranienburger HC in der ehemaligen OSPA-Arena.

Der Tagesticket-Vorverkauf für alle Heimspiele des HC Empor Rostock in der Saison 2024/25 startet am 12. August 2024. Tickets sind erhältlich im Onlineshop unter www.hcempor.de/ticketshop oder auf der Geschäftsstelle in der Marieneher Straße 4 - 18069 Rostock.

Vertrag bis 2026: Empor gibt dem talentierten Tim Uhl eine Perspektive

Der HC Empor Rostock hat ein weiteres Handball-Talent an sich gebunden. Tim Uhl erhielt einen bis 30. Juni 2026 datierten Vertrag, teilte Geschäftsführer Martin Murawski mit. „Wir wollen ihm eine Perspektive im Verein geben“, sagte der frühere Bundesliga-Profi.

Der 17 Jahre alte Uhl soll in der kommenden Saison in der A-Jugend zum Einsatz kommen und darüber hinaus im Drittliga-Team mittrainieren und auch Spielpraxis auf Linksaußen erhalten.

„Ich möchte mich weiterentwickeln, mich gut im Team integrieren und mit ihm unsere Ziele erreichen und so schnell wie möglich aufsteigen“, sagte Tim Uhl. Er freue sich darauf, neue Erfahrungen zu sammeln. Sein Ziel sei es, „irgendwann einmal ein fester Bestandteil des Teams zu werden“, fügte der torgefährliche Flügelspieler hinzu.

Handball-Freunde aufgepasst! Empor trifft im Benefizspiel auf Schwaan - „Brücken bauen“ für den Handball!

Handball-Freunde aufgepasst! Empor trifft im Benefizspiel auf Schwaan - „Brücken bauen“ für den Handball!

Rostock/Schwaan - Der Handball-Sommer in Mecklenburg-Vorpommern beginnt mit einem Paukenschlag! Am 26. Juli treffen die Handballer des HC Empor Rostock in einem Benefizspiel auf den Schwaaner SV. Das erste Testspiel der neu formierten Empor-Mannschaft unter Trainer Nicolaj Andersson verspricht ein spannendes Duell und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag für den Handballsport in der Region.

Ein Abend für den guten Zweck:

Der Anpfiff erfolgt um 19 Uhr in der Schwaaner Sporthalle, die dringend einen Umbau benötigt, um allen Handball-Aktivitäten gerecht zu werden. Die Einnahmen des Benefizspiels fließen direkt in die Finanzierung des Umbaus und sichern so die Zukunft des Handballsports in Schwaan.

Zwei Vereine, eine gemeinsame Geschichte:

Die beiden Vereine verbindet eine langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit.

Viele Nachwuchsspieler des HC Empor haben ihre ersten Schritte im Handball in Schwaan gemacht und umgekehrt spielen heute Spieler aus der Empor-Nachwuchsakademie in der ersten Schwaaner Mannschaft.

„Mit unseren Kooperationsvereinen führen wir bereits viele tolle gemeinsame Projekte durch“, freut sich Tobias Seering, Co-Trainer des HC Empor. „Das Benefizspiel am 26. Juli ist ein weiteres schönes Beispiel eines gemeinsamen Engagements der Mecklenburger Vereine für den Handball.“

Spannende Begegnung erwartet:

Die Empor-Handballer, die in der vergangenen Saison die Aufstiegsrunde zur 2. Handball-Bundesliga erreichten, werden sicherlich ein starkes Team aufbieten. Die Schwaaner, die in der kommenden Saison in der Oberliga Mecklenburg-Vorpommern antreten, sind ebenfalls hungrig nach Erfolg und werden die Empor-Mannschaft auf die Probe stellen.

Jörg Ullrich vom Schwaaner SV betont die Bedeutung des Spiels: „Mit der Ostseesparkasse gemeinsam unter dem Slogan: Brücken Bauen – gemeinsam gestalten die Vereine Tradition und Fortschritt, freuen wir uns den HC Empor als Traditionsklub in Schwaan begrüßen zu dürfen. So wird uns einmal mehr die Gelegenheit gegeben, alte Kontakte wieder aufzufrischen – und das für eine gute Sache.“

Ein Abend voller Handball-Action und guter Laune!

Datum: 26. Juli 2024

Uhrzeit: 19:00 Uhr

Ort: Sporthalle Schwaan

Eintritt: 6€ (Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt)

Kommt vorbei und unterstützt den Handball in der Region!

Kontinuität im Nachwuchsbereich: Guido Saß bleibt Kinderkoordinator des HC Empor

Der HC Empor hat auf einer weiteren Position Planungssicherheit. Guido Saß bleibt Kinderkoordinator des Traditionsklubs. Der 52 Jahre alte Rostocker, der den Posten erst am 1. März übernommen hatte, hat seinen Vertrag um zwei Jahre bis 2026 verlängert.

Während Jugendkoordinator Tristan Staat die Teams von der C- bis zur A-Jugend betreut, zeichnet Guido Saß für alle Mannschaften von den Minis bis zur D-Jugend verantwortlich. Er ist Coach der F-Jugend, leitet sämtliche Schul-Arbeitsgemeinschaften und organisiert die Grundschul-Liga, an der Vereine aus Rostock und der Umgebung teilnehmen. Zu seinen Herzensprojekten gehört auch die AG an der Krusensternschule mit Schülerinnen der fünften und sechsten Klassen. „Viele von ihnen haben einen Migrationshintergrund. Manchmal sind Mädchen aus sechs oder sieben Nationen dabei“, erzählt Saß.

Eine „sehr schöne Geschichte“ sei auch die AOK-Ballschule Warnemünde, schwärmt der Hansestädter. „Da geht es darum, die Kinder zu begeistern und an die Vereine heranzuführen.“ Saß, der sich auch als Verbands-Nachwuchstrainer für die Auswahlmannschaften des Bezirks-Handball-Verbandes engagiert, hat sich „eine gute Zusammenarbeit mit allen Vereinen“ auf die Fahnen geschrieben. Darüber hinaus möchte er noch mehr Schulen für die Arbeitsgemeinschaften gewinnen. Saß: „Wir haben einen großen Zulauf an Kindern, aber wir brauchen mehr Trainer und mehr Hallenkapazitäten.“

Der vierte Neuzugang: Empor verpflichtet Österreicher Julian Pratschner

Der HC Empor Rostock ist in seinen personellen Planungen für die kommende Drittliga-Saison auf der Zielgeraden. Der Traditionsklub hat den früheren österreichischen Nationalspieler Julian Pratschner verpflichtet. Der 29 Jahre alte und 1,90 Meter große Rechtshänder kommt vom österreichischen Erstliga-Absteiger UHC Speed Connect Hollabrunn. Er unterzeichnete einen bis 30. Juni 2026 datierten ligaunabhängigen Vertrag. Pratschner soll bei Empor den verletzten Spielmacher Julius Siegler (21) ersetzen, der nach einem Kreuzbandriss eine rund zehnmonatige Zwangspause einlegen muss.

 

„Julian bringt für uns eine hohe Flexibilität mit“, sagt HCE-Geschäftsführer Martin Murawski. Der Neue könne in der Abwehr als vorgezogene Spitze und auf der Halbposition decken. Pratschner ist etatmäßiger Linksaußen, der in Hollabrunn auf Rückraum Mitte eingesetzt wurde. „Er verfügt über eine große Erfahrung, unter anderem durch Länderspiele, die Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2021 und Europapokal-Spiele. Er soll im Angriff das Spiel führen und für Stabilität und Konstanz auf der Rückraummitte sorgen. Er kennt sich in einer 3:2:1 oder 5:1 sehr gut auf der Spitze aus und kann somit dem Team mehr Variabilität bieten“, sagt Murawski.

Pratschner begann seine Profilaufbahn 2014 bei der SG Insignis Handball Westwien. Im Frühjahr 2018 feierte er beim Drei-Länder-Turnier in Ungarn sein Nationalmannschafts-Debüt. Der torgefährliche Flügelflitzer absolvierte insgesamt 18 Länderspiele für Österreich, in denen er 29 Tore erzielte. Bei der Weltmeisterschaft 2021 glänzte er im Spiel gegen Südkorea als neunfacher Torschütze.

2022 wechselte er zu WAT Fünfhaus, doch noch vor Saisonbeginn heuerte er beim damaligen Titelverteidiger Förthof UHK Krems an, wo er schnell zum Publikumsliebling wurde. Nach einer dreimonatigen handballerischen Auszeit, die er zu einem Trip durch Südostasien nutzte, heuerte Pratschner im Januar dieses Jahres in Hollabrunn an.

Rostock ist seine erste Auslandsstation. Empor sei ein ambitionierter, professionell geführter und traditionsreicher Verein, sagte Julian Pratschner, der mit Westwien und mit Krems im Europapokal spielte. Er freue sich auf eine „sehr spannende und sportlich herausfordernde Aufgabe. Die Chance, in die zweite Liga aufzusteigen, ist attraktiv und reizvoll“.

Julian Pratschner ist nach Torjäger Elias Gansau (EHV Aue), Kreisläufer Juri Richter (TSV Altenholz) und Ricardo Silva Magalhães (Vitória SC) der vierte Neuzugang des HC Empor für die kommende Saison.

Starke Gruppe: Empor trifft auf Braunschweig, Vinnhorst und Stralsund

Derbys gegen den Stralsunder HV, Neuauflagen des Duells mit dem MTV Braunschweig und reizvolle Vergleiche mit dem Zweitliga-Absteiger TuS Vinnhorst – auf die Handballer des HC Empor Rostock warten in der kommenden Drittliga-Saison sportlich anspruchsvolle, aber auch reizvolle Aufgaben. 

Die Staffel Nord-Ost „ist eine sehr starke Gruppe“, meint Empor-Geschäftsführer Martin Murawski. Im Kampf um die ersten beiden Plätze, die zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga berechtigen, erwartet der 36 Jahre alte frühere Bundesligaprofi einen Dreikampf zwischen Braunschweig, Vinnhorst und dem HCE. Auch Teams wie Oranienburg, Altenholz und die zweite Mannschaft der Füchse Berlin „können allen das Leben schwer machen“,ist Murawski überzeugt. 

 

Der Saisonstart ist für das Wochenende 31. August/1. September geplant. Für die Topduelle gegen Braunschweig und Vinnhorst sowie das Derby gegen den Stralsunder HV erwägt der HCE Umzüge in die StadtHalle. „Das hängt vom Spielplan ab“, sagt Murawski.

 

Eine Woche vor dem Punktspielstart ist Empor im DHB-Pokal gefordert. Die Rostocker hatten sich als Tabellenzweiter der Vorsaison für den Pokal-Wettbewerb qualifiziert.

 

Staffel Nord-Ost: HC Empor Rostock, Stralsunder HV, DHK Flensborg, Füchse BerlinReinickendorf II, HC Burgenland, HSG Eider Harde, HSG OSTSEE N/G, LHC Cottbus, MTV Braunschweig, Oranienburger HC, SC DHfK Leipzig II, SC Magdeburg II, SVAnhalt Bernburg, TSV Altenholz, TSV Anderten, TuS Vinnhorst

 

A-ROSA und der HC Empor setzen Partnerschaft fort

Rostock, 10.06.2024 – Die A-ROSA Flussschiff GmbH wird den HC Empor Rostock auch in der kommenden Spielsaison 2024/2025 als Premiumpartner unterstützen und weiterhin als starker Kooperationspartner an der Seite des Vereins stehen. Dies haben die beiden Geschäftsführer Jörg Eichler (A-ROSA) und Martin Murawski (HC Empor) gemeinsam besiegelt und die seit 2019 stetig gewachsene Zusammenarbeit um ein weiteres Jahr verlängert.

 

In den vergangenen fünf Jahren konnten der HC Empor und A-ROSA etliche gemeinsame Aktionen umsetzen und haben in der erfolgreichen Partnerschaft viel erreicht. Der Höhepunkt dieser Kooperation war die Mannschaftsreise des Vereins im Jahr 2022 an Bord der A-ROSA SENA zum Auswärtsspiel in Düsseldorf. „Der HC Empor blickt genau wie wir auf eine sehr starke Saison zurück, welche leider noch nicht mit dem erhofften Aufstieg in die 2. Handball-Bundesliga gekrönt werden konnte. Für A-ROSA ist es jedoch weiterhin eine Herzensangelegenheit den Handball in der Hansestadt zu fördern und so bleiben wir selbstverständlich auch in der nächsten Saison ein Teil der Vereinsfamilie. Wir sind stolz, unseren HC Empor weiterhin zu unterstützen und freuen uns gemeinsam mit den Fans auf spannende Handballmomente in der Spielsaison 2024/2025“, kommentiert Jörg Eichler, Geschäftsführer der A-ROSA Flussschiff GmbH die Fortführung des Engagements.

 

„Der HC Empor und A-ROSA sind zwei unverkennbare Marken, welche in Rostock und in Mecklenburg-Vorpommern fest verwurzelt sind. Unsere vertrauensvolle Zusammenarbeit der letzten Jahre resultiert dabei nicht zuletzt aus den gemeinsamen Werten wie Respekt, Ehrgeiz, Teamgeist und ein verantwortungsvolles Miteinander, welche beim HC Empor und bei A-ROSA gleichermaßen gelebt werden. Hinzu kommt unser beider Engagement in der Region, für eine starke Region und für die aktive Nachwuchsförderung sowohl im Sport unseres Landes wie auch im Tourismus“, betont Martin Murawski, Geschäftsführer der Empor Handball GmbH.

 

Über A-ROSA

A-ROSA ist der führende deutsche Anbieter von Premium-Städtereisen entlang der schönsten Flüsse Europas – Donau, Douro, Rhein/Main/Mosel, Rhône/Saône und Seine. Derzeit gehören 15 Schiffe zur Flotte, die mit einem umfangreichen Service und moderner Ausstattung die Annehmlichkeiten eines Hotels mit den Vorzügen einer Kreuzfahrt verbinden. An Bord werden die Gäste im Tarif Premium alles inklusive von abwechslungsreichen Buffets, köstlichen Getränken sowie im SPA-ROSA mit Sauna,Massage- und Fitnessraum verwöhnt. Dank Liegeplätzen im Herzen der Städte sind die Wege in die Zentren von Europas Metropolen, historischen Perlen oder zu berühmten Kultur- und Natur-Highlights kurz und unvergessliche Erlebnisse garantiert. Ein Höhepunkt ist es, das einmalige Landschaftskino auf dem Sonnendeck oder dem Balkon an sich vorbeiziehen zu lassen. Für einen gelungenenUrlaub mit der ganzen Familie sorgen großzügige Kabinen, ein Kids Club, beheizbare Außenpools und die kostenlose Mitreise von Kindern bis einschließlich 15 Jahre auf Deck 1. Um die besuchten Städte und Naturlandschaften auch für zukünftige Generationen zu erhalten, legt A-ROSA einen klaren Fokus auf Nachhaltigkeit. Das E-MotionShip A-ROSA SENA gewann dank innovativer Technologien den 1. Platz des Deutschen Awards für Nachhaltigkeitsprojekte 2022 sowie den Kreuzfahrt Guide Award als „Flussschiff des Jahres 2023“. Der Unternehmenssitz der A-ROSAFlussschiff GmbH ist Rostock.

Richard Lößner verlässt den HC Empor

Eine Woche nach dem bitteren Aus in der Aufstiegsrelegation vermeldet der HC Empor Rostock einen weiteren Abgang. Richard Lößner wird den Handball-Drittligisten zum Saisonende verlassen. Der Vertrag mit dem 26 Jahre alten Rechtsaußen werde „aus sportlichen und wirtschaftlichen Gründen“ nicht verlängert, erklärte Empor-Geschäftsführer Martin Murawski. Der Verein wolle sich für die kommende Spielzeit vor allem im Rückraum breiter aufstellen, fügte der frühere Bundesliga-Profi hinzu.

Empor plant für die kommende Spielzeit auf dem rechten Flügel mit Matheus Costa Dias und Lasse Fischer.

Lößner war 2021 vom SC Magdeburg zum HCE gekommen und entwickelte sich zum Stammspieler und Publikumsliebling. In der vergangenen Saison kam der Linkshänder in 31 Partien zum Einsatz und erzielte 81 Tore. Ein Angebot, dem HCE als Führungsspieler der U 23 erhalten zu bleiben, schlug er aus.

Richard Lößner ist nach Jesper Schmidt (wechselt zum Zweitligisten HSC 2000 Coburg), Romas Aukstikalnis (TV Großwallstadt) und Jan Kominek, der dem Verein als Torwarttrainer erhalten bleibt, Empors vierter Abgang.

Der dritte Neuzugang: Empor verpflichtet Portugiesen Ricardo Silva Magalhães

Nach dem verpassten Aufstieg in die 2. Bundesliga stehen die Zeichen beim HC Empor Rostock auf Angriff. Der Handball-Traditionsklub hat den Portugiesen Ricardo Silva Magalhães verpflichtet. Der 25 Jahre alte und 1,92 Meter große Rückraumspieler kommt vom portugiesischen Erstligisten Vitória SC und unterzeichnete einen bis 30. Juni 2026 gültigen ligenunabhängigen Zweijahresvertrag.

Magalhães, der vor wenigen Wochen beim Probetraining in Rostock überzeugen konnte, freut sich auf die neue Herausforderung: „Ich bin begeistert und sehr dankbar für die Möglichkeit und das Vertrauen vom Trainer und Verein. Ich möchte schnell ein wichtiger Baustein der Mannschaft werden auf dem Weg zurück in die zweite Bundesliga“, erklärte der Neuzugang. Und weiter: „Die Arbeitsbedingungen hier sind sehr professionell. Meine Mitspieler waren extrem herzlich und die Umgebung ist großartig. Ich kann es kaum erwarten, in meine Rolle im Team hineinzuwachsen.“

Magalhães wurde in Moimenta da Beira im Norden Portugals geboren. In seiner Heimatstadt begann er im Alter von sieben Jahren mit dem Handballspielen. 2021 stieg er mit Xico Andebol in die erste portugiesische Liga auf. Der schnelle und dynamische Rechtshänder kann auf der Mitte und im linken Rückraum eingesetzt werden. Er ist stark im Eins gegen Eins und hat ein gutes Auge für den Kreisläufer.

„Ich bin zuerst ein bisschen schüchtern. Wenn ich die Menschen kenne, bin ich freundlich und hilfsbereit“, sagt Magalhães, der in der vergangenen Saison in 29 Pflichtspielen 53 Tore erzielte. „Ich bin auch sehr ruhig, wenn andere Fehler machen, so lange sie sich anstrengen und kämpfen. Nur so kann man dem Team helfen“, fügte er hinzu.

„Ricardo wird sicherlich eine gewisse Eingewöhnungszeit benötigen, ehe er das deutsche System verinnerlicht hat. Ich bin überzeugt, dass ihm das in der dritten Liga relativ schnell gelingen wird“, sagte Martin Murawski.

Ricardo Silva Magalhães ist nach Rückraumspieler Elias Gansau, der von Zweitliga-Absteiger EHV Aue kommt, und Kreisläufer Juri Richter (TSV Altenholz) der dritte Neuzugang des HC Empor für die kommende Saison. „Wir wollen uns für die kommende Saison im Rückraum breiter aufstellen“, erklärte Empor-Geschäftsführer Martin Murawski.

Verdacht bestätigt: Julius Siegler fällt mit Kreuzbandriss aus

Diese Nachricht ist für Julius Siegler und den HC Empor Rostock schmerzhaft. Bei dem 21 Jahre alten Spielmacher hat sich der Verdacht auf Kreuzbandriss bestätigt. Siegler, der sich die Verletzung am vergangenen Sonntag in der Schlussphase des Aufstiegs-Relegations-Rückspiels bei Eintracht Hildesheim (24:30) zugezogen hatte, muss sich einer Operation am linken Knie unterziehen und wird dem Handball-Drittligisten rund zehn Monate nicht zur Verfügung stehen.

„Das ist für Julius und uns total bitter. Er hatte sich nach seiner Verletzung so schön zurückgearbeitet“, erklärte Empor-Geschäftsführer Martin Murawski.

Siegler hatte sich beim Saisonauftakt Anfang September gegen den TSV Altenholz (23:23) einen Meniskusriss im rechten Knie zugezogen. Nach 190-tägiger Zwangspause feierte der 1,87 Meter große Rechtshänder am 10. März beim 36:28 (17:13)-Heimerfolg über die HSG Ostsee N/G sein Comeback.

„Julius hat von Spiel zu Spiel immer besser in die Mannschaft gefunden. Ich bin überzeugt, hätte er im Sommer die Vorbereitung normal mitmachen können, hätten wir kommende Saison richtig viel Spaß an ihm“, sagte Murawski. Zugleich versicherte er: „Wir geben Julius die Zeit, die er zur Genesung braucht.“

Im ersten Anlauf gescheitert: Empor verliert gegen Eintracht Hildesheim 24:30

In der hitzigen Atmosphäre von Hildesheim nicht cool genug – so lässt sich der Auftritt des HC Empor im Rückspiel bei der HC Eintracht beschreiben. Die Rostocker Handballer zogen im Relegations-Rückspiel mit 24:30 (13:15) den Kürzeren und verpassten damit die Chance auf den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Hildesheim trifft im Finale auf die HSG Konstanz. Der Sieger dieses Duells zieht ins Handball-Unterhaus ein.

„Das ist bitter, weil wir eine gute Ausgangslage hatten“, meinte Klubchef Tobias Woitendorf mit Blick auf das Hinspiel, das die Ostseestädter drei Tage zuvor mit 32:27 gewonnen hatten.

Doch der kostbare Vorsprung war schnell aufgebraucht. Der HCE, der zu Beginn noch mit 3:1 geführt hatte, geriet nach der Pause mit 13:19 in Rückstand. Die Gäste, die ab der 26. Minute auf Torhüter Jan Kominek (Rote Karte) verzichten mussten, scheiterten reihenweise am überragenden Eintracht-Schlussmann Jan Jochens, der seinen Kasten förmlich vernagelte. Nach dem 16:20 musste Empor den Kontrahenten auf 18:27 und 19:28 ziehen lassen. Als Kay Funke gut zwei Minuten vor dem Abpfiff auf 23:29 verkürzte, keimte bei den Gästen Hoffnung auf. Doch das Happy End blieb aus.

„Wir müssen daran wachsen. Wir haben es dieses Jahr weit gebracht und nehmen die Erfahrung mit“, sagte Tobias Woitendorf. Der Verein werde in der kommenden Saison einen neuen Anlauf in Richtung zweite Liga nehmen, kündigte der Vorstandsvorsitzende an.

Empor muss bis auf Weiteres auf Julius Siegler verzichten. Der Spielmacher schied Julius Siegler mit einer schweren Knieverletzung aus. Sollte sich der Verdacht auf Kreuzbandriss bestätigen, droht ihm eine zehnmonatige Zwangspause.

Aufstellungen

HC Eintracht Hildesheim: Krka, Jochens – Myrbakk, Most, Juric, Wäger, Gruszka 1, Tonar 10, Hanemann 2, Quedenbaum, Jonas, von Hermanni 8/4, Schade 1, Ehlers 6, Billepp 2.

HC Empor Rostock: Kominek 1, Wetzel, L. Mehler – Costa Dias 1, Meuser 2, Aukstikalnis, Mamporia 4, Kaergaard Pedersen 3, D. Mehler 2, Siegler 2, Schmidt 7/3, Schütze, Funke 1, Pechstein 1, Reichardt, Lößner.

Siebenmeter: Empor 4/2, Hildesheim 4/3.

7m:                      6/4 – 4/3
2 Minuten:         8 – 4

Rote Karte:         Kominek (26.)

Zuschauer:         1912
Schiedsrichter: Fabian Friedel und Rick Herrmann

Zeitnehmer:       Rainer Bastian

Sekretär:             Christian Heiler

Das nächste Endspiel: Empor in Hildesheim gefordert

Der furiose 32:27-Erfolg des HC Empor Rostock über Eintracht Hildesheim ist noch in aller Munde. Dennoch gilt der Fokus bereits dem nächsten Endspiel. Die Rostocker sind im Rückspiel der Aufstiegs-Relegation am Sonntag um 17 Uhr in Hildesheim gefordert.

Die Rostocker haben am Donnerstag mit der besten Saisonleistung vor über 3500 Zuschauern vorgelegt und für eine riesige Begeisterung gesorgt. Trainer Nicolaj Andersson hatte sein Team hervorragend eingestellt und auf den Punkt geformt.

Aber entschieden ist noch nichts. Die Hildesheimer bleiben Favorit und werden am Sonntag in eigener Halle versuchen, ein Feuerwerk abzubrennen. Sie waren von der Qualität des HCE und der Stimmung in der Halle vielleicht ein wenig beeindruckt. Der HC Empor kann mit viel Selbstbewusstsein die Reise antreten, muss aber genauso fokussiert auftreten wie im ersten Duell, um den Sprung in die nächste Runde zu schaffen.

André Meuser, im rechten Rückraum sowohl offensiv als auch defensiv ein Leistungsträger und mit neun Toren bester Rostocker, schildert die aktuelle Gefühlslage im Team: „Wir sind alle sehr glücklich, dass wir so gut in das erste Spiel gestartet sind. Das war eine tolle Mannschaftsleistung, die enorm durch die Stimmung in der Halle gepusht wurde. Wir wollen genauso am Sonntag weiter machen, um anschließend in die nächste Runde zu kommen.“

Fünf-Tore-Polster: Empor bezwingt den HC Eintracht Hildesheim mit 32:27

Auf den Punkt top vorbereitet – so präsentierten sich die Handballer des HC Empor Rostock im Relegations-Hinspiel um den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Nach einem gutklassigen und packenden Spiel gewann das Team von Trainer Nicolaj Andersson mit 32:27 (18:13) und nimmt damit ein Fünf-Tore-Polster mit ins Rückspiel am Sonntag in Hildesheim.

„Das ist nur ein kleiner Vorteil“, sagte der HCE-Coach mit Blick auf die Tatsache, dass erst 60 der insgesamt 120 Minuten absolviert sind.

Andersson war mit dem Auftritt seiner Truppe zufrieden, die ihre bislang beste Saisonleistung ablieferte. „Das war eine sehr konzentrierte Leistung. Wir haben unheimlich wenige Fehler gemacht“, lobte der Däne.

Empor begann furios. André Meuser brachte die Gastgeber mit einem Doppelschlag mit 2:0 in Führung. Kapitän Robert Wetzel parierte einen Strafwurf von Lothar von Hermanni. Die 3549 Zuschauer in der StadtHalle waren begeistert.

Die Rostocker ließen nicht locker. Sie präsentierten sich in prächtiger Spiellaune und kamen mehrfach über den Kreis zum Abschluss. Meuser erhöhte auf 14:6.

Doch die spielerisch ebenfalls sehr starken Niedersachsen ließen sich nicht abschütteln und kämpften sich nach klaren Rückständen immer wieder zurück. Die Anfangsphase der zweiten Halbzeit stand im Zeichen der Hildesheimer, die auf 15:18 verkürzen konnten. Es folgte ein weiterer Zwischenspurt des HCE (26:19). Die Eintracht meldete sich prompt zurück – 26:28. Meuser mit einem Doppelschlag und Jesper Schmidt stellten auf 31:26. Die Zuschauer standen, klatschten und feierten ihr Team.

Auch das Rahmenprogramm passte. Vor dem Anwurf heizte Luzey, der Sohn von Marteria, den Zuschauern ein.

Nach dem Schlusspfiff wurden Jesper Schmidt (wechselt zum HSC 2000 Coburg), Romas Aukstikalnis (TV Großwallstadt), Jan Kominek (bleibt dem HCE als Torwarttrainer erhalten) und Joseph Herbst, Assistent der Geschäftsführung, verabschiedet.

Aufstellungen

HC Empor Rostock: Wetzel, Kominek, L. Mehler – Costa Dias 5/2, Meuser 9, Aukstikalnis, Mamporia 5, Kaergaard Pedersen 2, D. Mehler 5, Siegler, Schmidt 2, Schütze, Funke, Pechstein 4, Reichardt, Lößner.

HC Eintracht Hildesheim: Krka, Jochens – Myrbakk 2, Most, Juric, Wäger 5, Gruszka, Tonar 6, Hanemann, Quedenbaum 1, Jonas, von Hermanni 4/3, Schade 2, Ehlers 4, Billepp 3.

Siebenmeter: Empor 4/2, Hildesheim 4/3.

7m:                     4/2 – 4/3
2 Minuten:         keine – 3

Zuschauer:         3549
Schiedsrichter: Lukas Müller und Robert Müller

Zeitnehmer:       Volker Kalthoff

Sekretärin:         Verena Kalthoff

Auftakt in die Aufstiegsrunde: Empor empfängt Eintracht Hildesheim

Auftakt vor heimischer Kulisse. Die Handballer des HC Empor Rostock starten am Donnerstag, dem 30. Mai, um 18:30 Uhr in der StadtHalle gegen den HC Eintracht Hildesheim in die Aufstiegsrunde. Für das Team von Trainer Nicolaj Andersson gilt es, eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel drei Tage später zu erzielen.

Der Gegner gehört zu den besten Teams in der abgelaufenen Drittliga-Saison. „Hildesheim ist der Favorit. Aber wenn wir alles in die Waagschale werfen, ist auch für uns etwas drin“, ist Empor-Geschäftsführer Martin Murawski überzeugt.

Beide Teams standen sich bereits 28 Mal in Pflichtspielen gegenüber. Elf Duelle gewann Empor. 16 Mal triumphierte die Eintracht. Darüber hinaus gab es eine Punkteteilung. Beim bislang letzten Vergleich feierten die Rostocker am 28. Februar 2020 einen 40:28-Kantersieg in der StadtHalle.

Personell gibt es drei „Insider“, die einst für den Kontrahenten spielten. Martin Murawski spielte in der Saison 2012/2013 für Hildesheim und war 2020 nach seinem Karriereende als Sportdirektor und Geschäftsführer für die Eintracht tätig. René Gruszka, der von 2008 bis 2016 für Empor auf Torejagd ging, steht seit 2018 in Diensten der Niedersachsen.

Der Dritte im Bunde ist Empor-Kapitän Robert Wetzel, der in der Saison 2014/2015 für Hildesheim zwischen den Pfosten stand. Der 33-Jährige sieht Hildesheim in der „klaren Favoritenrolle. Sie haben eine starke Saison gespielt und die ebenfalls guten Emsdettener in Schach gehalten. Wir müssen in beiden Spielen unsere beste Leistung zeigen, dann ist in einem solchen Duell alles möglich. Zunächst gilt es, eine gute Ausgangsposition am Donnerstag zu erreichen. Da es während der Saison keine direkten Duelle gab, kann es für beide Seiten Überraschungen geben. Wir werden kämpfen, auch für unsere tollen Fans!“

Der HC Empor Rostock erwartet am Donnerstag eine herausragende Kulisse in der Rostocker StadtHalle. Für alle Kurzentschlossenen wird es auch noch an der Abendkasse ab 17.00 Uhr die Möglichkeit geben einige wenige Restkarten zu erwerben. Studierende, Azubis und alle Schlachtenbummler, die in Empor-Gelb kommen, profitieren zudem von einer schönen Sonderaktion. Sie können die Karten zum deutlich reduzierten Abendkassen-Preis von 10€ je Ticket erwerben.

Dritter Sieg in Folge: Empor bezwingt den TSV Burgdorf II mit 32:31

Die Handballer des HC Empor Rostock starten selbstbewusst in die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson gewann am Sonntag das letzte Spiel der Hauptrunde gegen die zweite Mannschaft des TSV Burgdorf mit 32:31 (18:17) und verbuchte damit den dritten Sieg in Folge.

Allerdings tat sich der Favorit gegen den quirlig agierenden Absteiger schwerer als erwartet. Vor allem in der Abwehr waren die Gastgeber nicht kompakt genug, um den Spielfluss des Kontrahenten zu unterbinden. „Die Köpfe waren nicht jede Minute dort, wo sie sein sollten“, meinte Andersson.

Empor führte mehrfach mit zwei Treffern, konnte sich aber nicht entscheidend absetzen, so dass der Sieg bis zum Schluss am seidenen Faden hing.

Erfreulich: Torhüter Leon Mehler feierte in der Schlussphase nach gut einjähriger Verletzungspause sein Comeback und fügte sich mit zwei Paraden gut ein. Damit hat Nicolaj Andersson vor der Aufstiegsrunde alle Mann an Deck.

Empor bestreitet am Donnerstag (30. Mai) das Halbfinal-Hinspiel gegen den Nord-West-Staffelsieger HC Eintracht Hildesheim. Die Partie wird um 18.30 Uhr in der Rostocker Stadthalle angepfiffen. Das Rückspiel findet am Sonntag (2. Juni) um 17 Uhr in Hildesheim statt. Der Sieger dieses Duells spielt anschließend gegen die HSG Konstanz oder die HSG Krefeld-Niederrhein um den Aufstieg.

Aufstellungen

HC Empor Rostock: Wetzel, Kominek, L. Mehler – Costa Dias 4/2, Meuser 6, Aukstikalnis 1, Mamporia 2, Kaergaard Pedersen, D. Mehler 5, Siegler 2, Schmidt 3/1, Schütze 2, Funke 1, Pechstein 3, Reichardt 1, Lößner 2.

TSV Burgdorf II: Andresen, Waterstrat – Brandt 3, Unger, Zink 4, Lutze 2, Chmielewski 1, Thiel 1, Wollny 2, Rodriguez 4, Heidermann, Wellmann 1, Wolf 5/2, Maelecke 4, Rohrweber 3, Pietsch 1.

7m:                  3/3 – 3/2
2 Minuten:      2 – 2

Zuschauer:       749
Schiedsrichter: Julian Lauenroth und Arne Surrow

Zeitnehmer:    Roland Repschläger

Sekretärin:       Annika Franke

Empor erhält Lizenz für die 2. Bundesliga

Gute Nachrichten für den HC Empor Rostock. Der Traditionsklub hat ebenso wie die anderen Aufstiegsaspiranten am Freitag (24. Mai) von der unabhängigen Lizenzierungskommission der Handball-Bundesliga (HBL) die Spielgenehmigung für die 2. Bundesliga bekommen und damit den Grundstein für den angestrebten Aufstieg gelegt. Vorbehaltlich der sportlichen Qualifikation steht einer Teilnahme am Spielbetrieb der zweithöchsten Spielklasse nichts mehr im Wege.

„Ich bin stolz darauf, wie der Verein und die Spielbetriebs GmbH sich in der aktuellen Saison entwickelt haben - sowohl sportlich als auch wirtschaftlich. Dies zeigt nun auch die Entscheidung der Lizenzierungskommission, dass wir die Lizenz für die Saison 2024/25 ohne Bedingungen erhalten haben. Wir arbeiten täglich nach den drei Säulen „Wirtschaftlichkeit“ (schwarze Null), „sportliche Weiterentwicklung“ und „Nachwuchsarbeit“ - sprich eigene Talente an die Profimannschaft heranzuführen. Ich möchte mich bei allen Partnern, dem Club 100 und den Fans, die uns in den vergangenen Jahren und speziell in dieser Saison so außerordentlich toll unterstützt haben und dies auch in der kommenden Saison tun werden, bedanken“, erklärte Geschäftsführer Martin Murawski.

Im Verlauf des Lizenzierungsverfahrens seien neben der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit auch rechtliche und infrastrukturelle Kriterien gemäß der Ordnung zur Lizenzierung geprüft worden, heißt es in einer Pressemitteilung der HBL. „Besonders erfreulich: Die Lizenzierungskommission erteilte Auflagen, musste aber für keinen der potenziellen Aufsteiger eine Bedingung an die Lizenzerteilung knüpfen.“

Empor startet am 30. Mai mit einem Heimspiel gegen den Sieger der Nord-West-Staffel dem HC Eintracht Hildesheim (18.30 Uhr, StadtHalle) in die Aufstiegsrunde. Das Rückspiel wird am 2. Juni ausgetragen.

Empor empfängt Burgdorf II – letzter Auftritt vor der Aufstiegsrunde

Die Partie gegen die zweite Mannschaft des TSV Burgdorf vor der Brust, den Start in die Aufstiegsrunde vor Augen – für die Handballer des HC Empor Rostock beginnt die heiße Phase der Saison. Trainer, Mannschaft und Fans fiebern dem Auftakt der Aufstiegsrunde entgegen. Am 30. Mai empfängt das Team von Trainer Nicolaj Andersson den Sieger der Nord-West-Staffel. Die Partie wird um 18.30 Uhr in der StadtHalle angepfiffen.

Doch zuvor gilt es, am Sonntag die Pflichtaufgabe gegen die als Absteiger bereits feststehenden Burgdorfer zu lösen. Das Spiel beginnt um 16 Uhr in der Arena an der Tschaikowskistraße.

Für Empor ist es ein letzter Formtest vor der Aufstiegsrunde. Mit Blick auf das vier Tage später stattfindende Final-Hinspiel geht es aber auch darum, die Kräfte einzuteilen und möglichst keine Verletzungen zu riskieren. Ein ziemlicher Spagat, auch für das Trainerteam. Co-Trainer Tobias Seering, der seinen Vertrag bis 2026 verlängert hat, sieht den bisherigen Saisonverlauf so: „Wir hatten eine gute Vorbereitung. Leider verletzte sich Julius Siegler im ersten Spiel, aber der Start lief gut an. Zum Ende des Jahres kamen wir in ein kleines Tief, aus dem sich die Mannschaft selber rausgeboxt hat. Darauf sind wir stolz und können feststellen, dass die Teamchemie stimmt. Das hat man auch nach Niederlagen gesehen. Frühzeitig haben wir die Qualifikation für die Aufstiegsrunde erreicht, damit war ein Ziel erfüllt. Nun gilt der ganze Fokus diesen entscheidenden Spielen, das wird eine ganz schwere Aufgabe.“

Trainerduo bleibt komplett: Empor verlängert mit Tobias Seering

Das Trainerduo beim HC Empor Rostock bleibt komplett. Nach Chefcoach Nicolaj Andersson, der seinen bis 2025 datierten Vertrag vorzeitig bis 2027 verlängert hat, unterzeichnete Co-Trainer Tobias Seering einen bis 2026 datierten Kontrakt.

Seering ist seit September 2020 für Empor tätig. Der damalige Landestrainer betreute zusammen mit Tristan Staat die Rostocker Handball-Talente in der A-Jugend-Bundesliga. Am 1. Februar 2023 stieg der A-Lizenz-Inhaber als hauptberuflicher Trainer beim HCE ein und zeichnet seitdem für die U 23 des Vereins verantwortlich.

In der laufenden Saison war er zweifach gefordert – als Coach der zweiten Mannschaft und als Co-Trainer in der 3. Liga. „Das war ein sehr intensives Jahr, was mega Spaß gemacht hat“, sagt Tobias Seering, der bereits zwei Ziele (Klassenverbleib mit der U 23 in der Oberliga Ostsee-Spree und Qualifikation der ersten Mannschaft für die Aufstiegsrunde) erreicht hat. Nun soll mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga die Krönung folgen.

Empor startet am 30. Mai mit einem Heimspiel gegen den Sieger der Nord-West-Staffel (18.30 Uhr, StadtHalle) in die Aufstiegsrunde. „Wir freuen uns mega darauf“, sagt der 43-jährige Seering, der auch die DOSB-Athletiktrainer-Lizenz erworben hat.

Die Zusammenarbeit mit Nicolaj Andersson sei perfekt, schwärmt der gebürtige Eisenacher. „Wir verstehen uns blind.“ Die beiden Handballtrainer tauschen sich viel aus und pflegen auch privat ein freundschaftliches Miteinander. „Tobi ist eine extrem große Hilfe, auch in organisatorischen Fragen. Wir kommunizieren viel. Für mich ist wichtig, dass er ehrlich ist. Loyalität gehört zu den höchsten Werten“, betont Nicolaj Andersson.

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Bei Fragen melde dich gern bei unserem Geschäftsführer Martin Murawski unter +49 381 4613 9992 oder murawski@hcempor.de.

Nach Vier-Tore-Rückstand: Empor bezwingt den SC DHfK Leipzig II mit 31:27

Dank einer starken Schlussphase haben die Handballer des HC Empor Rostock das Auswärtsspiel gegen die zweite Mannschaft des SC DHfK Leipzig mit 31:27 (18:16) gewonnen und sich damit für die 26:30-Hinspiel-Niederlage revanchiert.

Lange Zeit sah es nicht nach einem Erfolg der Rostocker aus. Die Gäste erwischten zwar einen guten Start und führten 7:4, konnten sich aber nicht entscheidend absetzen. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit stand der Wiederbeginn im Zeichen der Gastgeber. Während Empor innerhalb von zehn Minuten drei Zeitstrafen kassierte, im Angriff viele Chancen liegen ließ und in der Abwehr die nötige Kompaktheit vermissen ließ, drehten die Leipziger mit einem 8:2-Lauf zum 24:20 (44.) das Spiel.

Andersson reagierte, nahm eine Auszeit, brachte wieder André Meuser und Matheus Costa Dias und setzte auf die Variante mit zwei Kreisläufern – mal im Sechs gegen Sechs, dann im System mit dem siebten Feldspieler. Das war der Schlüssel zum Erfolg. André Meuser übernahm in der Schlussviertelstunde viel Verantwortung. Der 2,07 Meter große Linkshänder agierte als Torschütze und Vorbereiter. Nach einem Dreierpack von Meuser zum 29:27 machte Julius Siegler mit zwei Treffern alles klar.

„Wir haben es geschafft, das Spiel wieder in den Griff zu bekommen. Das ist nicht einfach gegen die Leipziger, die über mehrere talentierte und für eine Abwehr ganz unangenehme Spieler verfügen“, meinte Nicolaj Andersson. „Es war zu sehen, dass es kein Aufstiegsspiel war. Da haben wir mental ein bisschen Luft nach oben“, fügte der HCE-Coach hinzu.

Am kommenden Sonntag steht für Empor gegen den als Absteiger feststehenden TSV Burgdorf II (16 Uhr, Ospa-Arena) das letzte Hauptrunden-Spiel an, ehe am 30. Mai die Aufstiegsrunde beginnt. Der HCE startet mit einem Heimspiel. Die Partie wird um 18.30 Uhr in der StadtHalle angepfiffen.

Aufstellungen

SC DHfK Leipzig II: Klein, Guretzky – Werner, Uhlig, Volmert, Häcker 2, Bertl 5, Zimmermann 2, Hönicke 4/2, Adam, Lenz, Schmitt, Kock 5, Bones 3/1, Pietrusky 5, Martyn 1.

HC Empor Rostock: Wetzel, Kominek, L. Mehler – Costa Dias 5/1, Meuser 7, Aukstikalnis, Mamporia 1, Kaergaard Pedersen 3, D. Mehler 8, Siegler 2, Schmidt 2/1, Schütze, Funke 1, Pechstein 2, Reichardt, Lößner.

7m:                     6/3 – 3/2
2 Minuten:         2 – 5

Zuschauer:         159
Schiedsrichter: Niklas Majstrak und Max Obenauf

Zeitnehmer:       Dieter Mähnert

Sekretärin:         Ramona Guhlemann

Empor strebt gegen den SC DHfK Leipzig II Revanche an

Auf die Handballer des HC Empor Rostock wartet die letzte Auswärtsaufgabe vor Beginn der Aufstiegsrunde. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson ist am Sonntag bei der zweiten Mannschaft des Bundesligisten DHfK Leipzig zu Gast. Anwurf ist um 16 Uhr.

Der Tabellenzweite aus Rostock möchte seinen Formanstieg unter Beweis stellen. Doch Vorsicht! Die Ostseestädter haben sich gegen die Reserveteams schon oftmals schwergetan. Im Hinspiel vor gut fünf Monaten zog Empor mit 26:30 den Kürzeren. Das dürfte die Mannschaft von Coach Nicolaj Andersson zusätzlich motivieren. Die Leipziger rangieren als Tabellenzehnter im gesicherten Mittelfeld der Nord-Ost-Staffel.

Einer der zentralen Abwehrspieler bei Empor ist Dennis Mehler, der sich zuletzt in sehr guter Verfassung präsentierte. Seine Meinung zum bevorstehenden Match knüpft an das Hinspiel an: „Gegen Leipzig haben wir noch etwas gut zu machen nach der Hinspiel-Niederlage. Wir wollen zeigen, dass es nur ein kleiner Ausrutscher war und uns die zwei Punkte holen“, sagt der 2,05 Meter große Kreisläufer. Mehler weiß, worauf es ankommt: „Wir waren im ersten Spiel in der Deckung auf den Halbpositionen etwas anfällig für Durchbrüche. Darauf müssen wir uns einstellen, eine variable und stabile Abwehr zeigen und unsere Stärken im Angriff ausspielen. Dann werden wir auch die Punkte mitnehmen.“

Zum Abschluss der Hauptrunde gastiert am 26. Mai die zweite Mannschaft des TSV Burgdorf in Rostock (16 Uhr, Ospa-Arena). Ab 30. Mai wird es für den HCE dann richtig ernst. Die Andersson-Sieben genießt zum Auftakt der Aufstiegsrunde Heimvorteil gegen den Sieger der Nord-West-Staffel (Eintracht Hildesheim oder TV Emsdetten). Die Partie wird um 18.30 Uhr in der StadtHalle angepfiffen. Das Rückspiel wird am 2. Juni ausgetragen.

Vor Beginn der Aufstiegsrunde: Empor verlängert mit Cheftrainer Nicolaj Andersson

Der Handball-Club Empor Rostock setzt auf Kontinuität. Der Verein hat den bis 2025 datierten Vertrag mit Cheftrainer Nicolaj Andersson vorzeitig bis 30. Juni 2027 verlängert. „Wir sind mit der Arbeit von ,Nico‘ sehr zufrieden. Er passt vom Typ her richtig gut nach Rostock“, sagt Empor-Geschäftsführer Martin Murawski. „Wir wollen für die Zukunft Kontinuität haben, ihm und uns die Chance geben, die Mannschaft weiterzuentwickeln“, fügt der frühere Bundesligaprofi hinzu. Dies sei ein wichtiger Aspekt für die Spieler aus den eigenen Reihen, aber auch für mögliche Neuzugänge. „Sie wollen wissen, wer in der Saison 2025/2026 Trainer ist.“

Nicolaj Andersson, der seit März 2023 bei Empor an der Seitenlinie steht, ist „die Zusammenarbeit innerhalb des Vereins sehr wichtig“, betont der 36 Jahre alte Däne. Der Verein habe in den zurückliegenden Monaten „in allen Bereichen Fortschritte gemacht“, meint Andersson, der mit Empor den Sprung in die 2. Bundesliga anpeilt. Die Rostocker starten am 30. Mai mit einem Heimspiel gegen den Spitzenreiter der Nord-West-Staffel (Eintracht Hildesheim oder TV Emsdetten) in die Aufstiegsrunde. Andersson ist optimistisch: „Wenn wir einhundert Prozent bringen, können wir jedes Team schlagen und den Aufstieg schaffen.“

Nicolaj Andersson, dessen Ehefrau Mia in der Empor-Geschäftsstelle tätig ist, gehörte einst zu den größten Talenten im dänischen Handball. Mit der dänischen U-18-Auswahl wurde er Weltmeister und holte Silber bei der EM. Nach zwei schweren Schulterverletzungen musste Andersson im Alter von 19 Jahren seine Karriere beenden.

2002 stieg er ins Trainergeschäft ein. Im Männer-Bereich sammelte er Erfahrungen als Co-Trainer bei den Erstligisten FIF Kopenhagen und Lemvig Thyborøn Håndbold, als Cheftrainer der U-18-Teams von FIF Kopenhagen und TTH Holstebro. Darüber hinaus war der A-Lizenz-Inhaber bei mehreren Handball-Akademien tätig. Weitere Stationen als Chefcoach waren der Frauen-Zweitligist VfL Waiblingen, die Damen von København Håndbold in der dänischen 1. Liga und der LC Brühl, dem erfolgreichsten Schweizer Frauen-Verein.

Heimaufgabe erfolgreich gelöst: Empor bezwingt den HC Burgenland mit 36:26

Die Handballer des HC Empor Rostock haben die Heimaufgabe gegen den HC Burgenland souverän gelöst. Der Tabellenzweite der 3. Liga setzte sich am Sonntag mit 36:26 (21:14) durch und bot vor 700 Zuschauern eine über weite Strecken überzeugende Leistung.

„Wir wollten eine andere Leistung bringen als vergangene Woche“, sagte Empor-Trainer Nicolaj Andersson mit Blick auf die zuvor erlittene Derby-Niederlage beim Stralsunder HV.

Die Rostocker ließen den Worten prompt Taten folgen. Nach gut zwölf Minuten führte Empor mit 10:3 und bot unterhaltsame Handball-Kost. Doch dann zog Schlendrian ein. Der Aufsteiger verkürzte auf 8:10. Andersson reagierte und nahm eine Auszeit. Mit Erfolg: Die Gastgeber zogen wieder davon.

Nach dem Wechsel konnten die Gäste auf 21:25 und 22:26 verkürzen, doch mit einem 7:0-Lauf zum 33:22 machten die Hansestädter alles klar. „Ich freue mich, dass wir wieder gut gespielt und einen sicheren Sieg verbucht haben“, sagte Nicolaj Andersson. „Wir haben aber noch Sachen zu verbessern“, fügte er mit Blick auf die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga hinzu. Empor startet am 30. Mai mit einem Heimspiel (gegen Emsdetten oder Hildesheim) ins Aufstiegsrennen.

Aufstellungen

HC Empor Rostock: Kominek, Wetzel, Malchow – Costa Dias 4/2, Meuser 5, Aukstikalnis, Mamporia 3, Kærgaard Pedersen 2, D. Mehler 1, Siegler 3, Schmidt 4/1, Schütze 1, Horlitz 1, Pechstein 6, Reichardt 2, Lößner 4.

HC Burgenland: Voigt, Vaicekauskas – Remke 1, Vucetic 8/3, Günther 3, Krenz 1, Ebert 2, Bielzer 2, Fritzsche 2, Vagner 2, Lukacs, Popa 1, Esche 2, Wellner 2.

7m:                     4/3 – 3/3
2 Minuten:      1 – 2

Zuschauer:         700
Schiedsrichter: Steffen Bahr und Julius Buldmann

Zeitnehmer:       René Schliereke

Sekretärin:         Lara-Sophie Pogorel

Premiere gegen den HC Burgenland: Empor will zurück in die Erfolgsspur

Premiere für den HC Empor. Zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte bestreiten die Rostocker Handballer ein Heimspiel gegen den HC Burgenland. Die Partie wird am Sonntag, dem 5. Mai, um 16 Uhr in der OSPA-Arena angepfiffen.

Für den Tabellenzweiten gilt es nach der knappen Derby-Niederlage in Stralsund, wieder in die Spur zu finden und seine Fans zu versöhnen. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson möchte sich in den verbleibenden drei Hauptrunden-Partien in Form für die am 30. Mai mit einem Heimspiel in der StadtHalle beginnende Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga bringen.

Michl Reichardt, der insbesondere in der Defensive seit seiner Rückkehr eine gute Entwicklung zeigt, bringt es auf den Punkt: „Das Spiel am Sonntag wird uns die Chance bieten, uns selbst wieder in die richtige Spur zu lenken und den Fans zu zeigen, dass wir uns von einer Niederlage gegen Stralsund nicht unterkriegen lassen. Stralsund hat uns wachgerüttelt und somit die Motivation der Mannschaft wieder auf ein neues Level gehoben. Wir schauen nach vorne und konzentrieren uns auf die kommende Aufgabe.“

Das Hinspiel Anfang Dezember gewannen die Rostocker 37:27. Der 2013 gegründete HC Burgenland verpflichtete zu Beginn des Jahres mit Fabian Kunze einen neuen Trainer und verstärkte den Rückraum mit Vojta Kozubik und Justin Döbler. Mit Erfolg: Drei Runden vor Saisonende hat der HCB den Klassenverbleib bereits gesichert.  

Dämpfer für Empor: Rostocker Handballer verlieren das Derby beim Stralsunder HV mit 27:28

Dämpfer für den HC Empor. Die Rostocker Handballer haben das Derby beim Stralsunder HV mit 27:28 (12:13) verloren.

„Wir haben schon damit gerechnet, dass das Spiel erst in den letzten Minuten entschieden wird und schwer wird. Am Ende waren wir einfach nicht gut genug“, meinte Empor-Trainer Nicolaj Andersson.

Der Coach konnte zwar zumindest sporadisch auf die zuletzt pausierenden Robert Wetzel, Marc Pechstein, André Meuser, Matheus Costa Dias und Martin Kaergaard Pedersen zurückgreifen, musste aber auf Kreisläufer Dennis Mehler (Bänderanriss im rechten Sprunggelenk) verzichten. Das Fehlen des Abwehrstrategen machte sich sofort bemerkbar. Empor bekam in der zunächst als 5:1-Formation agierenden Defensive keinen Zugriff.

Die leidenschaftlich kämpfenden Stralsunder patzten mehrfach in der Offensive, so dass sich der Favorit auf 8:5 (18.) absetzen konnte. Nach dem 10:9 leistete sich der HCE eine fünfminütige Durststrecke, die der SHV mit einem 4:0-Lauf bestrafte – 10:13. Michl Reichardt und Kay Funke konnten den Rückstand bis zur Pause verkürzen.

Nach dem Wechsel drehte Empor zunächst wieder den Spieß um – 15:13. Auch beim 24:22 war der Tabellenzweite auf Erfolgskurs. Es folgten rabenschwarze acht Minuten, in denen die Rostocker erneut in Rückstand gerieten – 24:26. Romas Aukstikalnis verkürzte in der Schlussphase auf 26:27, doch Linus Skroblien sorgte mit dem 28. SHV-Treffer für die Entscheidung.

Die Rostocker mussten nach sechs Siegen in Folge wieder einen Rückschlag hinnehmen. Gelegenheit, es besser zu machen, bietet sich dem Andersson-Team am 5. Mai im Heimspiel gegen den HC Burgenland (16 Uhr, Ospa-Arena).

Aufstellungen

Stralsunder HV: Uhl, Brüggmann – Scheminski 2, Haasmann 5, Schröter 1, Serafimovics, Sagij, Brandt 2, Pachmann 3, Chernakov, Skroblien 4, von Troil 2, Schulz 5/5, Wark 1, Berger 3.

HC Empor Rostock: Kominek, Wetzel, Malchow – Costa Dias 4/3, Meuser 1, Aukstikalnis 3, Mamporia 2, Kaergaard Pedersen 1, Siegler 3, Meier, Schütze 2, Horlitz, Funke 6, Pechstein 1, Reichardt 3, Lößner 1.

7m:                  7/5 – 3/3
2 Minuten:       2 – 1

Zuschauer:       1050 (ausverkauft)
Schiedsrichter: Jan Krüger und Björn Schmidt

Zeitnehmer:    Volker Kalthoff

Sekretärin:       Verena Kalthoff

Das letzte Derby der Saison: Empor zu Gast beim Stralsunder HV

Es ist das letzte Derby der Saison. Die Handballer des HC Empor Rostock gastieren am Sonnabend (27. April) beim Stralsunder HV. Die Drittliga-Partie wird um 18 Uhr in der Vogelsanghalle angepfiffen. Empor kann sich auf lautstarke Unterstützung freuen. 120 Empor-Fans werden ihr Team im Nachbarschaftsduell nach vorn peitschen.

Die Rostocker, die am vergangenen Wochenende im Heimspiel gegen die HSG Eider Harde (33:29) auf sieben Stammkräfte verzichten mussten, gehen als Favorit ins Spiel. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson hat ungeachtet der personellen Situation sechs Siege in Folge eingefahren und die bisherigen Derbys gegen Usedom und Stralsund allesamt gewonnen. Im Hinspiel hatte sich der HCE mit 31:26 durchgesetzt.

Die Stralsunder sind Tabellenzehnter und können befreit aufspielen. Anfang März brachte die Mannschaft von Steffen Fischer den Nord-Ost-Spitzenreiter MTV Braunschweig (32:32) an den Rand einer Niederlage. Mit Fabian Haasmann und Paul Uhl stehen zwei Ex-Rostocker im Aufgebot des SHV. Ein Wiedersehen gibt es zudem mit Matti Scheminski. Der 18-Jährige ging vor drei Wochen noch in der Bundesliga-Meisterrunde für die A-Jugend des HCE auf Torejagd ging und sammelt nun bei den Sundstädtern erste Erfahrungen im Männerbereich. Bei seinem Debüt gegen den TSV Burgdorf erzielte Scheminski drei Treffer.

Empor-Torjäger David Mamporia erwartet „ein spannendes Match. Zuletzt konnten wir die Ausfälle gut kompensieren. So wollen wir auch in Stralsund auftreten und werden einen harten Fight liefern“, sagte der estnische Nationalspieler. Das Ziel sei klar: „Wir wollen mit einem Sieg und zwei Punkten zurück nach Rostock kommen.“

Abschied von Empor: Romas Aukstikalnis wechselt zum TV Großwallstadt

Romas Aukštikalnis wird den HC Empor Rostock zum Saisonende verlassen. Der 20 Jahre alte litauische Handball-Nationalspieler wechselt zum Zweitligisten TV Großwallstadt. Aukstikalnis unterzeichnete bei den Mainfranken einen bis 30. Juni 2027 datierten Dreijahresvertrag. Der TVG biete ihm eine „gute sportliche Perspektive“, erklärte der Rückraumspieler.

„Romas möchte den nächsten Schritt in seiner sportlichen Entwicklung machen. Dafür wünschen wir ihm alles Gute und hoffen, dass wir uns bald wiedersehen“, sagte Empor-Geschäftsführer Martin Murawski.

Romas Aukstikalnis kam im Februar 2023 zu Empor. „Ich bin froh, diesen Schritt gemacht zu haben. Ich bin stolz auf das Management und die Trainer, die es verstehen, jeden Spieler auf das nächste Level zu bringen“, erklärte der 1,87 Meter große Rechtshänder.

Aukstikalnis stammt aus Vilnius und spielte in seiner Heimat für den HC Amber. Er und sein Zwillingsbruder Matas Aukštikalnis wurden in der Jugendakademie des Skjern-Klubs in der dänischen Eliteliga ausgebildet.

Mit Empor strebt er den Aufstieg in die 2. Bundesliga an. Aukstikalnis: „Ich sehe große Chancen – nicht nur für das Team, sondern für alle aus dem Umfeld, die dafür arbeiten, um Empor besser zu machen.“

Ohne sieben Stammkräfte: Empor bezwingt die HSG Eider Harde mit 33:29

Das halbe Dutzend ist voll. Die Handballer haben das Heimspiel gegen die HSG Eider Harde mit 33:29 (18:13) gewonnen und damit den sechsten Sieg in Folge eingefahren.

Trainer Nicolaj Andersson musste auf sieben Stammkräfte verzichten. Verletzungsbedingt standen Robert Wetzel, Leon Mehler, André Meuser, Matheus Costa Dias, Jesper Schmidt, Martin Kaergaard Pedersen und Marc Pechstein nicht zur Verfügung. Dafür rückten mehrere Youngster ins Aufgebot.

Vor 700 Zuschauern in der ausverkauften OSPA-Arena hatte der HCE Startschwierigkeiten. Die Rostocker lagen nach zwölf Minuten mit 5:9 in Rückstand. Andersson nahm eine Auszeit. „Überall haben dreißig Prozent gefehlt“, erklärte er. Es folgte eine deutliche Leistungssteigerung. „Zehn Prozent mehr Konzentration, zwanzig Prozent mehr harte Arbeit und dann hat es gereicht“, fügte er hinzu.

Die Defensive rührte Beton an. Und urplötzlich lief es auch in der Offensive wie am Schnürchen. Nach einem Treffer von Dennis Mehler stellte David Mamporia mit einem Hattrick auf 9:9. Die Phase nach dem 11:11 stand im Zeichen von Richard Lößner. Der Rechtsaußen schnürte innerhalb von dreieinhalb Minuten einen Fünferpack – 16:11.

In der zweiten Halbzeit zog Empor auf 23:16 (43.) davon. Nicolaj Andersson gab fortan den Talenten eine Bewährungschance. Lasse Fischer, Hennes Harm und Moritz Schnurpel konnten sich in die Torschützenliste eintragen. Auch wenn nicht alles klappte, „die Jungs sind reingekommen und haben ihr Ding gemacht“, freute sich Andersson, der am 27. April mit seinem Team im Derby beim Stralsunder HV gefordert ist.

Aufstellungen

HC Empor Rostock: Kominek, Malchow – Aukstikalnis 2, Mamporia 6, D. Mehler 3, Siegler 3, Fischer 1, Harm 1, A. Schütze 2, Schnurpel 1, Horlitz, Funke 5/1, Reichardt 2, Lößner 7.

HSG Eider Harde: Ataman, J. Schmidt – Frahm 2, J. Oettershagen 2, Schatz 2, K. Hamann 5/4, Thomsen 2, Ketelsen 2, Heinemann 1, Dau 1, Kock, H. Oettershagen 1, Bies 1, Heckel 6, Rohwer 1, Petersen 3.

7m:                     1/1 – 4/4
2 Minuten:         3 – 1

Zuschauer:        750
Schiedsrichter: Pascal Schaldach und Mark Moch

Zeitnehmer:      Volker Kalthoff

Sekretärin:        Verena Kalthoff

Premiere für Empor: HSG Eider Harde erstmals zu Gast in Rostock

Premiere für den HC Empor Rostock: Am Sonntag, dem 21. April, gibt Drittliga-Aufsteiger HSG Eider Harde erstmals seine Visitenkarte in Rostock ab. Die Partie wird um 16 Uhr in der OSPA-Arena angepfiffen.

Die Gäste spielen eine starke Saison und stehen als Tabellenachter im gesicherten Mittelfeld. Das Hinspiel konnten die Rostocker mit 31:24 für sich entscheiden. Der Tabellenzweite trägt auch bei der Neuauflage die Favoritenbürde.

Die Rostocker sind bereits für die Aufstiegsrunde qualifiziert und möchten ihre aufsteigende Form unter Beweis stellen. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson strebt den sechsten Sieg in Folge an. „Wir erwarten einen sehr guten Gegner, der uns im Hinspiel viele Probleme bereitet hat. Eider Harde spielt eine gute Saison als Aufsteiger und hat sich in der Liga bewiesen“, sagte Empor-Rechtsaußen Matheus Costa Dias. „Für uns wird es wichtig sein, die Leistungen der zurückliegenden Wochen wieder abzurufen und die Entwicklung der Mannschaft in Richtung Aufstiegsrunde beizubehalten. Wir hoffen, wieder eine tolle Atmosphäre zu haben und mit unseren Fans den nächsten Sieg zu feiern“, fügte der torgefährliche Linkshänder hinzu.